Informationen für Gasthörende

Informationen für Gasthörende

Zu erwartende TeilnehmerInnenzahl:
32
Zeit:
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 21.10.2020), Ort: (Online)
Termine am Mittwoch, 04.11.2020, Mittwoch, 03.02.2021 12:15 - 13:45, Ort: A07 0-030 (Hörsaal G)
Ort:
(Online)
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (12x)
A07 0-030 (Hörsaal G)
Mittwoch, 04.11.2020 12:15 - 13:45
Keine Raumangabe
Mittwoch, 03.02.2021 12:15 - 13:45
Voraussetzungen:
Hinweise zur Teilnahme:
Es wird empfohlen das Seminar in Kombination mit der Vorlesung 4.02.050 zu besuchen.
Angaben zum Inhalt:
Die Forschung hat in den letzten Jahren verstärkt den Blick auf die öffentlichen Inszenierungen, aber auch auf die kulturellen Integrationsangebote totalitärer Diktaturen gelenkt. Das Ausspielen des „schönen Scheins“ ist dabei auf Formen, Inhalte und Wirkungen befragt worden. Das öffentliche Massenfest war in allen totalitären Diktaturen der Zwischenkriegszeit eine feste Größe im Instrumentarium der Propagandisten. Welche spezifischen Formen nahm es in den jeweiligen Diktaturen an und welche Funktionen sollte es erfüllen? Lassen sich strukturelle Gemeinsamkeiten erkennen und wo finden sich die Grenzen des Vergleichs? Parallel wird zu fragen sein, inwieweit das Fest mehr war als ein reines Herrschaftsinstrument. Die Übung wird sich mit dem komplexen Phänomen Fest in totalitären Diktaturen befassen und dabei allge-mein den Stellenwert von Kultur in diktatorischen Regimen diskutieren. Methodisch stehen der kulturwis-senschaftliche Zugang und der Vergleich im Mittelpunkt des Seminars.
Lehrsprache:
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