Seminar: 3.05.141 Klaviertechnik im Dienst kompositorischer Innovation: Liszt, Skrjabin, Ligeti. - Details

Seminar: 3.05.141 Klaviertechnik im Dienst kompositorischer Innovation: Liszt, Skrjabin, Ligeti. - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.05.141 Klaviertechnik im Dienst kompositorischer Innovation: Liszt, Skrjabin, Ligeti.
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.05.141
Semester WiSe15/16
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Musik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 15.10.2015 14:00 - 16:00, Ort: A11 0-011 (KMS)
Art/Form S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A11 0-011 (KMS)
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)
Mittwoch, 03.02.2016 11:00 - 13:30

Kommentar/Beschreibung

Werner Barho und Priv.-Doz. Dr. Kadja Grönke:
Klaviertechnik im Dienst kompositorischer Innovation: Liszt, Skrjabin, Ligeti.
Donnerstags, 14-16 Uhr, KMS

Die Entwicklungen im Klavierbau verändern die technischen Möglichkeiten des Spielens, und diese wirken wiederum auf die Konstruktion der Tasteninstrumente zurück. Zugleich beeinflussen Veränderungen der Spieltechnik auch die kompositorischen Ausdrucksmöglichkeiten – welche den InterpretInnen sodann neue technische Fertigkeiten abverlangen.

An ausgewählten Klavierkompositionen von Franz Liszt, Alexander Skrjabin und György Ligeti soll gezeigt werden, wie deutlich diese Künstler (die mit Ausnahme Ligetis selbst prominente Pianisten waren) die Erweiterungen der Spieltechnik zum Anlass nehmen, ihre musikalischen und kompositorischen Ausdrucksmöglichkeiten auszuweiten, zu bereichern und mit Hilfe des Klaviers neue Welten zu erschließen. Dabei wird die Gattung der Etüde im Zentrum stehen. Weil aber bereits bei Liszt die rein manuelle Ertüchtigung der Hand zugleich an einen innermusikalischen Ausdrucksgehalt gebunden ist, blicken wir auch auf andere Klavierwerke – stets unter der dreifachen Fragestellung: Welche Intentionen verfolgt der Komponist? Wie setzt er sie um? Und wie berücksichtigt er dabei die manuellen oder mechanischen Einschränkungen, die denen ein Interpret bzw. eine Interpretin (zunächst) unterworfen ist?

Das Seminar wird von einer Musikwissenschaftlerin und einem Pianisten gemeinsam abgehalten, sodass eine Analyse der Werke sowohl unter kompositorischen wie unter spieltechnischen Gesichtspunkten erfolgen kann und Theorie und Praxis wechselweise von einander profitieren. Der Besuch der Veranstaltung setzt jedoch keinerlei instrumentale Fertigkeiten voraus.

Teilnahmebedingungen für das Seminar sind regelmäßige Anwesenheit und mündliche Beteiligung. Ein Leistungsnachweis in Form eines Kurzreferats mit anschließender schriftlicher Ausarbeitung oder in Form einer Hausarbeit ist möglich. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf maximal 15 begrenzt und wird in der ersten Sitzung nach aktueller Anwesenheit und nach der Reihenfolge der Eintragungen auf StudIP festgelegt.

Anmelderegeln

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