Aristoteles: Analytica priora, Buch I, Kap. 1, Aristoteles: Analytica priora, Buch I, Kap. 2, Aristoteles: Analytica priora, Buch I, Kap. 4, Aristoteles: Analytica priora, Buch I, Kap. 5, Einführung, Aristoteles: Analytica priora, Buch I, Kap. 5, 27 b 12-23, und Kap. 6, Aristoteles: Analytica priora, Buch I, Kap. 7, Aristoteles: Erste Analytik, Buch II, Kap. 1, Wirkungsgeschichte der Syllogistik, Aristoteles: Zweite Analytik, Buch I, Kap. 1-3, Aristoteles: Zweite Analytik, Buch I, Kap. 33; Buch II, Kap. 19; Eth. Nic. VI, 3 u. 6, Fortsetzung, Aristoteles' Definitionslehre
Bei Aristoteles findet sich die erste Theorie der Wissenschaften. Da er "theoretische" Wissenschaften als beweisende Wissenschaften versteht und ein Beweis aus Schlüssen besteht, stellt er auch die erste Theorie des Schließens und Beweisens bereit. Diese Theorien haben viele Jahrhunderte lang Gültigkeit besessen. Noch Kant meinte, dass die Logik "seit dem Aristoteles keinen Schritt rückwärts hat tun dürfen" und dass sie "auch keinen Schritt vorwärts hat tun können und also allem Ansehen nach geschlossen und vollendet zu sein scheint". Nach der Beschäftigung mit den aristotelischen Schriften "Erste Analytik" und "Zweite Analytik" soll (ohne Berücksichtigung der Modallogik) ein Blick auf die Entwicklung der aristotelischen Logik im Mittelalter und ihre Anwendungen in der Neuzeit geworfen werden. Teilnahmevoraussetzungen: bestandene Abschlussklausur der Logik-Vorlesung, abgeschlossenes Basiscurriculum, Bereitschaft zur Lektüre und Erörterung aristotelischer Texte.
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