Veranstaltungsdetails - Bürgerbewusstsein und Partizipation / Jugendliche zwischen Anpassung und Rebellion: Protestformen und soziale Bewegungen

Veranstaltungsdetails - Bürgerbewusstsein und Partizipation / Jugendliche zwischen Anpassung und Rebellion: Protestformen und soziale Bewegungen

Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften
Institut für Sozialwissenschaften
Sommersemester 2014
Bürgerbewusstsein und Partizipation / Jugendliche zwischen Anpassung und Rebellion: Protestformen und soziale Bewegungen
Zeit: Do. 16:00 - 18:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer: 1.07.091
Studienbereiche: Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Master of Education (Wirtschaftspädagogik) > Politik > Mastermodule > sow271 Didaktik der Politischen Bildung
Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Fach-Bachelor > Sozialwissenschaften > Frühere Module > AM 9.1 Bürgerbewusstsein und Partizipation
Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Master of Education (Realschule) > Politik > Frühere Module > sow271 Didaktik der Politischen Bildung
Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Sozialwissenschaften > Aufbaumodule > AM 9.1 Bürgerbewusstsein und Partizipation
Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Sozialwissenschaften > Aufbaumodule > sow271 Didaktik der Politischen Bildung
Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Politik > Mastermodule > sow271 Didaktik der Politischen Bildung
Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Master of Education (Grund- und Hauptschule) > Politik > Frühere Module > sow271 Didaktik der Politischen Bildung
DozentIn Dr. Claire Moulin-Doos
Kirsten Czarnecki, M.A.
Heimat-Einrichtung: Institut für Sozialwissenschaften
Typ der Veranstaltung: Seminar in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: S 2 SWS
ECTS-Punkte: 3
Beschreibung: Offizielles Ziel der politischen Bildung ist, Jugendliche auf dem Weg zur mündigen BürgerIn zu begleiten. Tatsächlich scheint es in der Praxis darum zu gehen, das oft beklagte zunehmende Desinteresse an Politik zu verringern. Aber sind Jugendliche tatsächlich weniger interessiert an der Politik als vorhergehende Generationen? Besteht das Problem nicht viel eher in der Tatsache, dass sich die Definition von Politik verändert hat, dass andere kollektive Bedürfnisse und neue Formen politischer Partizipation bestehen? Was ist politische Partizipation? Was können BürgerInnen und insbesondere Jugendliche tun, um ihre soziale und politische Umwelt zu beeinflussen. Zwischen dem Bedürfnis einen Platz in der Gesellschaft zu finden und dem jugendlichen Drang zur Rebellion, stellt sich die Frage nach den speziellen Formen politischer Partizipation von Jugendlichen. Politische Partizipation nimmt unterschiedliche Formen an. Einerseits sind Jugendliche von bestimmten institutionalisierten Formen der Partizipation, wie die Wahl, noch ausgeschlossen. Andererseits existieren weniger institutionalisierte Formen politischer Partizipation, die nicht von der traditionellen Lehre des Staates abgebildet werden. Diese müssen kontinuierlich neu erfunden werden. Und es sind gerade die Jugendlichen, als neue Akteure, die in der Lage sind neue Formen der Partizipation einzuführen (man denke nur an die Nutzung sozialer Netzwerke im Internet). In diesem Seminar werden wir ein Blick auf die verschiedene Formen der Partizipation werfen, die Jugendliche betrifft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf außer-institutionellen Formen der Teilhabe. Nach einem kurzen Überblick über Geschichte den Protestformen werden wir uns auf gegenwärtige soziale Bewegungen (Occupy-Bewegung, Hip-Hop...) konzentrieren.
Ort: A04 4-411

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