Seminar: 30.50.102 Mit dem "Ring" - nach dem "Ring" - Details

Seminar: 30.50.102 Mit dem "Ring" - nach dem "Ring" - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 30.50.102 Mit dem "Ring" - nach dem "Ring"
Untertitel
Veranstaltungsnummer 30.50.102
Semester SoSe2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Center für lebenslanges Lernen (C3L)
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 30.06.2020 16:15 - 18:00, Ort: (Oldenburgisches Staatstheater)
Art/Form Seminar
Lehrsprache deutsch
Info-Link https://uol.de/sbk/

Räume und Zeiten

(Oldenburgisches Staatstheater)
Dienstag, 30.06.2020, Freitag, 03.07.2020, Montag, 06.07.2020 16:15 - 18:00
Keine Raumangabe
Dienstag, 21.07.2020 16:15 - 18:00
Freitag, 24.07.2020 16:15 - 18:00
Dienstag, 28.07.2020 16:15 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

Dieses Seminar ist in erster Linie als Besprechung und Würdigung der neuesten Inszenierung des Wagnerschen Gesamtkunstwerks in Oldenburg gedacht. Es geht also um die vollständige Aufführung der Tetralogie „Ring des Nibelungen“, die 2020 in Oldenburg zum ersten Mal komplett vorbereitet und gezeigt wird. In Kooperation mit dem Theater und den Machern der Produktion werden wir nach den Aufführungen zum Gedankenaustausch ins Theater kommen und dort direkt besprechen, was wir von der Bühne bekommen haben. Ist denn das Werk Wagners aktuell? Nimmt es als vollständige Produktion mit? Eher ein würdiges Museum oder doch ein auf immer wieder berauschendes Theater? Ein Ritual und eine Pilgerschaft außerhalb Bayreuths, ist das möglich? Die letzten Sitzungen sind an der Uni angesiedelt und erlauben eine Abschlussbetrachtung aus der zeitlichen Distanz heraus. Wie bekannt, war der „Ring“ ursprünglich als eine Vision der totalen Erneuerung der Menschheit aufgrund uralter Mythen komponiert. Die Bühnenanweisungen des rebellischen Autors schildern Niedergang und Auferstehung der Welt. Heutzutage schwankt der Zeitgeist wieder zwischen Akzeptanz der auf Fortschritt eingestellten Realität und dem antikapitalistischen Alarmismus der Klimadebatte. Wenn die Welt der Götter bei Feuerbach-Leser und Bakunin-Freund Wagner niedergebrannt wird und neue Menschen zwischen den Ruinen zögerlich erscheinen, sind es Bilder aus dem aktuellen Kopfkino? Gibt seine Musik Hoffnung auf eine Besinnung?

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