Einführung, Th. S. Kuhn: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Kap. 2 und Kap. 3, S. 37 bis 39, erster Absatz, Kuhn: Struktur, Kap. 4 und 5, Kuhn: Struktur, Kap. VI (bis S. 75, Abs. 2) und S. 87 f., Kuhn: Struktur, S. 90-95 u. 155-158, Kuhn: Struktur, Kap. VIII (ab S. 95, Abs. 3) und 104, Abs. 1, Kuhn: Struktur, Kap. 10, insbes. S. 123-128, Abs. 2 Mitte; 130, Abs.2 - 15, Abs. 1; 141, Abs.3 - 146, Kuhn: Struktur, Kap. 10, insbes. S., Kuhn: Struktur, Kap. 10, insbes. S. 123 - 128 Abs.2 Mitte; 130, Abs.2 - 135, Abs.1; 141, Abs.3 - 146, Kuhn: Struktur, Kap. 11, Stegmüller: Normale Wissenschaft und wissenschaftliche Revolutionen, Kuhn: Struktur, S. 193-203; Ludwik Fleck: Enstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache, Kuhn: Struktur, S. 209-216; Lakatos über Forschungsprogramme und die rationale Rekonstruktion der Wissenschaftsgeschichte, Kuhn: Struktur, S. 216-221; Feyerabends Auffassung der Wissenschaftsgeschichte
Lange Zeit herrschte die Meinung, die Wissenschaft sei – historisch betrachtet – ein kontinuierlich wachsendes Gebäude und die Wissenschaftstheorie brauche sich nur um die Begriffsbildung, Methodik und Systematik der Wissenschaft zu kümmern. Doch im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden Zweifel an diesem Wissenschaftsverständnis laut. Insbesondere Thomas S. Kuhn wies auf Kontinuitätsbrüche, wissenschaftliche Revolutionen und neue Paradigmen hin. Damit löste er eine intensive Debatte aus, an der sich neben anderen Imre Lakatos, Paul Feyerabend und Wolfgang Stegmüller beteiligten. Im Seminar sollen diese wissenschaftsgeschichtlichen Überlegungen zur Frage der Entwicklung und des Fortschritts der Wissenschaft erörtert werden. Literatur: Thomas S. Kuhn: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen (Suhrkamp, stw 25). Imre Lakatos / Alan Musgrave (Hg.): Kritik und Erkenntnisfortschritt (Vieweg, 1974). Paul Feyerabend: Wider den Methodenzwang (Suhrkamp, stw 597). Wolfgang Stegmüller: Die Entwicklung des neuen Strukturalismus seit 1973 (Springer, 1986).
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