Seminar: 30.50.102 "Ein Buckliger, der singt!" - eine Oper über den Fluch, ein liebender Vater zu sein. "Rigoletto" von Giuseppe Verdi - Details

Seminar: 30.50.102 "Ein Buckliger, der singt!" - eine Oper über den Fluch, ein liebender Vater zu sein. "Rigoletto" von Giuseppe Verdi - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 30.50.102 "Ein Buckliger, der singt!" - eine Oper über den Fluch, ein liebender Vater zu sein. "Rigoletto" von Giuseppe Verdi
Untertitel
Veranstaltungsnummer 30.50.102
Semester WiSe17/18
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Center für lebenslanges Lernen (C3L)
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 06.02.2018 16:15 - 18:00, Ort: (Kammermusiksaal)
Art/Form
Voraussetzungen Kostenpflichtiges Seminar im Rahmen des \"Semesterbegleitenden Kursprogramms\" des C3L - Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung!
Zur Online-Anmeldung gehen Sie auf folgende Seite:
www.uni-oldenburg.de/c3l/gasthoerstudium/sbk-anmeldung
Eine Anmeldung über Stud.IP zu dieser Veranstaltung ist nicht möglich.
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

(Kammermusiksaal)
Dienstag, 06.02.2018, Freitag, 09.02.2018, Dienstag, 13.02.2018, Freitag, 16.02.2018, Dienstag, 20.02.2018, Freitag, 23.02.2018 16:15 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

„Rigoletto“ gehört zu den erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte. Giuseppe Verdi hat darin das bahnbrechend neue Drama von Victor Hugo „Le Roi s’amuse“ (1832) vertont. Enorme Geschwindigkeit der Handlung, gewollte Widersprüchlichkeit der Charaktere und ein politisch ausgerichtetes Melodram sind in ihrer Konzentration Elemente der heute allgemein verbreiteten
„Seifenoper“, hier allerdings zum ersten Mal in der Operngeschichte. Daher erscheint es logisch, u.a. zuerst das theatralische Konzept von Hugo („Préface de Cromwell“, 1827) kennenzulernen,
um die Bedeutung der wichtigsten Gemeinsamkeit zwischen Hugo und Verdi darin zu erkennen: die Rolle des Fluchs („Maledizione“). Außerdem ist die für Verdi besonders wichtige Vater-und-Tochter-Beziehung von zentraler Bedeutung. Glaubwürdigkeit oder Lächerlichkeit, daran kann diese Oper
enorm beeindrucken oder scheitern, je nach Konstellation der Stimmen und der theatralischen Umsetzung. Im Seminar werden Knotenpunkte der Handlung im Vergleich berühmter Aufnahmen
als Hörprotokoll-Vorlage für die analytisch angedachte Diskussion ausführlich behandelt, u.a. die Duettszene zwischen Gilda und dem Herzog im ersten Akt, die Arien der Hauptpersonen,
das berühmte Quartett. Da die neueste Inszenierung der Oper im Oldenburgischen Staatstheater im Februar 2018 seine Premiere hat, empfiehlt es sich eine Vorstellung in Eigenregie zu besuchen, damit eine gemeinsame Besprechung bei der letzten Sitzung möglich ist. Angedacht ist es, die Beteiligten der Inszenierung dazu einzuladen.

Anmelderegeln

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