Praxisveranstaltung: HSD „Interkulturelle“ Bildung in der Hochschule der Migrationsgesellschaft - Details

Praxisveranstaltung: HSD „Interkulturelle“ Bildung in der Hochschule der Migrationsgesellschaft - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Praxisveranstaltung: HSD „Interkulturelle“ Bildung in der Hochschule der Migrationsgesellschaft
Untertitel - eine rassismuskritische Praxisreflexion
Veranstaltungsnummer HSD
Semester SoSe2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
erwartete Teilnehmendenanzahl 12
Heimat-Einrichtung Studium und Lehre
Veranstaltungstyp Praxisveranstaltung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 06.09.2018 10:00 - 17:30, Ort: (A04 5-513)
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

(A04 5-513)
Donnerstag, 06.09.2018 10:00 - 17:30
Freitag, 07.09.2018 09:00 - 16:30

Kommentar/Beschreibung

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen an der Universität Oldenburg, die sich im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit mit Themen aus dem so genannten „interkulturellen“ Bereich wie bspw. migrationsgesellschaftliche Differenzen, Diskriminierung, Rassismus(kritik) befassen

Im Kontext einer demokratisch deklarierten und zugleich migrationsbedingt pluralen Gesellschaft sind die Hochschulen als Bildungsinstitution mit der Herausforderung konfrontiert, diese gesellschaftliche Pluralität im Sinne einer Querschnittsaufgabe nicht nur im Curriculum, sondern auch mit Blick auf ihre Klientel selbst zu berücksichtigen (s. Charta der Vielfalt). Für Mitarbeiter/innen der Universität, für die in ihrer Bildungsarbeit das Thema gesellschaftliche Differenz(-verhältnisse) als Gegenstand und/oder als strukturierende Größe hinsichtlich ihrer Studierenden relevant ist, schafft diese Fortbildung einen Raum für (weitere) Professionalisierung.
Studierende im Studium sollen nicht nur wissenschaftliches Wissen vermittelt bekommen, sondern auch die Möglichkeit erhalten, sich bezüglich ihrer sozialen Kompetenzen (weiter) zu entwickeln. So soll für ihre spätere Praxis eine Grundlage geschaffen werden, mit komplexen und schwierigen Situationen in einer pluralen Gesellschaft angemessen umgehen zu können. In diesem Sinn soll den Lehrenden in der Fortbildung die Möglichkeit gegeben werden, Unterstützung von Expert/innen in der Bildungsarbeit mit einer expliziten reflexiven Perspektive in Bezug auf gesellschaftliche Differenz- und Machtverhältnisse zu bekommen.
Dabei geht es nicht um die Vermittlung von Methoden für die Hochschulbildungsarbeit, sondern um Austausch von Erfahrungen im Zusammenhang von differenzsensibler bzw. rassismuskritischer Hochschulbildung im Sinne einer extern moderierten kollegialen Beratung.

Dozenten: Emine Demir und Timo Galbenis-Kiesel, glokal e.V.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Erzeugt durch den Stud.IP-Support
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.
Zurück