Einrichtungsverzeichnis

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Sommersemester 2024 194 Veranstaltungen
VAK Veranstaltungsnummer Titel Typ Vorlesung
Grundstudium
Hauptstudium
Seminar
Praxisveranstaltung
Kolloqium
Forschungsgruppe
Arbeitsgruppe
Projektgruppe
Gremiumsveranstaltung
Community-Forum
Praktikum
Sprachkurs
Fachdidaktik
Exkursion
Tutorium
Arbeitsgemeinschaft
SWS Semesterwochenstunden DozentIn
3.01.023 Einführung in die Erzähltheorie: Novellen des 21. Jahrhunderts Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Der stark sehbeeinträchtigte Protagonist in Matthias Polityckis "Jenseitsnovelle" (2009) kann nach einer Augenoperation zwar richtig gut sehen, bleibt aber für zwischenmenschliche Elemente 'blind'.
Roy Paulsen, die Hauptfigur der "Amsterdamer Novelle" (2021) des Schriftstellers Heinrich Steinfest, wird angeblich vom Sohn in der titelgebenden niederländischen Stadt gesehen und fotografiert - befindet sich aber in Köln!
Und in Ulrich Tukurs "Die Spieluhr" (2013) wird für den als Schauspieler arbeitenden Ich-Erzähler die Zeit, in der der entstehende Film angesiedelt ist, in welchem er mitspielt, plötzlich auf merkwürdige Weise zur gegenwärtigen Erlebniswelt.

Die drei genannten Erzählungen verbindet auf den ersten Blick lediglich ihre jeweilige Bezeichnung als 'Novelle'; darüber hinaus aber verhandeln alle drei, wenn auch auf ganz unterschiedliche Art und Weise, das Verhältnis von Fakt und Fiktion, verbinden oder vermischen verschiedene Zeitebenen miteinander, skizzieren ein Spiel mit der Wahrnehmung (literarischer Figuren) und bieten jeweils ein Beispiel für erzählerische (Un-)Zuverlässigkeit - und in allen drei Texten spielen bedeutende Kunstgemälde eine zentrale Rolle!

Im Rahmen des Einführungsseminars soll diesen und weiteren Aspekten nachgegangen werden, um über die exemplarische Textarbeit zentrale Elemente der Erzähltheorie kennenzulernen:
Neben Fragen zu Gattungs- und Genrebezeichnungen, Erzählperspektiven und intermedialen Bezügen werden im Seminar weitere zentrale Fachbegriffe sowie praktisch-methodische Grundlagen des (literatur-)wissenschaftlichen Arbeitens und Ansätze zur Erzähltextanalyse behandelt und von den Teilnehmer*innen im Rahmen von vier Teilleistungen (Portfolio) in der Anwendung erprobt.
Seminar - Ina Cappelmann
10.31.206 Begleitung Projektband Sprachdidaktik für das Fach Deutsch Termine am Donnerstag, 08.02.2024, Donnerstag, 29.02.2024, Donnerstag, 07.03.2024, Donnerstag, 04.04.2024, Donnerstag, 11.04.2024, Donners ...(mehr), Ort: A03 4-402, V03 0-E003, ((Digital))
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Die zentrale Kompetenz, die das Modul fördern soll, ist das Forschende Lernen. Dies soll durch das Einnehmen einer forschenden Perspektive im Rahmen eigener kleiner Forschungsprojekte fachspezifisch oder interdisziplinär erfolgen. Angehende Lehrkräfte sollen lernen, Ergebnisse aus der fachdidaktischen, fachwissenschaftlichen und bildungswissenschaftlichen Forschung zu interpretieren, selbst eine forschende Haltung einzunehmen und eigene Forschungsergebnisse und die Ergebnisse anderer kritisch und theoriegeleitet zu reflektieren. Dieses Ziel fußt auf den Standards für die Lehrerbildung der KMK 2004 (Bildungswissenschaften) bzw. 2008 (Fach und Fachdidaktiken), wonach angehende Lehrkräfte den didaktisch-methodischen Ansatz der „Projektorganisation des Lernens“ u.a. in Forschungsprojekten kennenlernen sollen. Sie sollen zudem forschungsbasiert und reflexiv eine Distanzierungsfähigkeit gegenüber erfahrener Praxis ausbilden, auf deren Grundlage Veränderungen und Verbesserungen von Praxis möglich werden können.
Wir konzentrieren uns in diesem Seminar auf Forschungsprojekte aus der Sprachdidaktik Deutsch mit Fokus auf dem Kompetenzbereich "Schreiben", speziell aus dem Bereich der entwicklungssensitiven Schreibdidaktik. Wir entwickeln ein umfassenderes Forschungsprojekt mit kleineren Teilprojekten für die einzelnen Teilnehmenden. Dadurch werden die einzelnen Studierenden in besonderer Weise bei der Entwicklung ihres Forschungsprojektes unterstützt und erfahren gleichzeitig die Einbettung in einen größeren Forschungskontext.
Im Begleitseminar erhalten die Studierenden jeweils einzelne Terminslots zur Vorstellung, Diskussion und Reflexion der von ihnen konzipierten Projekte. Im Nachbereitungsseminar diskutieren und reflektieren wir die erzielten Projektergebnisse und beziehen sie aufeinander und auf den Forschungsdiskurs.

Prüfungsart: Portfolio
"1. Entwicklung und Begründung einer Projektidee und Fragestellung (einschl. methodischem Vorgehen und Ablaufplan des Projekts) mit Darstellung der Relevanz für die schulische Praxis in Form eines Exposés unter Einbezug der Darstellung der Konzeption und Methodik des Projektes im Umfang von 15.000 bis 20.000 Zeichen.
2. Vorstellung, Diskussion und Reflexion des Projektes im Rahmen einer mündlichen Präsentation inklusive visueller Begleitung mit einer Dauer von 20 bis 30 Minuten mit spezifischen Schwerpunktsetzungen gemäß Vorgaben der oder des Prüfenden."
Seminar - Prof. Dr. Katrin Kleinschmidt-Schinke
10.31.303 Begleitung und Nachbereitung der Praxisphase im Fach Deutsch - Lehramt: G Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 05.04.2024), Ort: A03 4-402
Termine am Freitag, 23.02.2024, Freitag, 08.03.2024 12:00 - 14:00, Freitag, 21.06.2024 10:00 - 12:00, Freitag, 21.06.2024 12:00 - 16:00, Samstag, 22.06.2024 10:00 - 16:00, Ort: A03 4-402, V03 0-E004, A14 0-031

GHR300
Seminar - Dr. Bettina Noack
Martina Bagge
Bettina Serve
3.01.232 Marineliteratur im deutschen Kaiserreich Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts entdeckt die deutsche Literatur das Meer: Seit den 1880er Jahren begleitete eine populäre ‚Marineliteratur‘ den Aufbau einer deutschen Kriegsflotte und trug maßgeblich dazu bei, die Aufrüstung des Wilhelminischen Deutschlands zur maritimen Großmacht in der Bevölkerung populär zu machen. Zugleich legitimierten die Narrative, die die Texte entwickeln, imperialistische und kolonialistische Bestrebungen, die mit dem Aufbau der Flotte eng verbunden waren. Die Popularität dieser Literatur ist auch dadurch zu erklären, dass ganz unterschiedliche Textsorten und Medien genutzt wurden: Neben fiktiven Abenteuererzählungen, die sich bevorzugt an männliche Jugendliche richten, finden sich informative Sachbücher; als Multiplikator dienten auch periodisch erscheinende Medien. Im Seminar werden wir das vielgestaltige Feld dieser ‚Marineliteratur‘ sondieren. Die medialen Kontexte und narrativen Muster marineliterarischer Texte werden dabei ebenso zu diskutieren sein wie Anschlussstellen zu politischen Diskursen der Zeit. Ausgewählte Materialien aus den Beständen der Universitätsbibliothek werden die Seminarteilnehmer:innen, dem Konzept des Forschenden Lernens entsprechend, eigenständig erforschen und in Form einer kleinen Ausstellung einem breiteren Publikum präsentieren. Geplant ist außerdem eine Exkursion ins Deutsche Marinemuseum (Wilhelmshaven).

Literatur: (zur Vorbereitung) Christian Schmitt: „Deutschland zur See“. Nationalismus, Imperialismus und Androzentrismus in der populären Marineliteratur des Kaiserreichs. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 47/2 (2022), 549–577. Textgrundlagen für die Sitzungen werden unter Stud.IP zur Verfügung gestellt. Prüfungsart: Referat mit Ausarbeitung.
Seminar - PD Dr. Christian Schmitt
10.31.503 Romanwerkstatt II: Kunst und Handwerk des Erzählens Termine am Freitag, 14.06.2024 14:00 - 16:45, Samstag, 15.06.2024 09:30 - 16:30, Freitag, 21.06.2024 14:00 - 16:45, Samstag, 22.06.2024 09:30 - 16:30, Freitag, 28.06.2024 14:00 - 16:45, Samstag, 29.06.2024 09:30 - 16:30, Ort: A01 0-007, A13 0-006
Die Veranstaltung knüpft an die Erkenntnisse und Fähigkeiten aus der Romanwerkstatt I („Von der Idee bis zum Verlagsexposé“) an und bietet eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Techniken erzählender Prosa.
Inhaltlicher Fokus und Lernziele:
Die Romanwerkstatt II konzentriert sich auf die „lektorierende“ Feinarbeit, welche die Teilnehmenden in der Lage versetzt, ihre Texte auf ein professionelles Niveau zu heben. Im Zentrum stehen dabei Aspekte wie beispielsweise:
- Szenisches Schreiben vs. narrative Zusammenfassung: Erlernen des Gleichgewichts zwischen lebendigen Szenen und effektiver Zusammenfassung.
- Figurenbeschreibung und -entwicklung: Verfeinerung der Techniken zur Erschaffung multidimensionaler Charaktere.
- Dialoggestaltung: Kunstfertige Dialoge entwickeln, die sowohl authentisch als auch funktional sind.
- Gedankenwiedergabe: Techniken zur effektiven und nuancierten Wiedergabe innerer Monologe und Gedanken.
- Stilistik: Entwicklung eines einzigartigen Schreibstils und die Fähigkeit, den Stil an unterschiedliche narrative Anforderungen anzupassen.
Methodik:
Die Blockveranstaltung kombiniert Theorie mit praktischen Übungen. Im Zentrum steht dabei immer die Arbeit am eigenen Romantext. Neben Impulsvorträgen des Dozenten und Diskussionen im Plenum werden Schreibphasen und Peer-Review-Sitzungen angeboten, in denen die Studierenden ihre eigenen Texte präsentieren und konstruktives Feedback von Kommilitonen und Dozierenden erhalten.
Zielgruppe:
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, welche die Romanwerkstatt I erfolgreich abgeschlossen haben oder vergleichbare Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich des kreativen Schreibens mitbringen. Ein konkretes Romanprojekt sowie erste Kapitel oder Fragmente sollten vorhanden sein. Wenn Sie sich unsicher sein sollten, nehmen Sie bitte per E-Mail mit dem Dozenten Kontakt auf.
Seminar - Ralf Raabe
10.31.505 Übungen zur Orthographie und Interpunktion (außercurriculare Übung) Termine am Freitag, 05.04.2024, Freitag, 12.04.2024, Freitag, 19.04.2024, Freitag, 26.04.2024, Freitag, 03.05.2024, Freitag, 17.05.2024, Freitag, 24.05.2024 16:00 - 18:00
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Eine Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit soll ja nicht deshalb schlechter benotet werden, weil Unsicherheiten in der Getrennt- und Zusammenschreibung bestehen oder die Kommas nach dem Zufallsprinzip über den Text verteilt sind. Die Übung soll helfen, zu mehr Sicherheit mit der deutschen Rechtschreibung zu gelangen (was für künftige (Deutsch-)Lehrer aber auch als berufsbezogene Kompetenz zu betrachten ist).
Übung - Dr. Oliver Teuber
3.01.403 Forschungsaufgabe unter Anleitung Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Die "Forschungsaufgabe unter Anleitung" ist nur relevant für Studierende, die das Fach Germanistik mit 90 KP belegen! Für diese Studierende ist das ger411 (AM 11) Pflicht!
Nähere Informationen zur "Forschungsaufgabe unter Anleitung!" finden Sie unter
http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/studium/bachelor/das-forschungsmodul-ger411am-11/

Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die eine Forschungsaufgabe im Bereich Sprachwissenschaft und/oder Niederdeutsch absolvieren wollen. Interessierte werden zu Beginn der Vorlesungszeit zu einem Treffen eingeladen, bei dem das weitere Vorgehen besprochen wird.
Forschungsgruppe - in Bearbeitung
3.01.147 Begleitseminar zur BA-Arbeit und Kolloquium zur MA-Arbeit: Schwerpunkt Literaturwissenschaft/Medienwissenschaft Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Studierende, die ihre BA-Arbeit oder MA-Arbeit im SoSe 2024 schreiben und folglich ihre Wunschprüfer/innen bereits benannt haben, werden von Frau Brören in die Begleitveranstaltung eingetragen.

Hinweis: Die Begleitveranstaltung zur Bachelor- oder Masterarbeit belegen Sie in der Regel in dem Semester, in dem Sie die Bachelorarbeit schreiben. Ausnahmen gelten für Komponenten, die das Kolloquium nicht in jedem Semester anbieten (z.B. Mediävistik, s. auch http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit/).

Die Veranstaltung soll es den Teilnehmenden ermöglichen, ihr Thema für die Abschlussarbeit vorzustellen, um auf diesem Weg die kritische Diskussion mit dem Seminar zu suchen. Bei Bedarf ist es möglich, dass wir uns die für das wissenschaftliche Schreiben wesentlichen Aspekte (noch einmal) vergegenwärtigen, angefangen von der Themen- und Literatursuche bis hin zum Problem des Plagiierens.
Seminar - Prof. Dr. Sabine Kyora
3.01.011 Flexionsmorphologie Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 05.04.2024), Ort: A01 0-007
Termine am Freitag, 05.07.2024 10:00 - 12:00, Ort: A06 5-531

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Dieses Seminar schließt inhaltlich an die Vorlesung im ger010 an und vertieft das Wissen um die flektierbaren Wortarten im Deutschen: Verb, Substantiv, Adjektiv, Pronomen und Artikel.
Wir werden uns zu jeder Wortart die Formenbildung inklusive der Bedeutung der Formen anschauen und die damit verbundene Ordnung der Formen untersuchen. Hinzu kommt die Frage nach der Funktion von Flexion. Bei Interesse können wir auch ausgewählte sprachhistorische Betrachtungen einfließen lassen.
Prüfungsart: Präsentation und schriftliche Ausarbeitung, Klausur
Seminar - Dr. Franziska Buchmann
3.01.031 h Tutorium Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 09.04.2024)

Tutorium - Lena Zimmermann
3.01.235 Cornelia Funke Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Cornelia Funke veröffentlicht seit den 1990er Jahren Kinder- und Jugendliteratur. Bereits mit ihren realistischen Kinderbüchern, wie zum Beispiel der Serie rund um die "Wilden Hühner", war die Autorin im deutschsprachigen Raum erfolgreich. Mit den fantastischen Romanen der Tinten- und Spiegelwelt gelang ihr auch der internationale Durchbruch. Zuletzt erschien der vierte Tintenwelt-Roman, "Die Farbe der Rache" (2023), sowie das Kinderbuch "Das grüne Königreich" (2023). Im Feuilleton werden ihre Texte besprochen und auch in sozialen Medien ist die Autorin mit poetologischen Äußerungen sichtbar.

In dem Seminar wird es darum gehen, literarische Texte und poetologische Aussagen Funkes kennenzulernen, sie miteinander in Beziehung zu setzen und in wissenschaftliche, gesellschaftliche und mediale Kontexte einzubetten. Explizit werden die Studierenden des Seminars einen Text Funkes unter Berücksichtigung einer literaturwissenschaftlichen Fragestellung in einem Videobeitrag besprechen. Sehr gute Videobeiträge (Vidcasts) werden auf der Webseite der KIBUM 2024 (Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse) veröffentlicht.

Folgende Texte werden voraussichtlich die Grundlage für das Seminar bilden: "Reckless. Steinernes Fleisch" (2010/ 2020); "Reckless. Auf silberner Fährte" (2021), "Das Labyrinth des Fauns" (2019), "Der Fluch der Aurelia" (2021), "Die Farbe der Rache" (2023) und "Das grüne Königreich" (2023). Neben der Analyse der literarischen Texte werden auch andere Medien berücksichtigt (etwa Hörspiel, App, Film und Video, Social Media etc.). Die konkrete Literaturauswahl wird zum Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Die Bereitschaft, ein sehr hohes Lesepensum auf sich zu nehmen und bei der Vorbereitung und Aufnahme der Vidcasts mitzuwirken, ist Voraussetzung für die Teilnahme an dem Seminar.

Prüfungsart: Referat und Ausarbeitung
Seminar - Dr. Ella Margaretha Karnatz
10.30.002 Vorbereitung auf das Berufsfeldbezogene Praktikum (Fakultät III) Mittwoch: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 03.04.2024), online
Termine am Mittwoch, 03.04.2024, Mittwoch, 10.04.2024, Mittwoch, 17.04.2024, Mittwoch, 24.04.2024, Mittwoch, 01.05.2024, Mittwoch, 08.05.2024 12:15 - 13:45

In den kultur- und sprachwissenschaftlichen Fächern ist das Berufsfeld besonders breit und oftmals ist die Bandbreite der möglichen Arbeits- und Berufsfelder gar nicht bekannt.
In der Veranstaltung/Übung werden wir uns verschiedene Arbeitsfelder und Weiterentwicklungsmöglichkeiten anschauen.
BESONDERES AUGENMERK legen wir auf die eigenen Kompetenzen/Bedürfnisse/Zukunftspläne und deren Erlangung.
Zum berufsfeldbezogenem Praktikumsmodul gehört neben dem Praktikum eine Begleit-Veranstaltung. Hier geht es u.a. um folgende Themen: Sinn und Zweck eines Praktikums im frühen Verlauf des Studiums; Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Praktikums.
Arbeiten am Bericht.

Prüfungsart: benoteter Bericht
Seminar - Axel Kassner
3.01.031 m Tutorium Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)

Tutorium - Nils Klasen
3.01.083 Syntax Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.084 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.084 importiert.
Seminar - Dr. Oliver Teuber
10.31.301 Begleitung und Nachbereitung der Praxisphase im Fach Deutsch - Lehramt: G Termine am Freitag, 09.02.2024, Freitag, 23.02.2024, Freitag, 08.03.2024, Freitag, 05.04.2024, Freitag, 12.04.2024, Freitag, 03.05.2024, F ...(mehr), Ort: A01 0-010 b, A03 4-404
GHR300

In der Praxisphase werden Ausbildungselemente von Universität und Schulpraxis miteinander verzahnt. Die Praxisphase wird von den Fachdidaktiken der Universität unter Mitwirkung von sog. Lehrbeauftragten für die Praxisphase (aus Studienseminaren und Schulen) gestaltet. Ihr Ziel ist es, dass die Studierenden ihre Berufsrolle kennenlernen und eine grundlegende Handlungskompetenz als Lehrkraft entwickeln. Dabei steht der intensive und zielorientierte Praxisbezug im Studium im Vordergrund, um einen besseren Übergang in den Vorbereitungsdienst und systematischen Kompetenzaufbau über die 1. und 2. Phase der Lehrerausbildung hinweg zu ermöglichen.

Schwerpunkte der Begleit- und Nachbereitungsveranstaltung können sein:
  • Unterrichtshospitation und -beobachtungen im Praxissemester
  • Planung und Reflexion von einzelnen Unterrichtsstunden und Unterrichtssequenzen, auch in Langentwürfen
  • kollegiale Beratung zu einzelnen Unterrichtsstunden und Unterrichtssequenzen
  • Classroom-Management im Deutschunterricht
  • Heterogenität und Differenzierung im Deutschunterricht
  • Reflexionen zum Professionalisierungsprozess und zur Lehrer:innenrolle

Ergänzend lernen die Studierenden den Prozess der kollegialen Fallberatung kennen und reflektieren und analysieren hier unterrichtliche Problemsituationen unter multiplen Perspektiven.

Prüfungsart: Portfolio

Die aktive Teilnahme im Seminar besteht in
‒ der vorbereitenden und nachbereitenden Lektüre von Vertiefungsliteratur oder bereitgestellten Materialien (wie Unterrichtsentwürfen),
‒ der aktiven Mitarbeit/Beteiligung an Diskussionen und Reflexionen in den Seminarsitzungen,
‒ der Bearbeitung von Aufgaben im Seminar und ggf. in Stud.IP (Courseware, Vips usw.),
‒ der Übernahme von Kurz- und Impulsvorträgen oder Präsentationen von Gruppenergebnissen,
‒ der Erstellung und Reflexion von Unterrichtsplanungen (auch in Gruppen).
Seminar - Prof. Dr. Katrin Kleinschmidt-Schinke
Beatrice Gramberg
Andrea Wiesner
10.31.504 Sprachkurs Saterfriesisch (Blockveranstaltung) Termine am Montag, 09.09.2024 - Donnerstag, 12.09.2024, Mittwoch, 18.09.2024 - Freitag, 20.09.2024 09:00 - 12:15
Blockveranstaltung

Das Saterfriesische ist die einzige heute noch gesprochene Varietät des Ostfriesischen und die kleinste Minderheitensprache Europas. Es wird im Saterland, 40 Kilometer westlich von Oldenburg, gesprochen. Dieser Sprachkurs richtet sich an Anfänger/innen, aber auch an Fortgeschrittene, die ihre Sprachkenntnisse auffrischen wollen. Der Kurs wird in Absprache mit den Teilnehmer/innen als Blockkurs in den Sommerferien stattfinden. Als Teilnehmer/innen sind Studierende aller Studiengänge, Promovierende, Mitarbeiter/innen der Universität und Gasthörer/innen willkommen. Bei erfolgreichem Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifikat des saterländischen Heimatvereins Seelter Buund.
Prüfungsart: Portfolio
Übung - Prof. Dr. Jörg Peters
Veronika Pugge
3.01.0393 Vertiefendes Einführungsseminar in die Fachdidaktik Deutsch: Schwerpunkt Literatur- und Mediendidaktik Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar führt in die Literaturdidaktik als Disziplin und in ihre Grundfragen ein. Im Mittelpunkt stehen theoretische Modelle und methodische Zugänge zu den Perspektiven bzw. Kompetenzen, die literarästhetische Gegenstände eröffnen und vermitteln: Wie werden sie durch Aufgaben strukturiert und gelenkt und von Schüler:innen nachvollzogen? Nicht zuletzt konstruieren sich das Fach Deutsch und die Literaturdidaktik selbst ihre Gegenstände, ihre Ziele und ihre Modelle von Schü-ler:in und Welt – auch dies wollen wir reflektieren.
Seminar - Dr. Henning Stockmann
3.01.073 Schreiben in der Grundschule: Erwerb und Vermittlung der Schriftsprache und des Texteschreibens Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.074 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.073. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.073 in das Seminar 3.01.074 importiert.

Wie ist das deutsche Schriftsystem gestaltet? Wie lernen Kinder lesen und schreiben? Was unterscheidet den Schriftspracherwerb von dem Erwerb des Texteschreibens? Welche Textsorten sollten in der Grundschule fokussiert werden? Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Beantwortung dieser und weiterer Fragen und gehen dabei auf die Prozesse des Schriftspracherwerbs sowie die Entwicklung des frühen Texteschreibens ein. Durch die vertiefte und kritische Analyse unterschiedlicher Vermittlungsmethoden der Schriftsprache sowie durch die Auseinandersetzung mit grundlegenden und aktuellen Ansätzen der Schreibdidaktik und Studien zur Schreibentwicklung soll die didaktische Handlungskompetenz der Studierenden in Hinblick auf die Analyse- und Diagnosefähigkeit weiter ausgebaut werden. Daneben werden im Seminar auch Aspekte der Rechtschreibförderung und Inklusion berücksichtigt.

Prüfungsvoraussetzung: bestandenes BM3
Prüfungsleistung: 1 Moderation mit schriftl. Ausarbeitung
Seminar - Nadine Dji-Yung Pirsch, (sie/ihr)
WPV-MA 030 Goschler (DaF/DaZ) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Prof. Dr. Juliana Goschler
3.01.055 Michael Endes Poetik Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.056 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

In den letzten Jahren ist Michael Endes Werk zunehmend in den Blick einer literaturwissenschaftlichen Forschung gerückt, die über genuin adressatenorientierte Fragestellungen hinausgeht (vgl. Ewers 2020, Neuhaus 2020). Insbesondere für die Phantastikforschung hat sich Endes "Die unendliche Geschichte" als ertragreicher Gegenstand erwiesen (vgl. May 2013, Stojan 2004), aber auch narratologische und kulturwissenschaftliche Studien sind in den letzten Jahren immer wieder auf Endes Texte eingegangen (vgl. Bach 2016, Etten 2013, Voss 2009).
Im Seminar werden wir uns mit ausgewählten theoretischen und literarischen Texten von Michael Ende befassen. Einerseits werden wir einen poetologischen Zugriff verfolgen, der sowohl die implizite Poetik der Texte als auch Endes poetologische Äußerungen in den Blick nimmt. Daran anknüpfend werden wir uns auch mit der Position Endes im literarischen Feld befassen: Dass sich Ende während seiner gesamten Schriftstellertätigkeit um die ‚Anerkennung‘ des literarischen und intellektuellen Feldes der Bundesrepublik bemüht hat, ist dokumentiert. Welche Strategien und Verfahren Ende für diesen Zweck einsetzte und in welche Wechselbeziehungen diese zu seinem literarischen Werk stehen, werden wir uns exemplarisch anschauen. Schließlich werden wir uns auch mit der literarischen Faktur der Texte selbst befassen: Hier werden v.a. die beiden "Jim Knopf"-Bände, "Momo" und "Die unendliche Geschichte" im Zentrum stehen. Diese Texte müssen für die Arbeit im Modul angeschafft werden. Weitere Primär- und Sekundärliteratur wird über den Semesterapparat zur Verfügung gestellt. Das Seminar ist äußerst lektüreintensiv. Neben den bekannten Texten werden wir uns auch mit eher unbekannten Publikationen befassen, wie bspw. "Der Rattenfänger" oder den Erzählungen aus dem "Spiegel im Spiegel".
Das Seminar kann nur in Kombination mit der Übung "Michael Endes Poetik" (Eilts) besucht werden. Die Kenntnis der beiden "Jim-Knopf"-Bände wird zur ersten Sitzung vorausgesetzt.
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung
Seminar - Thomas Boyken
Sandra Eilts
3.01.104 Auf dem Weg zur Zielsprache Deutsch Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.103. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

In dieser Übung, die das Seminar des vierstündigen Aufbaumoduls begleitet, werden wir uns u.a. mit folgenden Einzelaspekten der Vermittlung von grammatischem Wissen beschäftigen:
  • Stellenwert der Grammatik im Zweit-und Fremdsprachenunterricht,
  • methodisch-didaktische Überlegung in der Vermittlung grammatischen Wissens,
  • Vergleich von Übungs- und Aufgabenformaten in der Grammatikvermittlung.
Darüber hinaus ist ein E-Tandem-Projekt mit Studierenden und Lehrenden des Faches Deutsch von unserer Partner-Universität aus den Niederlanden - Rijksuniversiteit Groningen - als integraler Bestandteil dieses Moduls entwickelt worden.
Sie erhalten damit die Möglichkeit bereits frühzeitig im Studium einen interessanten Praxisanteil zum Themenbereich "Erwerb und Vermittlung" zu durchlaufen. Seminar und Übung sind in dieser Hinsicht eng aufeinander abgestimmt. Weitere Informationen zum Ablauf der vierstündigen Veranstaltung als Moduleinheit erhalten Sie zu Beginn des Semesters.
Prüfungsart: (s. begleitendes Seminar zur Übung)
Übung - Kerstin Anders, M.A.
3.01.327 Kontrastive Analyse sprachlicher Strukturen Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Im schulischen Kontext umgibt uns in unserer Gesellschaft u.a. das Phänomen der Mehrsprachigkeit. Seit einigen Jahren entwickelte Programme und Konzepte bemühen sich, das vorhandene sprachliche Wissen von mehrsprachigen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aufzudecken und für die Spracharbeit fruchtbar zu machen.
In diesem Seminar werden nach der Methode der Kontrastiven Linguistik Sprachpaare – die Zielsprache Deutsch und je eine Migrantensprache - synchron und auf verschiedenen Sprachebenen konfrontativ beschrieben.
Der kontrastive Ansatz ermöglicht es den Lehrenden, die Anwendung und die Neukombination von der gut beherrschten Erstsprache und von der neu zu lernenden Sprache bei der Ausführung einer Sprachhandlung von Lernenden nachzuvollziehen und die dabei entstandenen Fehlleistungen zu erklären.
Die theoretischen Sequenzen der einzelnen thematischen Schwerpunkte werden an konkreten Beispielen aus der Unterrichtspraxis veranschaulicht, durch praktische Übungen und kontrastive Fehleranalyse ergänzt.
Literatur: wird zu jedem Themenbereich bekanntgegeben
Prüfungsart: 1 Hausarbeit oder 1 Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Dr. phil. Irina Ezhova-Heer
WPV-BA 071 Rancic, Olivera (DaF/DaZ) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - in Bearbeitung
3.01.061 Der Löwenritter und die Pflicht – Hartmanns „Iwein“ Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Hartmann von Aue erzählt in seinem zweiten Artusroman die Geschichte des Ritters Iwein, der - nachdem er zuerst Land und Frau erstritten und sie dann durch eigenes Versagen wieder verloren hat - anonym um die Gunst seiner Gattin und die Wiederherstellung seiner Ehre kämpft. Ebenso wie der "Erec", mit dem der "Iwein" intertextuell verknüpft ist, behandelt der "Iwein" die Frage nach der Vereinbarkeit von ritterlichen Aventiuren, Herrschaftspflichten und ehelicher Liebe, doch verschiebt sich der Fokus - im Kontrast zum "Erec" - dabei auf die Frage nach der Austarierung von ritterlicher Bewährung und landesherrlichen Aufgaben.
Ziel des Seminars ist eine Lektüre und Interpretation des Romans, wobei der "Iwein" zugleich exemplarisch als Beispiel für mittelalterliches Erzählen gelesen werden soll. Im Zentrum der Seminardiskussion werden daher auch Fragen nach der Erzählstrukur (Doppelweg), nach der Gattungszugehörigkeit, nach der intertextuellen Anbindung an den "Erec", nach der Überlieferungssituation und nach der Bearbeitung der Quelle (Chrétien de Troyes, "Yvain") stehen.

Bitte schaffen Sie bis zur ersten Seminarsitzung folgende Textausgabe an: Hartmann von Aue: Iwein. Text der siebenten Ausg. von G.F. Benecke, K. Lachmann und L. Wolff. Übersetzung und Nachwort von Thomas Cramer, 4., überarb. Aufl. Berlin/New Yok 2001.
Prüfungsart: Klausur oder Hausarbeit
Seminar - Dr. Britta Bußmann
3.01.213 Ausgewählte Aspekte des Fremdspracherwerbs unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

In diesem Seminar wird eine Vielzahl von Aspekten, die im Zusammenhang mit dem Erwerb des
Deutschen als Zweit- und Fremdsprache stehen, erörtert und hinterfragt. Eine einführende Lektüre
wird nach Eintragung in den Kurs zur Verfügung gestellt.
Prüfungsart: Referat mit Ausarbeitung/Portfolio
Seminar - Kerstin Anders, M.A.
WPV-MA 070 Kyora (Literaturwissenschaft einschließlich Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Prof. Dr. Sabine Kyora
3.01.031 f Tutorium Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Tutorium - Wiebke Hermsteiner
10.31.561 Journalistische Schreibwerkstatt – Schöner, spannender und szenischer schreiben Termine am Freitag, 24.05.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 25.05.2024 10:00 - 18:00, Freitag, 31.05.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 01.06.2024 10:00 - 18:00, Freitag, 21.06.2024 14:00 - 18:00, Ort: A05 1-159, A05 0-055
Das Seminar richtet sich an alle, die mit Sprache arbeiten oder ihre Schreibfertigkeiten verfeinern wollen – journalistisch, literarisch, wissenschaftlich.
Texte leiden oft an einer gekünstelten Sprache, an umständlich gebauten Sätzen, an unwichtigen Details und nur unzureichenden Schilderungen von Szenen und Personen.
Lebendiger, szenischer, spannender – "schöner" – zu schreiben kann man lernen. Es ist ein Handwerk.
Dieses Seminar soll es den Teilnehmern ermöglichen, kreativer mit der Sprache umzugehen. Vermittelt werden soll
• der genaue Blick für wichtige Details,
• die Fähigkeit, das Unverwechselbare an Szenen und Personen herauszuarbeiten und Spannungsbögen zu entwickeln,
• die Grundlage dafür, Kino im Kopf allein durch Sprache entstehen zu lassen,
• Spaß am Schreiben durch verschiedene creative writing-Übungen.

Im Seminar werden Texte gelesen und analysiert, kleinere und größere Übungen lockern die Atmosphäre auf und helfen, das Erlernte anzuwenden. Bereits verfasste eigene Texte können gerne mitgebracht und besprochen werden. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Prüfungsart: Portfolio
Seminar - Felix Zimmermann
3.01.141 Begleitseminar zur BA-Arbeit und Kolloquium zur MA-Arbeit: Schwerpunkt Literaturwissenschaft Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar begleitet bei der Konzeption von Abschlussarbeiten von der Themenfindung und Entwicklung von Forschungsfragen bis zur Strukturierung und Ausgestaltung. Die Teilnehmer:innen stellen ihre Projekte vor und diskutieren diese gemeinsam. Neben der konzeptionellen Entwicklung von Abschlussarbeiten bietet die Lehrveranstaltung auch Hilfestellung bei Wissenschaftlichen Arbeitstechniken (Literaturrecherche und -verwaltung).
Zur aktiven Teilnahme gehört neben der Präsentation des eigenen Vorhabens die kontinuierliche Mitarbeit in den Seminarsitzungen.
Seminar - Prof. Dr. Urte Helduser
Christian Pauls
WPV-MA 001 Boyken (Literaturwissenschaft einschließlich Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Thomas Boyken
3.01.172 Lesbare Texte schreiben Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Was macht einen Text gut, was macht ihn schlecht? Im ersten Teil des Seminars tragen wir zusammen, was bekannt ist: Was schlagen die zahllosen Stilratgeber vor, was gibt es für empirische Untersuchungen zur Textverständlichkeit, und wie passt beides zusammen? Im zweiten Teil werden wir eigene Texte verbessern – mit den destillierten Erkenntnissen aus dem ersten Teil, aber auch mithilfe von großen Sprachmodellen.
Prüfungsart: Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Kristian Berg
3.01.071 Schriftspracherwerb und Sprachstruktur Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.072 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.071. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.071 in das Seminar 3.01.072 importiert.

Die Veranstaltung wird in die grundlegenden Konzepte des Schrift-Spracherwerbs einführen. Dazu werden zunächst die sprachwissenschaftlichen Grundlagen dahingehend wiederholt, dass sie in einen Zusammenhang mit den kognitiven und pädagogischen Voraussetzungen des Kindes gebracht werden können. Neben einem Überblick über die aktuellen Forschungsergebnisse sollen auch unterschiedliche Ansätze und Materialien im Erstlese- und -schreibunterricht betrachtet werden. Weiterhin werden Lernbeobachtung und die Möglichkeiten, Defizite zu erkennen und gezielt zu fördern, geschult.


Literaturgrundlage ist:
Bredel, Ursula; Fuhrhop, Nanna; Noack, Christina: Wie Kinder lesen und schreiben lernen. Tübingen Francke, 2011 oder spätere Auflage

Prüfungsform: Moderation und schriftliche Ausarbeitung in einem der beiden gekoppelten Seminare, im anderen regelmäßige aktive Mitarbeit.
Seminar - Stefan Tröster-Mutz
3.01.112 Künstliche Intelligenz in Literatur und Film: KI-Darstellungen in ausgewählten fiktionalen Formaten Freitag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.111. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Kommentierung siehe Seminar
Übung - Ina Cappelmann
3.01.031 g Tutorium Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 09.04.2024)

Tutorium - Nina Aubke
WPV-BA 072 Schmitt, Christian (Literaturwissenschaft einschließlich Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - PD Dr. Christian Schmitt
3.01.025 Einführung in die niederdeutsche Literatur: Geschichte, Konzepte, Gattungen und Analysen mit einem Schwerpunkt auf neuniederdeutsche Lyrik Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Seit dem 9. Jahrhundert, als der altsächsische Heliand aufgeschrieben wurde, gibt es Literatur in niederdeutscher Sprache. Teils überschneidet sich ihre Geschichte mit der Geschichte der hochdeutschen oder standardsprachlichen Literatur, teils hat sie aber auch ganz andere Wege genommen. Mit einem historischen Überblick zur niederdeutschen Literatur und zu wirkungsstarken Werken, ferner zu den Gattungen, Textsorten und Medien, in denen sie produktiv geworden ist, und zu den sprach- und kulturhistorischen Bedingungen dieser Produktivität wird sich der erste Teil des Seminars beschäftigen. Im zweiten Teil lernen Sie vor diesem Hintergrund unterschiedliche Konzepte und Auffassungen von niederdeutscher Literatur kennen und setzen sich damit kritisch auseinander (Hanseliteratur, Dialektliteratur, Regionalliteratur). Im dritten Teil schließlich vertiefen Sie die bereits erworbenen Grundkenntnisse mit Blick auf die neuniederdeutsche Lyrik vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Anhand ausgewählter Beispiele üben Sie die Analyse und Interpretation lyrischer Texte ein und diskutieren das Verhältnis der niederdeutschen zur hochdeutschen Literatur. Ein Reader mit den lyrischen Texten wird zu Beginn des Seminars bei StudIP zur Verfügung gestellt, ebenso eine Bibliographe mit einschlägiger Literatur zum Thema.
Prüfungsart: Portfolio
Seminar - Nikos Saul
3.01.093 Niederdeutsch und Saterfriesisch in der Schule Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.094 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.094 importiert.

In allen norddeutschen Bundesländern wird aktuell die Stellung der Regionalsprache Niederdeutsch und in Niedersachsen zusätzlich der Minderheitensprache Saterfriesisch in der schulischen Bildung gestärkt. Im Mittelpunkt steht dabei meist die sogenannte "Sprachbegegnung", d.h. die Vermittlung von Kenntnissen über historische und vor allem auch aktuelle Funktionen und Bedeutungen der norddeutschen Sprachen neben dem Hochdeutschen. Die Beschäftigung mit niederdeutscher und saterfriesischer Sprache und Literatur zum Beispiel im Deutschunterricht ermöglicht den Schüler*innen unter Anderem Einblicke in Sprachgeschichte und Soziolinguistik des Deutschen. Darüber hinaus wird in den letzten Jahren vor allem in der Grundschule auch der aktive Spracherwerb gefördert, zum Beispiel durch Immersionsunterricht mit Niederdeutsch und Saterfriesisch oder durch die Etablierung des Faches Niederdeutsch im Wahlpflichtbereich der weiterführenden Schulen. In Seminar und Übung werden sprach- und literaturgeschichtliche Grundkenntnisse vermittelt sowie Materialien und Methoden für den Unterricht vorgestellt und erprobt.
Prüfungsart: a) Referat und schriftliche Ausarbeitung oder b) Hausarbeit
Seminar - Gabriele Diekmann-Dröge
10.31.063 Niederdeutsch II Sprachpraxis für Fortgeschrittene (Teil 2) Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die den Teil 1 des Kurses Niederdeutsch II Sprachpraxis für Fortgeschrittene bereits abgeschlossen haben. Neben der Schulung der rezeptiven Fähigkeiten und des Sprechens werden die bereits erlernten Kenntnisse im Schreiben weiter vertieft. Die Teilnehmenden sollen befähigt werden, unterschiedlich komplexe Texte in einheitlicher Schreibweise zu verfassen.
Prüfungsart: Portfolio
Übung - Frank Fokken
3.01.013 Phonetik & Phonologie Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar bietet eine Einführung in die Phonetik und Phonologie des Deutschen und somit Grundkompetenzen im Beschreiben von Sprache als lautliches Phänomen und dem Verschriften gehörter Sprache mittels des internationalen phonetischen Alphabets. Gemeinsamer Untersuchungsgegenstand der Phonetik und Phonologie ist der lautliche Aspekt der Sprache. Innerhalb der Sprachwissenschaft stellt die Phonetik jenen Teilbereich dar, der sich mit der akustischen Gestalt gesprochensprachlicher Äußerungen, ihrer Produktion und Wahrnehmung beschäftigt. In den Seminarabschnitten zur Phonetik werden hierzu ein grundlegendes Verständnis der physiologischen und physikalischen Vorgänge bei der Sprachproduktion sowie die notwendigen Fachtermini vermittelt. Innerhalb der Phonologie beschäftigen wir uns mit der Frage, wie die lautlichen Strukturen innerhalb des Sprachsystems organisiert sind und welche funktionale Relevanz ihnen bei der Bedeutungsunterscheidung zukommt, d.h. wie unser abstraktes Kommunikationssystem auf lautlicher Ebene funktioniert.

Prüfungsart: Klausur
Seminar - Tio Malu Rohloff
10.31.304 Begleitung und Nachbereitung der Praxisphase im Fach Deutsch - Lehramt: G Termine am Freitag, 09.02.2024, Freitag, 23.02.2024, Freitag, 08.03.2024, Freitag, 05.04.2024, Freitag, 19.04.2024, Freitag, 03.05.2024, F ...(mehr), Ort: A03 4-404, A01 0-007, V03 0-C003
GHR300
Seminar - Dr. Oliver Teuber
Inka Plate
Marianne Schäkel-Brügmann
3.01.0794 Texte verfassen und richtig schreiben in der Sekundarstufe Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.0795 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.0794. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.0794 in das zugehörige Seminar 3.01.0795 importiert.

Das Schreiben von Texten ist nicht nur im Fach Deutsch ein zentrales Lernmedium, sondern auch in anderen Fächern. Neben der Kompetenz Texte zu verfassen nimmt auch die Rechtschreibkompetenz in vielen Fächern sowie im Alltag eine zentrale Rolle ein. Die Förderung der Schreibkompetenz ist deshalb insbesondere im Fach Deutsch ein wichtiges Lernziel.
Das Seminar umfasst daher einige wenige theoretische Grundlagen in Bezug zum Kompetenzbereich Schreiben wie z. B. das Schriftsystem, den Textbegriff, den Schreibprozess und die Entwicklung der Schreibkompetenz.
Der Fokus des Seminares wird jedoch auf unterschiedlichen didaktischen Ansätzen und Modellen zur Förderung von Rechtschreib- und Schreibkompetenzen in der Sekundarstufe liegen. Ziel des Seminars ist es, angehenden Lehrer*innen Wissen in Bezug zur Schreibentwicklung und Schreibdidaktik in der Sekundarstufe zu vermitteln, welches sie nutzen können, um ihr eigenes Handeln in der Unterrichtspraxis begründen und gegenüber anderem Handeln abgrenzen zu können.
Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Sarah Rose
3.01.088 Interpunktion! Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.087. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Kommentierung siehe Seminar
Übung - Jonas Romstadt
3.01.174 Soziophonetik Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Die Soziophonetik beschäftigt sich mit der Frage, was wir über unsere Gesprächspartner/innen anhand ihres stimmlichen Ausdrucks erfahren, und wie Aussprache und Stimmqualität im sozialen Kontext wahrgenommen werden. Zentrale soziophonetische Fragestellungen betreffen den Zusammenhang zwischen akustischen Aspekten der Vokalrealisierung, Tonhöhengestaltung und Stimmqualität und Faktoren wie Geschlecht, Alter, soziale Identität, kognitiver Stress und emotionale Zustände. Das Seminar führt anhand klassischer und aktueller Texte in grundlegende Themenbereiche ein und sondiert die vorhandene Forschung zum Deutschen.

Teilnahmevoraussetzungen:
  • Grundwissen im Bereich der Phonetik/Phonologie (möglichst über die BM1-Vorlesung hinaus)
  • Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Fachliteratur

Prüfungsform:
Hausarbeit oder Päsentation mit schriftlicher Ausarbeitung

Zur Vorbereitung empfohlen:
Thomas, Erik R. (2019): "Innovations in sociophonetics", in: The Routledge Handbook of Phonet-ics: Routledge, S. 448–472. [Online über ORBIS verfügbar]
Seminar - Prof. Dr. Jörg Peters
3.01.233 Nachkriegsdrama Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2024), Ort: A03 4-404
Termine am Mittwoch, 15.05.2024 10:00 - 16:00, Ort: V03 0-C003

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar verfolgt die verschiedenen Tendenzen der Nachkriegsdramatik in Ost und West seit 1945: Vom kritischen Zeitstück (Borchert) über das absurde Drama (Hildesheimer) und das Dokumentartheater (Peter Weiss) bis zu den Anfängen der Postdramatik (Heiner Müller, Elfriede Jelinek). Ein thematischer Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte. Außerdem ist (mindestens) ein gemeinsamer Theaterbesuch geplant.

Prüfungsart: Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Urte Helduser
3.01.402 Forschungsaufgabe unter Anleitung Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Die "Forschungsaufgabe unter Anleitung" ist nur relevant für Studierende, die das Fach Germanistik mit 90 KP belegen! Für diese Studierende ist das ger411 (AM 11) Pflicht!
Nähere Informationen zur "Forschungsaufgabe unter Anleitung!" finden Sie unter
http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/studium/bachelor/das-forschungsmodul-ger411am-11/
Forschungsgruppe - Prof. Dr. Albrecht Hausmann
3.01.501 Doktoranden-Kolloquium Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Raum ist vorhanden!
Kolloquium - Thomas Boyken
Prof. Dr. Albrecht Hausmann
Prof. Dr. Urte Helduser
Prof. Dr. Anton Kirchhofer
Prof. Dr. Gun-Britt Kohler
Prof. Dr. Sabine Kyora
3.01.215 Zielgruppenorientiertes Lehren im Zweit- und Fremdsprachenunterricht Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen: Im ersten werden die Grundlagen verschiedener Sprachlehrmethoden, Curriculumsgestaltung, Auswahl und Gestaltung von Lehrmaterialien und Interaktion und Feedback im Zweit- und Fremdsprachunterricht wiederholt und in Partner- und Gruppenarbeiten auf verschiedene Zielgruppen und Lehrsituationen angewandt.
Im zweiten werden in den einzelnen Sitzungen unterschiedliche Zielgruppen des DaF- bzw. DaZ-Unterrichts näher betrachtet (z.B. vor kurzem geflüchtete Kinder bzw. Jugendliche und Erwachsene; Teilnehmer/innen an Integrationskursen; Sprachlernklassen; sprachlich heterogene Schulklassen; ausländische Studierende; ausländische Arbeitnehmer/innen sowie DaF-Lernende im Ausland), zum Teil werden dazu Gastreferent/innen mit entsprechender Lehrerfahrung eingeladen.
Die Studierenden sollen durch die Veranstaltung einen reflektierten und souveränen Umgang mit unterschiedlichsten Zielgruppen und jeweils angemessenen Lehr- und Lernformen erwerben und einen Einblick in das vielseitige Berufsfeld für DaZ- und DaF-Lehrkräfte bekommen.
Prüfungsart: Portfolio
Übung - Prof. Dr. Juliana Goschler
3.01.031 l Tutorium Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)

Tutorium - Muriel Sudhoff
3.01.012 Einführung in das Niederdeutsche Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Die niederdeutsche Sprache hat, wie andere Sprachen auch, im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte verschiedene kommunikative Funktionen erfüllt. Im Unterschied zu den meisten anderen Sprachen aber sind für das Niederdeutsche nicht die kontinuierliche Ausweitung der Funktionen und ein entsprechender Sprachausbau bis in die Gegenwart kennzeichnend, sondern es setzte vielmehr ab dem 17. Jahrhundert ein Verlust entscheidender sprachlicher Funktionsbereiche ein, der zur Dialektalisierung des Plattdeutschen, wie es ab jetzt genannt wurde, führte.
Und heute? Einerseits gehen die Sprecher*innenzahlen zurück, andererseits sind es nicht mehr nur die 'typischen' (?) Dialektsprecher*innen, die Niederdeutsch bzw. Platt sprechen und verstehen oder die das vielfältige kulturelle und literarische Angebot nutzen. Die Europäische Sprachencharta als das wichtigste sprachpolitische Instrument der Gegenwart definiert das Niederdeutsche explizit als "Regionalsprache" und unterscheidet es damit zum Beispiel vom Bairischen oder Schwäbischen, die als (hoch)deutsche Dialekte gelten. Das Seminar gibt einen Überblick über Sprach- und Literaturgeschichte bis zur Gegenwart und geht den Fragen nach Sprachstatus und Sprachverwendung des Niederdeutschen u.a. im Kontext der europäischen Mehrsprachigkeit nach.
Prüfungsart: a) Referat und schriftliche Ausarbeitung oder b) Hausarbeit
Seminar - Gabriele Diekmann-Dröge
3.01.321 Einführung in die Interkulturelle Kommunikation Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

In diesem Seminar werden wir uns vertieft mit Kultur und Sprache und den Zusammenhängen zwischen diesen beiden Phänomenen auseinandersetzen. Dazu werden wir zentrale Begriffe definieren und klären und uns mit verschiedenen theoretischen Ansätzen zur Interkulturellen Kommunikation in der Literatur auseinandersetzen und diese kritisch reflektieren. Von zentraler Bedeutung für die Diskussion werden dabei kulturspezifische Unterschiede und Gesprächskonventionen sein sowie u.a. interkulturelle Missverständnisse, Stereotypen und sog. Kulturstandards.
Prüfungsart: 1 Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Prof. Dr. Katharina Schuhmann
3.01.064 Wirnt von Grafenberg: "Wigalois" Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Wirnts von Grafenberg Erzählung ‚Wigalois‘ (um 1210/1220), deren titelgebende Hauptfigur in der Forschungsliteratur häufig als ‚Glücksritter‘ charakterisiert worden ist, fasziniert durch eine märchenhafte und spannungsgeladene Erzählweise. Auf Basis exemplarischer narratologischer Untersuchungen des Primärtextes und mit Hilfe ausgewählter Sekundärliteratur soll in diesem Seminar eine weitergehende Auseinandersetzung mit formalen und inhaltlichen Aspekten des Textes stattfinden.
Prüfungsart: Klausur oder Hausarbeit
Seminar - Anna Sophia Dahlke
3.01.143 Begleitseminar zur BA-Arbeit und Kolloquium zur MA-Arbeit: Schwerpunkt DaF/DaZ Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Die Veranstaltung begleitet Studierende bei der Planung, Vorbereitung und Erstellung ihrer Bachelor- oder Masterarbeit im Bereich Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache. Dabei werden einerseits Hilfestellungen für das Finden eines Themas, der Formulierung einer Fragestellung, der Entscheidung für eine Vorgehensweise bzw. Methode sowie allgemeine formale und inhaltliche Hinweise zum Verfassen einer Abschlussarbeit gegeben. Andererseits bekommen die Studierenden die Möglichkeit, ihre Themen und Entwürfe vorzustellen und inhaltlich zu diskutieren. Ziel der Veranstaltung ist, dass am Ende des Semesters alle Studierenden ein Exposé (mit Ausformulierung der Fragestellung, des Forschungsstands und der geplanten Vorgehensweise) verfasst haben, das ihnen als Leitfaden für das weitere Verfassen der Arbeit dient.
Seminar - Prof. Dr. Juliana Goschler
3.01.105 Sprachsensibler Sach- und Fachunterricht Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.106 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Das Seminar beschäftigt sich mit Konzepten zur Sprachbildung in mehreren Fächern, also mit der Verknüpfung von sprachlichem und fachlichem Lernen in sprachlich heterogenen Klassen. Für den Bildungserfolg ist die mündliche Kommunikationsfähigkeit in der Alltags- oder Umgangssprache weniger maßgebend als der Erwerb der Standardsprache bzw. der im Unterricht zunehmend verwendeten Fachsprache. Im angebotenen Seminar werden u.a. systematisch grammatische Phänomene der deutschen Sprache beschrieben, die zu Schwierigkeiten im rezeptiven und produktiven Umgang mit deutschen Sach- und Fachtexten führen können. Im praktischen Teil des Moduls (Übung 3.01.106 “Sprachbewusstes Unterrichten in den Fächern: Analyse, Planung, Durchführung “) werden Übungen für den Umgang mit schulischen Fachtexten entwickelt und methodische Konzepte für einen sprachsensiblen Fachunterricht erarbeitet.
Literatur: wird zu jedem Themenbereich bekanntgegeben
Prüfungsart: 1 Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder 1 Portfolio
Seminar - Dr. phil. Irina Ezhova-Heer
3.01.031 b Tutorium Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Tutorium - Susann Willig
3.01.079 Schreibkompetenz fördern und beurteilen in der Sekundarstufe Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.0791 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.079. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.079 in das zugehörige Seminar 3.01.0791 importiert.

Das Schreiben ist nicht nur im Fach Deutsch ein zentrales Lernmedium, sondern auch in anderen Fächern. Die Förderung dieser Kompetenz ist deshalb insbesondere im Fach Deutsch wichtiges Lernziel.
Das Seminar umfasst daher einige wenige theoretische Grundlagen wie z. B. das Schriftsystem, den Textbegriff, den Schreibprozess und die Entwicklung der Schreibkompetenz.
Der Fokus des Seminares wird jedoch auf unterschiedlichen didaktischen Ansätzen und Modellen zur Förderung von Rechtschreib- und Schreibkompetenzen in der Sekundarstufe liegen. Ziel des Seminars ist es, angehenden Lehrer*innen Wissen in Bezug zur Schreibentwicklung und Schreibdidaktik in der Sekundarstufe zu vermitteln, welches sie nutzen können, um ihr eigenes Handeln in der Unterrichtspraxis begründen und gegenüber anderem Handeln abgrenzen zu können.
Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Sarah Rose
WPV-MA 011 Buchmann (Sprachwissenschaft und Niederdeutsch) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Dr. Franziska Buchmann
WPV-BA 030 Hausmann, Albrecht (Mediävistik) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Prof. Dr. Albrecht Hausmann
Information zum Selbststudium Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Das Selbststudium kann zum Beispiel Lektürearbeit oder auch eigenständige empirische Arbeiten umfassen und dient der vertiefenden Beschäftigung mit einem literatur- bzw. sprachwissenschaftlichen Thema. Die inhaltlichen und methodischen Fragestellungen des Selbststudiums werden aus den zu besuchenden Seminaren des Moduls heraus entwickelt.
Eine gesonderte Anmeldung zum Selbststudium ist nicht erforderlich, jedoch eine Absprache mit den Lehrenden.
sonstige - in Bearbeitung
3.01.0792 Der Kompetenzbereich Schreiben in der Sekundarstufe Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.0793 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.0792. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.0792 in das zugehörige Seminar 3.01.0793 importiert.

Das Schreiben von Texten ist nicht nur im Fach Deutsch ein zentrales Lernmedium, sondern auch in anderen Fächern. Neben der Kompetenz Texte zu verfassen nimmt auch die Rechtschreibkompetenz in vielen Fächern sowie im Alltag eine zentrale Rolle ein. Die Förderung der Schreibkompetenz ist deshalb insbesondere im Fach Deutsch ein wichtiges Lernziel.
Das Seminar umfasst daher einige wenige theoretische Grundlagen in Bezug zum Kompetenzbereich Schreiben wie z. B. das Schriftsystem, den Textbegriff, den Schreibprozess und die Entwicklung der Schreibkompetenz.
Der Fokus des Seminares wird jedoch auf unterschiedlichen didaktischen Ansätzen und Modellen zur Förderung von Rechtschreib- und Schreibkompetenzen in der Sekundarstufe liegen. Ziel des Seminars ist es, angehenden Lehrer*innen Wissen in Bezug zur Schreibentwicklung und Schreibdidaktik in der Sekundarstufe zu vermitteln, welches sie nutzen können, um ihr eigenes Handeln in der Unterrichtspraxis begründen und gegenüber anderem Handeln abgrenzen zu können.
Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Sarah Rose
3.01.322 Interkulturelle Kommunikation im DaF-/DaZ-Kontext Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

In diesem Seminar werden wir interkulturelle Kompetenz, Mediationsfähigkeiten und Empathie als zentrale Kompetenzen diskutieren, die im (Fremd-)Sprachenunterricht und in der Bildung zu entwickeln sind. Übergeordnetes Ziel ist es, das Gelingen interkultureller Kommunikation, des gegenseitigen Verstehens und Zusammenlebens in Migrationsgesellschaften und in Zeiten der Globalisierung zu ermöglichen bzw. bestmöglich zu trainieren und zu gestalten. Dazu werden wir u.a. einen Schwerpunkt auf die Sprachmittlung bzw. Mediation legen und wie diese Fähigkeit im Begleitband (2020) des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR) ausdifferenziert wurde. Dazu werden wir u.a. die neuen Skalen und Deskriptoren für Mediation – u.a. „Plurikulturellen Raum fördern“ – sowie die Skalen „Plurilinguale und plurikulturelle Kompetenz“ für die verschiedenen Sprachniveaustufen genau untersuchen. In diesem Zusammenhang werden wir auch der Frage nachgehen, wie und mit welchen Aufgabenstellungen Sprachmediation im (Fremd)-Sprachunterricht gelehrt, gelernt, geübt und geprüft werden kann. Insgesamt wollen wir den erweiterten Begriff der Sprachmediation kritisch reflektieren und daraus Impulse für Lehr-Lern-Kontexte und die interkulturelle Kommunikation ableiten.
Literatur (Auswahl):
Europarat / Rat für Kulturelle Zusammenarbeit (Hrsg.) (2020): Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen. Begleitband. Stuttgart: Klett.
Prüfungsart: Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Katharina Schuhmann
10.31.302 Begleitung und Nachbereitung der Praxisphase im Fach Deutsch - Lehramt: HR Termine am Freitag, 09.02.2024, Freitag, 23.02.2024, Freitag, 08.03.2024, Freitag, 05.04.2024, Freitag, 12.04.2024, Freitag, 19.04.2024, F ...(mehr), Ort: A05 0-056, A01 0-008, A01 0-010 b
GHR300
Seminar - Sarah Rose
Sandra Müller-Plautz
Olaf Wendt
3.01.2392 Poetiken der Kinder- und Jugendliteratur (Tamara Bach) Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar versteht sich als Begleitveranstaltung zu der im vergangenen Sommer gestarteten Veranstaltungsreihe „Seismograf – Oldenburger Poetikgespräche über Kinder- und Jugendliteratur“. Die Veranstaltungsreihe möchte sich insbesondere dem ambivalenten Status von Kinder- und Jugendliteratur als ästhetisches Kunstwerk und gleichzeitig soziales Artefakt widmen und die Bedeutung von Kinder- und Jugendliteratur mit Blick auf die Gesellschaft diskutieren und reflektieren.

Auf Einladung des Oldenburger Literaturhauses wird in diesem Jahr die Autorin Tamara Bach nach Oldenburg kommen, mit den Studierenden dieses Seminars einen Podcast aufnehmen (11. Juni 2024) und in einer Abendveranstaltung aus ihren Texten lesen (12. Juni 2024). Ein ähnlicher Podcast wie im letzten Durchgang soll entstehen: https://uol.de/olfoki/seismograf-oldenburger-poetikgespraeche-ueber-kinder-und-jugendliteratur/gespraeche-mit-elisabeth-steinkellner-21-und-22-juni-2023

Zur Vorbereitung der Podcastaufnahme werden in dem Seminar literarische Texte von Tamara Bach gelesen: „Marsmädchen“ (2003), „Marienbilder“ (2014), „Vierzehn“ (2016), „Sankt Irgendwas“ (2020) und „Von da weg“ (2024). Zudem gilt es, sich mithilfe theoretischer Texte zu ‚Poetik‘ und ‚Kinder- und Jugendliteratur‘ einen Überblick über das Thema zu verschaffen. Die Bereitschaft, ein hohes Lesepensum auf sich zu nehmen und bei der Vorbereitung und Durchführung des Podcasts mitzuwirken, ist Voraussetzung für die Teilnahme an dem Seminar.
Prüfungsart: Referat und Ausarbeitung
Seminar - Dr. Ella Margaretha Karnatz
3.01.113 Vormittags recht und nachmittags frei?! Lehrer*innendarstellungen in zeitgenössischen Film-, Fernseh- und Serienformaten Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.114 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.114 importiert.

Ilker Çatars Oscar-nominierter Spielfilm "Das Lehrerzimmer"(D 2023) stellt eines der neuesten filmischen Werke dar, innerhalb dessen Facetten des Lehrer*innenberufs inszeniert werden.
Obwohl es sich um eine fiktionale Erzählung handelt, leistet diese einen Beitrag zum gesellschaftlichen Bild von Lehrer*innen, welches sich bei vielen Menschen zum einen aus der Erinnerung an die eigene Schulzeit und den Erfahrungen mit verschiedenen Lehrkräften generiert, zum anderen aber auch durch mediale Berichte, Berichterstattungen und fiktionale Erzählungen beeinflusst bzw. aktualisiert wird.
Im geplanten Seminar soll zum einen der (indirekte) Einfluss fiktionaler Darstellungen insbesondere in Film-, Fernseh- und Serienbeispielen auf gesellschaftliche Debatten und Meinungsbilder anhand ausgewählter Beispiele beleuchtet werden: Welches Bild vermittelt eine Filmtrilogie wie "Fack ju Göhte" (D 2013-2017) von den notwendigen Qualifikationen von Lehrer*innen - gerade auch in Zeiten von Lehrkräftemangel und der zunehmenden Beschäftigung von Quereinsteiger*innen? Wie tragen Film- und Seriendarstellungen von Lehrer*innen zur Verdeutlichung oder auch zur Bagatellisierung der Herausforderungen bei, die der Beruf mit sich bringt? Kann eine fiktionale Darstellung überhaupt ein 'realistisches' Bild vom Lehrer*innenberuf vermitteln? Und gelingt dies umgekehrt in zeitgenössischen Dokumentarfilmen und -sendungen?
Im geplanten Modul sollen diese und weitere Fragen anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bereich der Kino- und Fernsehfilme, u.a. den bereits genannten Werken, sowie der Fernseh- und Streaming-Serien (u.a. „Der Lehrer“, D 2009-2021) diskutiert werden. Die Grundlage bildet dabei die Einarbeitung in filmische Analysemethoden, ausgehend von einem Verständnis filmischer und serieller Werke als audiovisuelle Narrationen (Markus Kuhn und Susanne Kaul/Jean-Pierre Palmier).
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Ina Cappelmann
3.01.034 Vertiefendes Einführungsseminar in die Fachdidaktik Deutsch: Schwerpunkt Literatur- und Mediendidaktik Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar führt in die Literaturdidaktik als Disziplin und in ihre Grundfragen ein. Im Mittelpunkt stehen theoretische Modelle und methodische Zugänge zu den Perspektiven bzw. Kompetenzen, die literarästhetische Gegenstände eröffnen und vermitteln: Wie werden sie durch Aufgaben strukturiert und gelenkt und von Schüler:innen nachvollzogen? Nicht zuletzt konstruieren sich das Fach Deutsch und die Literaturdidaktik selbst ihre Gegenstände, ihre Ziele und ihre Modelle von Schüler:in und Welt – auch dies wollen wir reflektieren.
Seminar - Dr. Henning Stockmann
3.01.0391 Vertiefendes Einführungsseminar in die Fachdidaktik Deutsch: Schwerpunkt Literatur- und Mediendidaktik Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar führt in die Literaturdidaktik als Disziplin und in ihre Grundfragen ein. Im Mittelpunkt stehen theoretische Modelle und methodische Zugänge zu den Perspektiven bzw. Kompetenzen, die literarästhetische Gegenstände eröffnen und vermitteln: Wie werden sie durch Aufgaben strukturiert und gelenkt und von Schüler:innen nachvollzogen? Nicht zuletzt konstruieren sich das Fach Deutsch und die Literaturdidaktik selbst ihre Gegenstände, ihre Ziele und ihre Modelle von Schü-ler:in und Welt – auch dies wollen wir reflektieren.
Seminar - Dr. Henning Stockmann
3.01.039 Vertiefendes Einführungsseminar in die Fachdidaktik Deutsch: Schwerpunkt Literatur- und Mediendidaktik Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar dient der Vertiefung und Ergänzung der Vorlesungsinhalte, wobei grundlegende fachwissenschaftliche und fachdidaktische Kenntnisse aus der Literatur- und Mediendidaktik vermittelt werden. Im Zuge der Rezeption ausgewählter fachdidaktischer Diskurse werden außerdem unterschiedliche Konzepte des Literaturunterrichts erschlossen, methodisch erprobt und reflektiert.
Prüfungsart: Moderation oder schriftliche Übung im wissenschaftlichen Schreiben
Seminar - Dr. Jörg Lagemann
3.01.214 Zweitsprachendidaktik (ENTFÄLLT) Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Dieses Seminar bietet eine vertiefende Auseinandersetzung mit der Spracherwerbs- und Sprachlehrforschung. Hier werden die Schwierigkeiten beim Erwerb des Deutschen thematisiert und Studien besprochen, die sich mit dem Erwerb des Deutschen als Zweitsprache in Bezug auf Sprachfertigkeiten (Schreiben, Lesen, Hören und Sprechen) und Teilkompetenzen (Grammatik, Wortschatz…) beschäftigen. Vor diesem Hintergrund werden spezielle Fördermaßnahmen für eine virtuelle Lernergruppe entwickelt.
Darüber hinaus beschäftigt sich das Seminar mit Konzepten zur Sprachbildung in allen Fächern, also mit der Verknüpfung von sprachlichem und fachlichem Lernen in sprachlich heterogenen Klassen. Im praktischen Teil des Seminars werden Übungen auch für den Umgang mit schulischen Fachtexten entwickelt sowie methodische Konzepte für einen sprachsensiblen Deutschunterricht erarbeitet. Die Studenten werden auch mit bereits existierenden didaktischen Konzepten vertraut gemacht.
Literatur: wird zu jedem Themenbereich bekanntgegeben
Prüfungsart: 1 Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder 1 Portfolio
Seminar - Dr. phil. Irina Ezhova-Heer
3.01.111 Künstliche Intelligenz in Literatur und Film: KI-Darstellungen in ausgewählten fiktionalen Formaten Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.112 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.112 importiert.

Vor allem in filmischen, aber auch in literarischen Werken des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts finden sich zahlreiche Darstellungen von künstlicher Intelligenz – zumeist, so die These, in Gestalt künstlicher Menschen oder als Mensch-Maschine-Hybride: Künstliche Intelligenz wird möglichst ‚menschenähnlich‘ dargestellt.
In dem geplanten medienwissenschaftlichen Aufbaumodul soll diese These anhand ausgewählter filmischer Beispiele wie etwa Fritz Langs Film "Metropolis" (D 1927), Steven Spielbergs "A.I." (USA 2001) oder auch Maria Schraders "Ich bin dein Mensch" (D 2021) sowie unter Bezugnahme auf literarische Erzählungen wie etwa Raphaela Edelbauers Roman „DAVE“ (2021) überprüft und unter Bezugnahme auf medienspezifische Darstellungsmodi diskutiert werden:
Wird künstliche Intelligenz in literarischen und in audiovisuellen Erzählungen gleichermaßen in Anlehnung an und in der Gegenüberstellung mit dem Menschen entworfen und inszeniert? Finden diese Rekurse auf physiologischer, psychologischer und intellektueller Ebene gleichermaßen statt? Bedarf es für ein Lese-, Kino-, Fernseh- oder auch Streaming-Publikum, also für uns als Rezipient*innen, eine 'menschenähnliche' Darstellung künstlicher Intelligenz, um Akzeptanz hervorzurufen? Lassen sich in der menschenähnlichen Darstellung künstlicher Intelligenz in Film und Literatur gewisse Darstellungskonventionen herausarbeiten - und ändern diese sich vielleicht gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Erforschung und Anwendung von KI-generierten Phänomenen wie ChatGPT und Co.?
Im Rahmen der einzelnen Sitzungen sollen neben medien- und genrespezifischen Erzählstrategien (etwa im Bereich literarischer und filmischer Science-Fiction) die Möglichkeiten und Grenzen der Inszenierung von künstlicher Intelligenz vornehmlich in audiovisuellen Formaten beleuchtet werden; in diesem Zusammenhang werden vor allem Elemente des filmischen Erzählens sowie der Filmanalyse in Theorie und Praxis behandelt.
Darüber hinaus sind die Teilnehmer*innen herzlich eingeladen, weitere mediale Formate anhand eigener Beispiele zur Darstellung künstlicher Intelligenz (etwa in Streaming-Serien oder auch Computerspielen) einzubringen!
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Ina Cappelmann
3.01.035 Vertiefendes Einführungsseminar in die Fachdidaktik Deutsch: Schwerpunkt Literatur- und Mediendidaktik Termine am Samstag, 06.04.2024, Samstag, 20.04.2024, Samstag, 04.05.2024, Samstag, 18.05.2024 08:00 - 16:00, Ort: A01 0-004, A05 0-054
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar führt in die Literaturdidaktik als Disziplin und in ihre Grundfragen ein. Im Mittelpunkt stehen theoretische Modelle und methodische Zugänge zu den Perspektiven bzw. Kompetenzen, die literarästhetische Gegenstände eröffnen und vermitteln: Wie werden sie durch Aufgaben strukturiert und gelenkt und von Schüler:innen nachvollzogen? Nicht zuletzt konstruieren sich das Fach Deutsch und die Literaturdidaktik selbst ihre Gegenstände, ihre Ziele und ihre Modelle von Schü-ler:in und Welt – auch dies wollen wir reflektieren.
Seminar - Dr. Henning Stockmann
WPV-BA 041 Karnatz, Ella Margaretha (Literaturwissenschaft einschließlich Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Dr. Ella Margaretha Karnatz
3.01.045 Deutschsprachige Literatur zwischen 1910 und 1933 Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.046 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Das Aufbaumodul wird sich den unterschiedlichen Strömungen der deutschsprachigen Literatur zwischen 1910 und 1933 widmen. Dabei soll es nicht nur um expressionistische Texte gehen, sondern auch um einen Einblick in den Dadaismus und um Romane der neuen Sachlichkeit. Darüber hinaus können auch Werke berücksichtigt werden, die nicht eindeutig diesen Strömungen zuordnen sind, wie etwas die Erzählungen Kafkas oder Thomas Manns.
Literatur: Thomas Anz, Literatur des Expressionismus. 2. Aufl. Stuttgart 2010; Helmuth Kiesel: Geschichte der literarischen Moderne. München 2004; Sabina Becker, Neue Sachlichkeit. Köln 2000.
Prüfungsart: Referat mit Ausarbeitung; Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Sabine Kyora
3.01.047 Frauen | Literatur | Neuniederdeutsch. Autorinnen, Texte und Perspektiven vom 19. Jh. bis in die Gegenwart Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.048 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Der Wiedereintritt der niederdeutschen Sprache in das Feld der Literatur und damit die Begründung einer neuniederdeutschen Literaturtradition, die bis in die Gegenwart reicht, wird in der Literaturgeschichtsschreibung gemeinhin mit den Namen des Holsteiners Klaus Groth (1819-1899), und der Mecklenburger Fritz Reuter (1810-1874) und John Brinckman (1814-1870) verbunden. Dass hingegen im selben Jahrzehnt wie Groths Lyriksammlung "Quickborn" (1852), Reuters "Läuschen un Rimels" (1853) und Brinkmanns erste niederdeutsche Erzählungen (ab 1854) auch Sophie Detleffs (1809-1864) aus Holstein und Alwine Wuthenow (1820-1908) aus Greifswald in Vorpommern mit niederdeutscher Lyrik in Erscheinung traten (Detleffs: Gedichte, Heide 1850; Wuthenow: En poa Blomen ut Annmariek Schulten ehren Goahrn, Greifswald 1858), fällt bei den Gründungsnarrativen der neuniederdeutschen Literaturgeschichtsschreibung gern unter den Tisch. Es verwundert deshalb auch nicht, dass beide Frauen auch in der Forschungsliteratur weit weniger repräsentiert sind als ihre männlichen Zeitgenossen. Ausgehend von diesem Befund rücken das Seminar und die dazugehörige Übung das literarische Schaffen von Frauen in der niederdeutschen Literatur in den Vordergrund. Im Seminar wird u. a. nach den Bedingungen weiblicher Autorschaft und nach dem Verhältnis von Gender und Genre gefragt. (Gibt es Gattungen, in denen Frauen besonders produktiv geworden sind, wenn sie an der niederdeutschen literarischen Produktion teilhatten? Und wenn ja, welche?) Zudem stellt sich die Frage, wie sich die niederdeutsche und die hochdeutsch-standardsprachliche Literatur in dieser Hinsicht zueinander verhalten. (Hat die Literatur von Frauen in der Non-Standardvarietät Niederdeutsch beispielsweise an der literarischen Frauenbewegung nach 1968 partizipiert?) In der Übung sollen ausgewählte Texte intensiv gelesen und übersetzt werden. Außerdem bietet sie Gelegenheit, sowohl Primär- als auch Sekundärliteratur zu recherchieren und sprachliche Unterschiede der verwendeten regionalen Varietäten des Niederdeutschen kennenzulernen. Im Rahmen von Übung und Seminar ist eine Exkursion nach Brake geplant, dem Wirkungsort der niederdeutschen Autorin Thora Thyselius.
Prüfungsart: Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Doreen Brandt
Gabriele Diekmann-Dröge
3.01.086 Syntax Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.085. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Kommentar siehe Seminar
Übung - Prof. Dr. Kristian Berg
3.01.021 Einführung in Lyrikanalyse Termine am Freitag, 12.04.2024 17:00 - 19:00, Freitag, 26.04.2024 16:00 - 20:00, Samstag, 27.04.2024 09:00 - 15:00, Freitag, 03.05.2024 16:00 - 20:00, Samstag, 04.05.2024, Samstag, 25.05.2024 09:00 - 15:00
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Einführungsseminar möchte Grundlagen für einen literaturwissenschaftlichen Umgang mit Lyrik vermitteln.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung werden Präsentationen stehen, deren Ziel es ist, lyrische Texte in einer Weise zu interpretieren, die das Besondere, das von ihnen ausgeht, wahrnimmt, beschreibt und in die Auslegung einbezieht, ohne die Texte zu entzaubern. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung werden Gelegenheit haben, jeweils einen oder mehrere lyrische Texte vorzuschlagen und dazu eine Unterrichtseinheit vorzubereiten und durchzuführen.
Literaturhinweise: Burdorf, Dieter: "Einführung in die Gedichtanalyse" (Sammlung Metzler)
Prüfungsart: Portfolio
Seminar - Dr. Arne Eppers
10.31.502 Romanwerkstatt I – Von der Idee bis zum Verlagsexposé Termine am Freitag, 05.04.2024 14:00 - 16:45, Samstag, 06.04.2024 09:30 - 16:30, Freitag, 12.04.2024 14:00 - 16:45, Samstag, 13.04.2024 09:30 - 16:30, Freitag, 19.04.2024 14:00 - 16:45, Samstag, 20.04.2024 09:30 - 16:30, Ort: A14 0-031, A13 0-006
Die „Roman-Werkstatt“ will Studierende befähigen, ihr eigenes Romanprojekt zu finden, zu entwickeln, zu überarbeiten und abzuschließen. Unabhängig davon, ob sie nur eine vage Romanidee in sich tragen oder bereits ein fertiges Manuskript in der Schublade haben, sollen sie ihre individuellen Schreibfähigkeiten gezielt ausbauen.
Die Studierenden werden dort abgeholt, wo sie als kreativ Schreibende stehen, um gemeinsam die nächsten Schritte bei der Entwicklung ihrer Autorenpersönlichkeit zu entdecken. Zentralen Raum nehmen deshalb die Arbeit am eigenen Text und das Feedback durch Gruppe und Dozenten ein. Flankiert wird dies durch die Vermittlung handwerklicher Grundlagen des Romanschreibens. Dabei wird Gelerntes unmittelbar umgesetzt.
Entsprechend den unterschiedlichen Voraussetzungen können die zu erwartenden Schreibprodukte variieren. Das Minimalergebnis besteht darin, eine Romanidee hinsichtlich Genre, Figuren, Plot und Handlung entwickelt und in einem Verlagsexposé verdichtet zu haben. Darüber hinaus werden weitere Texte produziert sein, etwa Figureninterviews, Charakterskizzen, Kapitelzusammenfassungen bzw. einzelne ausgearbeitete Romanszenen oder ganze Kapitel.

Die Studierenden sollen
- ermutigt werden, eigene Romantexte zu verfassen und in einem sanktionsfreien Raum ohne Notendruck anderen vorzustellen, sich selbst als kreativ schreibenden Menschen ernst zu nehmen und die eigene Autorenpersönlichkeit zu entwickeln;
- schreibhandwerkliches Wissen über Plot-Entwicklung, Figurengestaltung, Dialoge, Erzählperspektiven usw. erwerben und erweitern, reflektieren und im Rahmen ihres eigenen Romanprojekts anwenden;
- Kreativ-, Schreib- und Überarbeitungstechniken kennenlernen, erproben, reflektieren und so ihr persönliches Repertoire dieser Techniken erweitern;
- ihr Verständnis von Literatur vertiefen, indem sie ihre bisher rezeptiv-analytische Auseinandersetzung mit Literatur um die produktionsseitige Erfahrung der Entstehung von Romanen bereichern.
(1.) Warum einen Roman schreiben? - Stand der eigenen Schreibbiografie; Selbstverständnis: Wer darf sich „Autor/Autorin“ nennen?; Schreiben im Genre: Literatur oder Unterhaltung?; Die Lücken des Alltags füllen: Schreiben trotz Studium; (2.) In den Schreib-Flow kommen - Den eigenen Schreibprozess kennenlernen und reflektieren; Methoden der Ideenfindung: Kreatives Schreiben? Kreatives Leben!; Einstiegsübung: Kurzgeschichte schreiben – (3.) Handwerk des Plottens beherrschen - Konfliktarten und Konfliktebenen, Erzählökonomie: Thema, Prämisse und Plot; Szenenarten, -aufbau und –einstiege; Instrumente der Plot-Entwicklung (4.) Figuren entwickeln - Der unauflösliche Zusammenhang von Figur und Plot; innere vs. äußere Bedürfnisse als Motor des dramatischen Konflikts; Identifikation und Sympathielenkung von Figuren;vielschichtige Figuren entwickeln; Planungswerkzeuge: Figureninterviews und Figurenprofile; (5) Dramaturgie und Spannungsbogen aufbauen - Jenseits der „Heldenreise“: Erzählmuster und Masterplots; der erweiterte Dreiakter: Das Drehbuch-Paradigma; dichtere Erzählteppiche weben – (6). Erzähltechnik beherrschen - Erzählformen und-perspektiven, Darbietungsformen; Zeitgestaltung, nicht-chronologisches Erzählen; mehrperspektivisches Erzählen, unzuverlässiger Erzähler; Wie finde ich meine Erzählstimme? (7.) Szenisches Schreiben und Beschreiben - narratives vs. szenisches Schreiben; Kriterien szenischen Schreibens; Atmosphäre erzeugen; Schauplätze und Räume inszenieren; (8.) Dialoge gestalten - Funktionen des Dialog; Techniken der Dialoggestaltung; Subtext: die Spannung aus dem Unausgesprochenen – (9.) Den Roman überarbeiten - mehrstufige Überarbeitungswerkzeuge; Testleser finden, instruieren - und mit ihrem Feedback umgehen: Lektorat: Nutzen, Kosten und Ansprechpartner - (10.) Wege zur Veröffentlichung - Exposé: Auf drei Seiten einen Bestseller verkaufen; Verlagsautor oder Selfpublisher?; Agentur- und Verlagsansprache: Fehler vermeiden; Verlagsverträge: Worauf kommt es an?
CAMERON, JULIA (2018): Von der Kunst des kreativen Schreibens - Der Weg des inspirierten Schriftstellers, Berling: AutorenhausVerlag.
EGRI, LAJOS (2003): Dramatisches Schreiben. Theater, Film, Roman; Berlin: Autorenhaus-Verlag
HUESMANN, ANETTE (2019): Buchgenres kompakt: Handbuch von Actionthriller bis Zeitgeschehen, Heidelberg
MCKEE, ROBERT (2013): Story. Die Prinzipien des Drehbuchschreibens, 8. Auflage, Berlin: Alexander Verlag.
ORTHEIL, HANS-JOSEF (2012): Schreiben - Tag für Tag, Berlin: Dudenverlag.
Ortheil, Hans-Josef (2017): Mit dem Schreiben anfangen. Fingerübungen des Kreativen Schreibens,
Berlin: Dudenverlag.
REINERS, LUDWIG (2004): Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa, 2. Auflage, München: C. H. Beck.
VOGLER, CHRISTOPHER (2010): Die Odyssee des Drehbuchschreibens, 6. Auflage, Frankfurt/M.: Zweitausendeins Edition.
Seminar - Ralf Raabe
3.01.101 Analyse grammatischer Strukturen in der deutschen Sprache Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.102 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.102 importiert.

Sprecher*innen des Deutschen als Erstsprache verfügen im Allgemeinen nur über implizite Kenntnisse der Grammatik der deutschen Sprache. Allerdings gehört zum zentralen Aufgabenbereich künftiger Deutsch-Lehrer*innen als auch Lehrender für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache die Vermittlung grammatischer Strukturen der Einzelsprache Deutsch und somit einhergehend ein bewusster und expliziter Umgang in der Darbietung des Unterrichtsstoffes.
Ziel des Seminares ist es differenzierte Einsichten über die Struktur des Deutschen zu gewinnen und zugleich zu erörtern, wie grammatische Themen und Teilaspekte des Deutschen als Zweit- und Fremdsprache vermittelt werden können.
Dieses Seminar wird von einer Übung begleitet, in die ein 5 Einheiten umfassender inhaltlicher Austausch auf (mehrheitlich) Online-Basis mit Studierenden des Faches Deutsch von der Universität Groningen integriert ist.
Prüfungsart: Referat mit Ausarbeitung (ggf. Hausarbeit)
Seminar - Kerstin Anders, M.A.
3.01.094 Niederdeutsch und Saterfriesisch in der Schule Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.093. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Bei der Einbeziehung von sog. "kleinen Sprachen" wie Niederdeutsch oder Saterfriesisch in den Unterricht stellen sich verschiedene Fragen: Mit welchen Materialien kann gearbeitet werden? Welche Lehrwerke stehen zur Verfügung und wie lässt sich damit arbeiten? Gibt es geeignete Kinder- und Jugendliteratur in niederdeutscher und saterfriesischer Sprache? Welche Literaturformen eignen sich für eine Behandlung auch im Deutschunterricht? Diesen und anderen Fragen soll im Hinblick auf Unterrichtsmöglichkeiten für verschiedene Schulstufen nachgegangen werden, wobei die eigene praktische Erprobung der Materialien (zum Teil auch in der Schule) im Mittelpunkt stehen soll.
Prüfungsart: a) Referat und schriftliche Ausarbeitung oder b) Hausarbeit
Übung - Gabriele Diekmann-Dröge
3.01.173 Niederdeutsch im Sprachvergleich Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Sprachbegegnungen durch Sprachvergleiche laden zu einer tieferen Einsicht in die jeweiligen Sprachen ein, sie fördern die Sprachbewusstheit der Lernenden und sind daher Teil der Kerncurricula des Deutschunterrichts. Besonders für das Niederdeutsche werden immer wieder Sprachbegegnungen im Unterricht gefordert, die sich in der Umsetzung häufig auf lexikalische Phänomene beschränken.
Das Niederdeutsche ist eine germanische Sprache. Zahlreiche sogenannten Ingwäonismen zeugen von der historisch engen Verwandtschaft des Niederdeutschen mit dem Englischen, Niederländischen, Deutschen und Friesischen.
In diesem Seminar werden wir uns einführend diese Ingwäonismen anschauen. Wir werden aber danach vor allem den Fokus auf synchrone Sprachvergleiche legen. Hierzu gehören neben den oben schon genannten lexikalischen Phänomenen vor allem grammatische Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf allen Beschreibungsebenen: Phonologie, Morphologie (mit Flexion und Wortbildung) und Syntax.
Prüfungsart: Hausarbeit, Referat mit Ausarbeitung
Seminar - Dr. Franziska Buchmann
3.01.239 Broken German – Abweichungen von der Norm als Literatursprache Termine am Samstag, 20.04.2024, Samstag, 11.05.2024, Samstag, 01.06.2024 10:00 - 18:00, Samstag, 29.06.2024 10:00 - 16:00
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Spätestens seit Tomer Gardis Auftritt beim Bachmannpreis ist offensichtlich, was sich schon mit den Kanak-Sprak-Arbeiten Zaimoğlus andeutete – nämlich das die Abweichung vom Deutschen als Literatursprache eingefordert und genutzt wird. Als Abweichung von der Normsprache stellt das Broken German ein Mehr an Sprache dar, etwas, das über die Normsprache und ihre Lexeme, Bedeutungen und Konstruktionen hinausgeht.
Wir wollen uns dem Phänomen des Broken Germans nähern, indem wir zum einen Werke diskutieren, deren Sprache sich erheblich von der Normsprache unterscheidet und deren Figuren mit der Verwendung dieser Sprache auf ein sprachliches Migrieren hinweisen. Inwiefern entspricht dieses Sprechen migrantischen Sprachentwicklung, ist es Ausdruck von sprachsoziologischen Veränderungen in der postmigrantischen Gesellschaft oder eine bewusst eingesetzte Kunstsprache? Der Fokus soll dabei weniger auf der (vermeintlichen) Familiensprache der Autor*innen als auf der Sprache im Text und seiner Figuren liegen. Ferner sollen paratextuelle Begleitungen hinzugezogen werden, welche eine diskursive Auseinandersetzung mit dem Broken German als Literatursprache erkennen lassen.
Prüfungsleistung Hausarbeit
Seminar - Dr. Astrid Henning
3.01.044 Sturm und Drang Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.043. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Kommentierung siehe Seminar
Übung - Prof. Dr. Urte Helduser
3.01.091 Analyse gesprochener Sprache Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.092 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.092 importiert.

Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse sowie praktische Analysefertigkeiten im Bereich der Akustischen Phonetik erworben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Segmentierung des Sprechsignals in Einzellaute sowie der Gruppierung von Lauten zu größeren rhythmischen und melodischen Einheiten, die die Basis der Akzentstruktur und Intonation bilden. Der Besuch dieser Veranstaltung wird allen empfohlen, die für ihre Bachelorarbeit eine empirische Untersuchung zur gesprochenen Sprache in Betracht ziehen.

Literaturgrundlage:

Fuhrhop, Nanna & Peters, Jörg (2022). Einführung in die Phonologie und Graphematik. Stuttgart: Metzler (2. überarb. Aufl.).
Peters, Jörg (2021). Intonation. Heidelberg: Winter (2. überarb. Aufl.) [KEGLI Bd. 16].

Prüfungsart: Klausur
Seminar - Prof. Dr. Jörg Peters
WPV-BA 040 Helduser, Urte (Literaturwissenschaft einschließlich Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Prof. Dr. Urte Helduser
WPV-BA 012 Bußmann, Britta (Erstgutachten nur Mediävistik) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Dr. Britta Bußmann
3.01.1092 Grundlagen sprachsensiblen Unterrichtens Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Die Übung ist an die Ringvorlesung 3.01.109 "Sprachsensibles Lehren und Lernen im (Fach-)Unterricht" aus dem WiSe 2023/2024 gebunden, d.h. es dürfen nur Studierende daran teilnehmen, die im WiSe 23/24 die Ringvorlesung 3.01.109 besucht haben.

Die Studierenden bekommen in dieser Veranstaltung einen systematischen Überblick über die Grundlagen sprachsensiblen Unterrichtens. Die Studierenden sollen nach der Veranstaltung für sprachliche Aspekte von Fachunterricht und sprachliche Heterogenität von Schüler/-innen sensibilisiert sein, besondere sprachliche Anforderungen erkennen und darauf mit entsprechenden didaktischen Maßnahmen reagieren können. Damit ist diese Veranstaltung eine systematische Ergänzung zur Ringvorlesung „Sprachsensibles Lehren und Lernen im Fachunterricht“ im WiSe 2023/24, in der bereits eine Reihe von Aspekten sprachsensiblen Lehrens und Lernens in verschiedenen Fächern behandelt wurde.
In der Übung wird zunächst ein Überblick über wichtige theoretische Konzepte gegeben. Dann wird anhand des Prinzips des Scaffoldings in die Analyse sprachlicher Anforderungen des Unterrichts eingeführt, die Möglichkeiten der Einschätzung der sprachlichen Fähigkeiten von Schüler/-innen besprochen, sowie Grundideen sprachsensibler Unterrichtsplanung und Unterrichtsinteraktion erläutert. Alle Schritte des Scaffoldings werden anhand konkreter Materialien oder Beispiele auch selbst in Einzel- oder Gruppenarbeiten geübt und beispielhaft umgesetzt.
Prüfungsart: Präsentation mit Ausarbeitung
Übung - Prof. Dr. Juliana Goschler
3.01.212 Empirisches Forschen im Bereich des Zweit- und Fremdspracherwerbs Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Ziel des Seminars ist, die Studierenden mit grundlegenden empirischen Forschungsmethoden im Bereich der Zweitspracherwerbsforschung vertraut zu machen, um einerseits eigene Forschungsarbeiten (z.B. im Rahmen von Haus- und Abschlussarbeiten), andererseits die kritische Rezeption neuer Entwicklungen in der Forschung zu ermöglichen. Im Seminar werden die Methoden, die in der Zweitspracherwerbsforschung zum Einsatz kommen – Beobachtung, Befragung, Experimente, Korpusstudien – jeweils anhand existierender empirischer Studien erarbeitet und diskutiert sowie das das erworbene Wissen in kleineren Pilotstudien praktisch erprobt und eingeübt.
Prüfungsart: Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Juliana Goschler
3.01.211 Theoretische Grundbegriffe der Spracherwerbsforschung Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Seminar - M.A. Olivera Rancic
3.01.031 p Tutorium Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 12.04.2024)

Tutorium - Sara Middendorf
Hinweise zur Begleitung des berufsfeldbezogenen Praktikums Germanistik - bitte Infotext lesen! Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Wenn Sie das berufsfeldbezogene Praktikum (nur zu absolvieren, wenn Sie ein außerschulisches Berufsziel haben!) in Germanistik absolvieren möchten, schauen Sie bitte in die Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden der Germanistik unter http://www.uni-oldenburg.de/fk3/studium/pruefungsberechtigte-fk-iii/ und sprechen eine/n der Lehrenden an, die/der in der Spalte „berufsfeldbezog. Praktikum“ ein Kreuz hat. Diese/r Lehrende wird Sie begleitend betreuen.

Weitere Informationen finden Sie unter https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/praktika/.
sonstige - in Bearbeitung
3.01.051 Otfried Preußler Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.052 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Im Rahmen des Seminars befassen wir uns mit dem Gesamtwerk von Otfried Preußler. Entsprechend wird von den Teilnehmenden erwartet, dass sie ein recht großes Lektürepensum semesterbegleitet erfüllen. Preußler wäre 2023 100 Jahre alt geworden. Bis heute sind "Der Räuber Hotzenplotz", "Der kleine Wassermann", "Die kleine Hexe" oder "Krabat" fest im Kanon der Kinder- und Jugendliteratur verankert. Im Aufbaumodul befassen wir uns jedoch auch mit den Texten, die weniger bekannt sind. Dies erstreckt sich von Preußlers Debüt, dem HJ-Roman "Erntelager Geyer" (1944), bis zu "Die Flucht nach Ägypten" (1978). In den Blick nehmen wir auch andere Medienformate: Preußler hat bspw. sowohl fürs Radio als auch fürs Fernsehen gearbeitet. Im Zentrum des Moduls stehen poetologische Fragen. Wir werden uns aber auch mit den in Preußlers Texten konstruierten Kindheitsvorstellungen und mit den Einflüssen näher befassen (osteuropäische Sagenkreise usw.)
Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, empfehle ich den Band "Otfried Preußler revisited" (2023), hg. v. Julia Benner und Andrea Weinmann.
Um erfolgreich am Seminar teilzunehmen, schaffen Sie sich bitte folgende Texte an:
  • Der kleine Wassermann (1956)
  • Die kleine Hexe (1957)
  • Der Räuber Hotzenplotz (1962)
  • Das kleine Gespenst (1966)
  • Krabat (1971)
Weitere Texte stelle ich Ihnen im Seminarordner zur Verfügung. Dies gilt auch für die im Seminar behandelte Forschungsliteratur. Um sich einen ersten Überblick über die biographischen Hintergründe zu verschaffen, empfehle ich die Biographie "Otfried Preußler" (2023) von Tilmann Spreckelsen und die Monographie von Carsten Gansel "Kind einer schwierigen Zeit" (2022).
Das Seminar kann nur in Kombination mit der Übung "Otfried Preußler" besucht werden. Zur ersten Sitzung sollte "Der kleine Wassermann" bekannt sein.
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung
Seminar - Thomas Boyken
3.01.022 'Wahnsinn' in Erzähltexten des 19. Jahrhunderts Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)
Termine am Mittwoch, 15.05.2024 10:00 - 14:00

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Im Seminar werden wir uns anhand von drei Erzähltexten mit der literarischen Wahnsinnsgestaltung im 19. Jahrhundert auseinandersetzen.
Ende des 18. Jahrhunderts bildet sich die Psychiatrie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin heraus. Die Behandlung der 'Irren' ändert sich grundlegend. Durch Ärzte wie Philippe Pinel (1745-1826), Jean Etienne Dominique Esquirol (1772-1840), Johann Christian Reil (1759-1813) und Wilhelm Griesinger (1817-1868) verschiebt sich der Umgang mit den Kranken von einer Verwahrung zu einem Versuch der Heilung. In dem Unternehmen, Krankheitsbilder zu definieren und passende Heilmethoden zu entwickeln, konstituiert sich ein Wissen, das eine enorme literarische Verbreitung erfährt: Der Wahnsinn und seine Behandlungsmethoden sind allgegenwärtig in Familienzeitschriften und in der fiktionalen Literatur. Als literarisches Motiv durchläuft der Wahnsinn dabei zahlreiche Wandlungen und wird mit unterschiedlichen Bedeutungen belegt: von Genialität und höherer Erkenntnis bis zur Anomalität und pathologischen Störung. Es wird deutlich, dass es sich mit 'Wahnsinn' um einen abstrakten Begriff handelt, dem weder eine einheitliche Definition noch ein festumgrenzter Anwendungsbereich anhängt. Im Seminar soll die literarische Gestaltung des Wahnsinns im 19. Jahrhundert anhand von drei Beispieltexten vor dem Hintergrund der medizinisch-wissenschaftlichen Entwicklungen untersucht werden. Dabei werden Fragen zum Verhältnis zwischen 'Wissen' und 'Kunst', zur fiktionalen Funktion, zur Realitätsabbildung mit Aufklärungsfunktion und zum ästhetischen Potenzial besprochen.

Das Seminar führt darüber hinaus in die Grundlagen der Erzähltheorie ein und vermittelt literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken. Intensive Lektürevorbereitung und aktive Teilnahme an den Diskussionen werden für ein erfolgreiches Absolvieren des Seminars vorausgesetzt.

Textgrundlage bilden folgende Werke, die Sie sich in der einfachen Reclam-Ausgabe zulegen sollten:

E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf (1814)
Georg Büchner: Lenz (im Reclam Verlag mit dem Hessischen Landboten erschienen) (1836)
Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel (1888)
Alle anderen Texte werden Ihnen zur Verfügung gestellt.

Im Seminar wird mit dem Standardwerk von Martínez/Scheffel gearbeitet. Bitte schaffen Sie sich dies in der neusten Ausgabe an (bei Orbis auch als E-Book erhältlich): Matías Martínez und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. 11. Auflg. München 2019.

Prüfungsart: Portfolio
Seminar - Sabrina Dunja Schneider
WPV-MA 012 Bußmann (Mediävistik) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Dr. Britta Bußmann
3.01.031 d Tutorium Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Tutorium - Janne Horstmeier
WPV-MA 020 Carl (Literaturdidaktik) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Prof. Dr. Mark-Oliver Carl
3.01.171 Geschriebene Sprache Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Geschriebene Sprache unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von gesprochener Sprache: Sie wird optisch, nicht akustisch wahrgenommen; die Kommunikation mit geschriebener Sprache ist "zerdehnt"; die Zeugnisse dieser Kommunikation sind nicht flüchtig usw. Es ist aus diesen (und anderen) Gründen angemessen, geschriebene Sprache als Beschreibungsgegenstand in eigenem Recht anzusehen und ihr Werden und Wirken zu beleuchten.
In der Vorlesung nähern wir uns der geschriebenen Sprache aus mehreren Richtungen. Zum einen geht es um die Entstehung und Klassifizierung von Schriftsystemen. Anhand des deutschen Schriftsystems wird außerdem gezeigt, wie sich die Orthographie als "versteinerter Gebrauch" herausbildet. Und schließlich sollen die lesepsychologischen Grundlagen vorgestellt werden: Was passiert genau, wenn wir lesen, und was kann schiefgehen?
Prüfungsart: Klausur
Vorlesung - Prof. Dr. Kristian Berg
3.01.106 Sprachbewusstes Unterrichten in den Fächern: Analyse, Planung, Durchführung Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.105. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Die Lehrveranstaltung „Sprachsensibler Fachunterricht“ knüpft an die Inhalte des Seminars „Sprachsensibler Fach- und Sachunterricht“ an und setzt dabei den Anspruch fort, angehenden und berufstätigen Lehrerinnen und Lehrern praxisbezogen zu vermitteln, was sprachsensibler Unterricht konkret bedeutet und wie die Zusammenhänge zwischen sprachlichem und fachlichem Lernen herzustellen sind. Hier werden Impulse für eine sprachsensible Unterrichtsgestaltung geliefert, die für den Unterricht in mehreren Fächern empfohlen werden könnten, und es wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, die im Seminar erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten direkt in der Übung zu vertiefen und Konzepte zur Umsetzung einer umfassenden Sprachbildung und Sprachförderung in allen Fächern zu bewerten.
Übung - Dr. phil. Irina Ezhova-Heer
3.01.078 Schriftspracherwerb und die Entwicklung des frühen Texteschreibens in der Primarstufe Termine am Freitag, 12.04.2024 14:00 - 18:00, Freitag, 31.05.2024 14:00 - 18:30, Samstag, 01.06.2024, Samstag, 08.06.2024 09:30 - 18:15, Ort: A01 0-009, A01 0-006
Das Seminar gehört zum Seminar 3.01.077. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.077. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.077 in das Seminar 3.01.078 importiert.

Daran, wie wir als Kinder lesen und schreiben gelernt haben, erinnern wir uns vermutlich kaum. Als angehende Grundschullehrkräfte ist jedoch genau dieses Wissen über den Erwerb und die Vermittlung der Schriftsprache relevant. Daher widmet sich das Blockseminar unter anderem den Fragen, wie Kinder lesen und schreiben lernen, welche Prozesse dem Schriftspracherwerb dabei zugrunde liegen und mithilfe welcher Methoden die Schriftsprache den Lernenden in der Grundschule vermittelt werden kann. Darüber hinaus wird die Entwicklung des frühen Texteschreibens fokussiert.
Insgesamt zielt das Seminar dementsprechend auf den Erwerb professioneller Handlungskompetenzen auf dem Gebiet des Schriftspracherwerbs und der frühen Textkompetenzentwicklung in der Primarstufe, wobei die eigenständige Analyse- und Kritikfähigkeit weiter ausgebaut werden soll.

Prüfungsleistung: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Alexandra Lena Schmidt
WPV-BA 080 Schuhmann, Katharina (DaF/DaZ) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Prof. Dr. Katharina Schuhmann
10.31.208 Begleitung Projektband Sprachdidaktik für das Fach Deutsch Termine am Donnerstag, 08.02.2024, Donnerstag, 22.02.2024, Donnerstag, 07.03.2024, Donnerstag, 04.04.2024, Donnerstag, 18.04.2024, Donners ...(mehr), Ort: A03 4-402, A14 1-115
Seminar - Sarah Rose
3.01.0392 Vertiefendes Einführungsseminar in die Fachdidaktik Deutsch: Schwerpunkt Literatur- und Mediendidaktik Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar dient der Vertiefung und Ergänzung der Vorlesungsinhalte, wobei grundlegende fachwissenschaftliche und fachdidaktische Kenntnisse aus der Literatur- und Mediendidaktik vermittelt werden. Im Zuge der Rezeption ausgewählter fachdidaktischer Diskurse werden außerdem unterschiedliche Konzepte des Literaturunterrichts erschlossen, methodisch erprobt und reflektiert.
Prüfungsart: Moderation oder schriftliche Übung im wissenschaftlichen Schreiben
Seminar - Dr. Henning Stockmann
WPV-MA 90 Schuhmann (DaF/DaZ) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Prof. Dr. Katharina Schuhmann
3.01.087 Interpunktion! Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.088 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Als Donald Trump am 01.10.2021 positiv auf das Coronavirus getestet wurde, twitterte er: „Going welI, I think! Thank you to all. LOVE!!!”. Neben einigen anderen sprachlichen Aspekten fällt sofort der exessive Gebrauch von Ausrufezeichen auf. Das liegt vermutlich auch daran, dass dieses Zeichen (außerhalb der Tweets von Donald Trump) z.B. in Zeitungssprache oder wissenschaftlichen Arbeiten, eher selten gesetzt wird. Trump setzt sogar 3 Ausrufezeichen direkt hintereinander – auch das ist auffällig, weil dies mit den meisten anderen Interpunktionszeichen nicht ohne weiteres möglich ist (z.B. <"""> oder <;;;>).
Schon an diesem illustrativen Beispiel erkennt man, dass Interpunktionszeichen faszinierende Phänomene der geschriebenen Sprache sind. Das gilt nicht nur für das Ausrufezeichen <!>, sondern auch für Komma <,>, Punkt <.>, Semikolon <;>, Doppelpunkt <:>, Klammern <()>, Anführungszeichen <„”>, Fragezeichen <?>, Auslassungspunkte <...>, Apostroph <’>, Divis <-> und Gedankenstrich <–>.
Im Seminar wollen wir dieses Interpunktionsinventar des Deutschen aus verschiedenen Perspektiven untersuchen. Dabei können sowohl formale als auch funktionale Fragestellungen in den Blick genommen werden: Wovon hängt es beispielsweise ab, ob wir Anführungszeichen als "...", „…”, »...« oder ganz anders realisieren? Warum gibt es so viele Kommafehler vor "und"? Wann beendet man WhatsApp-Nachrichten mit einem Punkt und welche Wirkung hat das? Werden Zeichen wie das Gendersternchen zu neuen Interpunktionszeichen?
Prüfungsart: Portfolio
Seminar - Jonas Romstadt
3.01.146 Begleitseminar zur BA-Arbeit und Kolloquium zur MA-Arbeit: Schwerpunkt Literaturwissenschaft Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die eine Abschlussarbeit in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft schreiben. Vornehmlich adressiert sie die Personen, die bei mir eine BA- oder MA-Arbeit anfertigen wollen.
Im Rahmen der Veranstaltung werden wir über literaturwissenschaftliches Arbeiten und andere propädeutische Aspekte sprechen. Auch die Themenfindung, die Entwicklung einer Fragestellung und die Thesenbildung werden im Fokus stehen. In der Veranstaltung erwarte ich eine aktive und regelmäßige Teilnahme, die die Vorstellung des eigenen Projekts einschließt (BA-Arbeit oder MA-Arbeit). Flankierend werden wir uns auch mit literaturtheoretischen Ansätzen befassen, die für die Arbeit an der jeweiligen Abschlussarbeit von Relevanz sein könnten.
Ich bitte Sie, im Vorfeld zu überlegen, welche Themenkomplexe Sie im Rahmen der Veranstaltung weiter vertiefen oder wiederholen möchten. Wir werden in einer konstituierenden Sitzung über den Seminarplan sprechen und ihn gemeinsam gestalten.
Seminar - Thomas Boyken
3.01.063 Das Nibelungenlied Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Siegfried will Kriemhild, Brünhild will allenfalls den Stärksten und Besten, und Gunther will Brünhild, obwohl er nicht der stärkste Mann ist. Deshalb muss Siegfried einspringen (bei der Brautwerbung und im Ehebett) – und alles gerät in den Strudel des Untergangs. Das Nibelungenlied stellt die „Regeln“ einer Gesellschaft von „Helden“ radikal in Frage und entlarvt sie als Spielregeln für den Untergang. Damit treibt das Nibelungenlied eine Grundstruktur auch anderer sogenannter Heldenepen auf die Spitze: Immer sind die Figuren gefangen in ihren eigenen Verhaltensmustern, aus denen sie nicht ausbrechen können. Keine Götter, kein christlicher Gott und auch kein Zufall hilft ihnen dabei. Nur die Menschen selbst könnten etwas ändern – und können es gerade nicht. Damit erinnern die Szenarien der Heldenepik beklemmend an aktuelle politische Konstellationen.

Textgrundlage: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch, hg. von Ursula Schulze, Stuttgart 2012 (Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18914).

Prüfungsart: Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Albrecht Hausmann
WPV-BA 092 Teuber, Oliver - (Sprachwissenschaft) Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Dr. Oliver Teuber
WPV-MA 91 Teuber (Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Dr. Oliver Teuber
3.01.032 Einführung in die Medienwissenschaften - insbesondere für Studierende mit außerschulischem Berufsziel! Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Bitte beachten: Diese Veranstaltung wird insbesondere für Studierende mit außerschulischem Berufsziel angeboten! Studierenden, die mit dem Berufsziel Schule studieren, wird dringend empfohlen, eines der anderen Seminare aus dem Modul ger033 zu wählen!
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Der Begriff ‚Medium‘ wird im Alltag ganz selbstverständlich verwendet – obwohl er in vielen recht unterschiedlichen Kontexten zur Anwendung kommt; so kann als 'Medium', je nach Verständnis und Kontext, beispielsweise ein Informationen vermittelndes Element, eine Kleidergröße, die Garstufe eines Steaks, aber auch eine Person bezeichnet werden, die über parapsychologische Fähigkeiten verfügt.
Im alltäglichen Sprachgebrauch aber (und auch innerhalb des Einführungsseminars) werden überwiegend technisch-apparative Kommunikationsmittel wie Buch, Zeitung, Fernsehen, Computer oder Mobiltelefon unter dem Medienbegriff gefasst.
Die Wechselwirkungen zwischen kulturellen und gesellschaftlichen Wandlungsprozessen und technisch-medialen ‚Errungenschaften‘ lassen sich dabei sowohl anhand des Buchdrucks, als auch im Kontext der aktuellen Entwicklung und zunehmenden Etablierung von Formen künstlicher Intelligenz wie ChatGPT verdeutlichen. Im Rahmen des Seminars wird daher versucht, über ausgewählte zeitgenössische Beispiele einen Einblick in die Entstehung und Entwicklung theoretischer wie praktischer wissenschaftlicher Zugangsweisen zu diesen Phänomenen aufzuzeigen, wobei das kommunikative Element eines jeden Mediums im Zentrum stehen wird.
In diesem Zusammenhang werden zum einen die eigenen Erfahrungen und bisher erworbenen medialen Kompetenzen reflektiert, als auch ausgewählte grundlegende Texte der Medienwissenschaften, etwa von Marshall McLuhan, Walter Benjamin und Roland Barthes, analysiert und diskutiert.
Die Bandbreite der im Seminar verhandelten medialen Formate umfasst vor allem Beispiele aus den Bereichen Print- und Online-Literatur, Film und Fernsehen bzw. Video-on-Demand (Netflix bzw. Amazon Prime) sowie die sogenannten Social Media-Plattformen (Instagram und TikTok) und Formen künstlicher Intelligenz wie ChatGPT; die Teilnehmer*innen sind dabei herzlich dazu eingeladen, auch eigene Beispiele aus diesen oder anderen Bereichen einzubringen!
Prüfungsart: Schrifltiche medienwissenschaftliche Übung
Seminar - Ina Cappelmann
3.01.036 Dimensionen der Komplexität literarischer Texte Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Im Seminar wird ein Thema der Einführungsvorlesung (ger033) vertieft:
die unterschiedlichen Dimensionen, in denen ein literarischer Text mehr oder weniger komplex sein kann.

Wir diskutieren Modelle sprachlicher, figurenbezogener, perspektivbezogener und kontextbezogener Komplexität, untersuchen literarische Texte (vom Bilderbuch bis zum Sonett) entlang dieser Dimensionen, stellen Möglichkeiten eines variablen Umgangs mit unterschiedlich komplexen Texten in heterogenen Lerngruppen vor und erproben diese.
Prüfungsart: Moderation oder Übung im wiss. Schreiben (unbenotet)
Seminar - Prof. Dr. Mark-Oliver Carl
WPV-MA 082 Schmitt (Literaturwissenschaft einschließlich Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - PD Dr. Christian Schmitt
3.01.031 Erwerb und Vermittlung: Sprache, Literatur, Medien und Mehrsprachigkeit unter Einschluss des Niederdeutschen Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

2 Sitzungen pro Woche (4 LVS)
Die Vorlesung ist nicht teilnehmerbeschränkt.

Die Vorlesung gibt einen fundierten Überblick über die verschiedenen Bereiche der Deutschdidaktik. Sie vermittelt Grundlagenkenntnisse zu je drei gleichen Teilen in den Gebieten (1) sprachliche Kompetenzen, (2) literarische und mediale Kompetenzen sowie (3) Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in den Dimensionen (a) Kompetenzen/Standards, (b) Diagnostik/Lernstandserhebung, © Erwerbsphänomene/-prozesse und (d) Konzeptionalisierung von Lehr-/Lernprozessen. Die Studierenden erhalten zentrale Einblicke in die Aufgabenfelder der Deutschdidaktik. Ziel ist der Aufbau eines fachlichen und didaktisch-methodischen (Handlungs-)Wissens auf den Gebieten des Erst- und Schriftspracherwerbs, der Schreibentwicklung, der sekundären Literalisierung, der Sprachreflexion, der literarischen Sozialisation, der Lese- und Medienkompetenzentwicklung, der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache sowie zur Sprachsensibilität in einer mehrsprachigen Gesellschaft und sprachlich heterogenen Lerngruppen. Dies soll den Studierenden den Anschluss an den fachwissenschaftlichen sowie fachdidaktischen Diskurs ermöglichen und sie befähigen, daran teilzunehmen. In kritischer Auseinandersetzung und Reflexion wird die Entwicklung eigener Positionen und Einstellungen gegenüber einschlägigen fachdidaktischen Phänomenen und Konzeptionen angebahnt. Hierzu dienen ergänzend die jeweiligen - die Vorlesung vertiefenden - Einführungsseminare. Es werden zudem Tutorien zur Vorlesung angeboten.

Die Prüfungsart ist eine Klausur, bestehend aus drei Teilklausuren (90 min, benotet). Die Termine werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

In dieser Vorlesung besteht die aktive Teilnahme
‒ in der vorbereitenden Lektüre der Basistexte,
‒ in der Teilnahme an der Vorlesung und den Vorlesungsdiskussionen und
‒ in der Nachbereitung der Vorlesungen (Welche Fragen habe ich noch? Wo sehe ich noch Diskussionsbedarf?). Diese Fragen bzw. Diskussionsanregungen können Sie in die jeweiligen Vorlesungssitzungen einbringen.

Grundlagenliteratur für Vorlesung und Seminar:
Vorlesungsliteratur wird von den Dozent*innen über Stud.IP bereitgestellt.
Prüfungsart: 1 Klausur (bestehend aus drei Teilklausuren) (90 min) (benotet)
Vorlesung - Prof. Dr. Mark-Oliver Carl
Prof. Dr. Juliana Goschler
Prof. Dr. Katrin Kleinschmidt-Schinke
3.01.054 Literaturtheorie(n) Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.053. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Kommentar siehe Seminar
Übung - PD Dr. Christian Schmitt
WPV-MA 92 Tröster-Mutz (Sprachdidaktik) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Stefan Tröster-Mutz
3.01.031 j Tutorium Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 10.04.2024)

Tutorium - Maximilian Grünwald
3.01.132 Kolloquium zur Masterarbeit: Schwerpunkt Sprachdidaktik Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

In diesem Kolloqium zur Masterarbeit mit dem Schwerpunkt Sprachdidaktik stehen Ihre sprachdidaktischen Abschlussarbeiten im Zentrum. Wir nehmen alle Stadien des Verfassens einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit mit sprachdidaktischem Schwerpunkt in den Blick: Die Fragestellungs-/Zielsetzungsfindung im Anschluss an den aktuellen sprachdidaktischen Forschungsdiskurs, methodische Planungen unter Berücksichtigung aktueller Tendenzen der deutschdidaktischen (Unterrichts-)Forschung, sprachwissenschaftliche und sprachdidaktische Operationalisierungen von Analysekategorien sowie die Interpretation der Ergebnisse Ihrer Untersuchungen. Dabei steht auch der Prozess des Wissenschaftlichen Schreibens und Lesens im Fokus.
Zur aktiven Teilnahme am Kolloquium zählen zwei Lernformen: erstens die Erstellung eines Exposés zu Ihrem Masterarbeitsprojekt, zu dem Sie ausführliches Feedback bekommen, sowie zweitens die Präsentation Ihrer Projektidee im Kolloquium inklusive der Diskussion dieser Projektidee.
Kolloquium - Prof. Dr. Katrin Kleinschmidt-Schinke
3.01.0793 Methoden im Literaturunterricht Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.0792 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.0792. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.0792 in das zugehörige Seminar 3.01.0793 importiert.

Dieses Seminar im Aufbaumodul knüpft an die in den Basismodulen vermittelten Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch an. Es möchte den aktuellen fachdidaktischen Diskurs mit praxisorientierten Zugängen verbinden – dabei sollen der Literaturunterricht an Sekundarstufen, seine spezifischen Unterrichtsgegenstände sowie dazu passende Methodenkonzepte im Fokus stehen.

Die Prüfungsleistung besteht aus einer Moderation mit einer schriftlichen Ausarbeitung (in einem der beiden ger246-Seminare)
Seminar - Lara Brünjes
3.01.031 o Tutorium Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)

Tutorium - Nils Klasen
3.01.237 Postmigrantische Literatur? Trans- und interkulturelle Romane der Gegenwartsliteratur Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Die Veranstaltung wird sich den aktuellen Diskussion bezogen auf eine "postmigrantische" deutsche Literatur zuwenden. Autorinnen und Autoren mit Migrationshintergrund wie etwa Fatma Aydemir oder Deniz Utlu verweigern sich diesem Etikett; die Fragen, die sich das Seminar stellen wird, sind aber genau die nach den Perspektiven auf Deutschland, die in ihren Romanen (aber auch denen anderen Autorinnen und Autoren) entworfen werden.

Literatur: Fatma Aydemir, Dschinns. München 2022; Denis Utlu: Vaters Meer. Frankfurt/M. 2023.
Michael Hofmann: Interkulturelle Germanistik. Eine Einführung. Paderborn 2006.
Prüfungsart: Referat und Ausarbeitung; Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Sabine Kyora
3.01.081 Syntax Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.082 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.082 importiert.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Aufbau von Sätzen im Deutschen. Das Verb steht dabei im Zentrum einer jeden syntaktischen Analyse. Die Verbvalenz und die verschiedenen syntaktischen Verbklassen bilden daher den Ausgangspunkt des Seminars. Daran schließt die Verbflexion an, und zwar im Hinblick auf die syntaktischen Auswirkungen der Verbformen.
Danach widmen wir uns den einzelnen Ergänzungsklassen der Verben und unterscheiden zwischen Form (z.B. Präpositionalgruppe, Nominalgruppe, Satz) und Funktion (z.B. Subjekt, direktes Objekt, Präpositionalobjekt). Die nicht-verbregierten Einheiten folgen danach: adverbiale Angaben sowie Attribute innerhalb der Nominalgruppe.

In der zugehörigen Übung steht die Vertiefung des bearbeiteten Wissens im Vordergrund. In der Oberflächengrammatik nach Eisenberg werden syntaktische Analysen durch Konstituentenstrukturen graphisch dargestellt. In der Übung werden also "Bäumchen gemalt".

Prüfungsart: Portfolio
Seminar - Dr. Franziska Buchmann
WPV-BA 011 Buchmann, Franziska (Sprachwissenschaft und Niederdeutsch) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Dr. Franziska Buchmann
3.01.031 k Tutorium Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2024)

Tutorium - Julia Egenhoff
3.01.085 Syntax Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.086 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.086 importiert.

In diesem Seminar geht es darum, sprachlichen Einheiten syntaktische Strukturen zuzuschreiben. Wir werden uns vor allem am oberflächengrammatischen Beschreibungsformat von Peter Eisenberg orientieren. Das Ziel des Seminars ist, ...
...dass Sie beliebigen Sätzen des Deutschen begründet eine syntaktische Struktur zuweisen können;
...dass Sie Probleme, die dabei auftreten, fundiert diskutieren können;
...dass Sie sich begrifflich ortientieren können und einschlägige Literatur recherchieren können.

Basislektüre:
  • Eisenberg, Peter (2020): Grundriss der deutschen Grammatik: Das Wort. 5. Auflage. Stuttgart: Metzler.
  • Staffeldt, Sven & Rlf Thieroff (2020). Oberflächengrammatischer Wald. Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes. Online-Publikationsservice der Universität Würzburg: Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft/Universitätsbibliothek. ⇐ Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten (WespA); 21).
URL: https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/docId/20561
Prüfungsart: Portfolio
Seminar - Prof. Dr. Kristian Berg
WPV-BA 070 Peters, Jörg (Sprachwissenschaft und Niederdeutsch) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Prof. Dr. Jörg Peters
3.01.144 Begleitseminar zur BA-Arbeit und Kolloquium zur MA-Arbeit: Schwerpunkt Mediävistik/Forschungskolloquium Mediävistik Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Diese Veranstaltung wird von allen Studierenden besucht, die eine Masterarbeit mit mediävistischer Thematik schreiben oder vorhaben, dies zu tun. Zugleich versteht sich die Veranstaltung als Forschungskolloquium der mediävistischen Abteilung, in dem Magistrand*innen, Doktorand*innen und Mitarbeiter*innen ihre Projekte vorstellen und aktuelle Forschungsbeiträge diskutiert werden. Wer sich für mediävistische Themen besonders interessiert und z. B. auf der Suche nach einem Thema für eine Masterarbeit ist, ist ebenfalls herzlich eingeladen.
Seminar - Prof. Dr. Albrecht Hausmann
3.01.041 Kinder- und Jugendliteratur der DDR Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.042 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Kinder- und Jugendliteratur der DDR ist - insbesondere in den Aufbaujahren des Staats - gekennzeichnet durch die Forderungen des sozialistischen Realismus. Die SED hatte die Bedeutung von Kinder- und Jugendliteratur für die Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen früh erkannt und förderte ideologische Texte dementsprechend verstärkt. Die Kinder- und Jugendliteratur florierte und es entstanden Texte wie Erwin Strittmachers "Tinko" (1954), in dem zum Beispiel die Kollektivierung in der Landwirtschaft im Osten Deutschlands thematisiert wird. Das Literatursystem der DDR übernahm demnach vor allem aktivistische Funktionen und war eng mit dem politischen System verknüpft. Insbesondere in den nachfolgenden Jahrzehnten, in denen der Anfangseuphemismus zum Teil nachließ, entstanden allerdings auch Texte, in denen die Autor:innen zunehmend die Möglichkeiten für das Individuum ausloteten, sich in einem solchen System zu entfalten (zum Beispiel in Ulrich Plenzdorfs "Die neuen Leiden des jungen W.", 1972, oder Benno Pludras "Insel der Schwäne", 1980). Dabei wurden verstärkt auch Genres wie Phantastik, Märchen oder Nacherzählungen von Sagen und Mythen für die Auslotung genutzt. Darüber hinaus wurden Texte aus der BRD oder internationale Texte von DDR-Verlagen überarbeitet und neu aufgelegt.

In der Universitätsbibliothek findet sich eine besondere Sammlung mit dem Titel „Magdeburger Kinderbücher“. Dabei handelt es sich um Titel, die zu Beginn der neunziger Jahre von der Stadtbibliothek Magdeburgs aussortiert wurden (2700-2800 Titel). In dem Modul wird es darum gehen, sich die Sammlung unter verschiedenen literaturwissenschaftlichen Fragestellungen anzusehen und mit einzelnen Texten aus der Sammlung zu arbeiten. Dabei gilt es, mithilfe von Sekundärliteratur die literaturgeschichtlichen und politischen Veränderungen im Literatursystem der DDR zu berücksichtigen und die verschiedenen Darstellungs- und Schreibweisen mithilfe literaturwissenschaftlicher Analyseinstrumentarien in den Blick zu nehmen.

Prüfungsart: Referat und Ausarbeitung oder Hausarbeit
Seminar - Dr. Ella Margaretha Karnatz
WPV-MA 021 Ezhova-Heer (DaF/DaZ) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Dr. phil. Irina Ezhova-Heer
3.01.024 Einführung in die Dramenanalyse Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die Dramenanalyse, Dramentheorie und Dramengeschichte. Anhand ausgewählter Dramen werden wir uns im Seminar mit den zentralen Begriffen der Dramenanalyse befassen. Es erfolgt auch eine Einführung in das literaturwissenschaftliche Arbeiten.

Zur Anschaffung dringend empfohlen:
  • Franziska Schößler: Einführung in die Dramenanalyse. 2. Auflage. Stuttgart: Metzler 2017.
  • Friedrich Schiller: Maria Stuart (aktuelle Reclam-Ausgabe)
  • Georg Büchner: Woyzeck (aktuelle Reclam-Ausgabe)
  • Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug (aktuelle Reclam-Ausgabe)

Zur ersten Sitzung lesen Sie bitte Schillers "Maria Stuart".
Prüfungsart: Portfolio (semesterbegleitend)
Seminar - Thomas Boyken
WPV-MA 080 Peters (Sprachwissenschaft und Niederdeutsch - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Herr Peters betreut Masterarbeiten als Erstgutachter in der Komponente Sprachwissenschaft und Niederdeutsch.

Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/master-of-education/wichtige-informationen/abschlussarbeit)
sonstige - Prof. Dr. Jörg Peters
3.01.053 Literaturtheorie(n) Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.054 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Was ist eigentlich ‚Literatur‘? Diese grundlegende Frage, die den maßgeblichen Gegenstand der Literaturwissenschaft betrifft, wird im Germanistikstudium selten gestellt, obgleich von ihrer Beantwortung einiges abhängt. Je nach Literaturbegriff lassen sich ganz unterschiedliche Fragen an literarische Texte, gegebenenfalls auch unter Einschluss ihrer Kontexte, stellen. Annahmen darüber, was Literatur ‚ist‘ (oder besser vielleicht: was Literatur vor allem ausmacht) haben außerdem methodische Konsequenzen für die Textanalyse. Im Seminar werden wir diese Frage als Ausgangspunkt nehmen, um unterschiedliche Literaturtheorien kennenzulernen. Ausgehend von grundlegenden philologischen Werkzeugen der Texterschließung sowie textzentrierten Ansätzen (Strukturalismus, Narratologie, Intertextualität) werden dabei insbesondere Theorien zu diskutieren sein, die gesellschaftliche, kulturelle und mediale Kontexte für die Analyse literarischer Texte einbeziehen (Diskursanalyse, New Historicism, Medienwissenschaft) oder sich einem bestimmten Teilaspekt dieses Zusammenhangs widmen (Gender/Queer Studies). Schließlich werden auch die Möglichkeiten digitaler Forschung zu bedenken sein. Während wir im Seminar ausgewählte Literaturtheorien diskutieren werden, dient die Übung der ‚praktischen‘ Erprobung am Beispiel von Erzählungen des österreichischen Autors Adalbert Stifter, die unter dem Titel Bunte Steine (1853) erschienen sind.

Literatur: (anzuschaffen) Adalbert Stifter: Bunte Steine. Hg. von Helmut Bachmaier. Stuttgart: Reclam 1994 (ISBN: 978-3-15-004195-6); (zur Anschaffung empfohlen) Tilmann Köppe/Simone Winko (Hg.): Neuere Literaturtheorien. Eine Einführung. 2. erw. Aufl. Stuttgart/Weimar 2013. Weitere Materialien werden über Stud.IP zur Verfügung gestellt. Prüfungsart: Hausarbeit.
Seminar - PD Dr. Christian Schmitt
3.01.082 Syntax Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.081. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Kommentar siehe Seminar
Übung - Dr. Franziska Buchmann
3.01.031 i Tutorium Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 10.04.2024)

Tutorium - Julia Egenhoff
3.01.031 n Tutorium Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)

Tutorium - Maximilian Grünwald
WPV-MA 013 Cappelmann (Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Frau Cappelmann hat die Prüfungsberechtigung im Master ausschließlich für die Komponente Literaturwissenschaft +mit Schwerpunkt Medienwissenschaft+!

Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/master-of-education/wichtige-informationen/abschlussarbeit)
sonstige - Ina Cappelmann
3.01.072 Entwicklung von Lernaufgaben und -materialien für den Umgang mit Kinderliteratur Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Das Seminar gehört zum Seminar 3.01.071. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.071. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.071 in das Seminar 3.01.072 importiert.

Lehrkräfte sind zur Gestaltung ihres Unterrichts auf Lernmaterialien und -aufgaben angewiesen - auch im Umgang mit Werken der Kinderliteratur. Zu manchen etablierten 'Klassikern' der Kinderliteratur gibt es bereits eine Vielzahl an didaktischen Materialien und Anregungen.

Doch was ist, wenn man einen neuen kinderliterarischen Text entdeckt hat und mit der Klasse lesen möchte?

Im Seminar diskutieren wir unterschiedliche Typen von Aufgaben und Lernmaterialien sowie Herangehensweisen an ihre Erstellung und Kriterien zu ihrer kritischen Beurteilung. Darauf aufbauend entwickeln alle Studierenden, einzeln oder in Kleingruppen, eigene Lernaufgaben und -materialien zu neuen kinderliterarischen Texten und diskutieren diese im Seminar. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden auf der digitalen Präsenz der Oldenburger KinderBuchMesse (KiBuM) publiziert.
Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Prof. Dr. Mark-Oliver Carl
WPV-MA 050 Helduser (Literaturwissenschaft einschließlich Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Prof. Dr. Urte Helduser
10.31.305 Begleitung und Nachbereitung der Praxisphase im Fach Deutsch - Lehramt: G Termine am Freitag, 09.02.2024, Freitag, 23.02.2024, Freitag, 08.03.2024, Freitag, 05.04.2024, Freitag, 12.04.2024, Freitag, 19.04.2024, F ...(mehr), Ort: A05 0-056, A01 0-008, A01 0-010 b (+1 weitere)
GHR300
Seminar - Sarah Rose
Elke Bohlen
Anja Peters
10.31.551 Journalistisches Schreiben (für Anfänger/innen, der zweite Teil findet im WiSe 2024/2025 statt. Teilnahme an Teil II ist Pflicht!) Termine am Montag, 01.07.2024 15:00 - 18:00, Freitag, 12.07.2024 10:00 - 16:00, Montag, 15.07.2024, Mittwoch, 17.07.2024 10:00 - 13:00, Freitag, 19.07.2024 10:00 - 16:00, Dienstag, 23.07.2024 10:00 - 13:00, Ort: A04 2-201 (Rechnerraum), A03 4-404
Blockveranstaltung
Seminar - Martin Reckweg
WPV-MA 051 Karnatz (Literaturwissenschaft einschließlich Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Dr. Ella Margaretha Karnatz
3.01.145 Begleitseminar zur BA-Arbeit und Kolloquium zur MA-Arbeit: Schwerpunkt Sprachwissenschaft Dienstag: 10:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Diese Veranstaltung begleitet die Planung und Abfassung einer Bachelor- oder Masterarbeit im Bereich Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Geschriebene Sprache, Morphologie, Syntax). Die Teilnehmer/innen erhalten Unterstützung bei der Themenfindung, der Methodenwahl und dem Aufbau der Arbeit. Im Laufe des Semesters sollen ein Abstract und ein Exposé erarbeitet und ggf. erste Ergebnisse der Abschlussarbeit in der Seminargruppe vorgestellt und diskutiert werden.
Seminar - Prof. Dr. Kristian Berg
3.01.031 e Tutorium Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Tutorium - Janne Horstmeier
3.01.084 Syntax Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.083. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.
Übung - Dr. Oliver Teuber
3.01.043 Sturm und Drang Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.044 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Der „Sturm und Drang“ gilt als eine der wirkmächtigsten literarischen Bewegungen der neueren deutschen Literaturgeschichte. Zu ihren bekanntesten Vertretern gehören Johann Wolfgang Goethe, Jakob Michael Reinhold Lenz, Heinrich Leopold Wagner und Maximilian Klinger. Unter dem Schlagwort des „Naturgenies“ artikulieren sie in den 60er und 70er Jahren des 18. Jahrhunderts den Anspruch auf radikale ästhetische und gesellschaftliche Innovation. Das Seminar soll sich dem programmatischen Selbstverständnis der Bewegung und seiner Vertreter widmen und eine Auswahl des literarischen Werks untersuchen. Ein Ausblick wird sich auch der Wirkungsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert widmen. Die folgenden Texte sollen u.a. behandelt werden: Goethe: „Götz von Berlichingen“, „Die Leiden des jungen Werthers“; Klinger: „Die Zwillinge“, „Sturm und Drang“, Wagner: „Die Kindermörderin“; Lenz: „Die Soldaten“, „Der Hofmeister“, „Der neue Menoza“; Schiller: „Die Räuber“.
Prüfungsart: Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Urte Helduser
3.01.142 Begleitseminar zur BA-Arbeit und Kolloquium zur MA-Arbeit: Schwerpunkt Sprachwissenschaft und Niederdeutsch Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Diese Veranstaltung begleitet die Planung und Abfassung einer Bachelor- oder Masterarbeit im Bereich Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Gesprochene Sprache, Dialektologie, Soziolinguistik oder Pragmatik) und Niederdeutsch. Die Teilnehmer/innen erhalten Unterstützung bei der Themenfindung, der Methodenwahl und dem Aufbau der Arbeit. Im Laufe des Semesters sollen ein Abstract und ein Exposé erarbeitet und ggf. erste Ergebnisse der Abschlussarbeit in der Seminargruppe vorgestellt und diskutiert werden.
Seminar - Prof. Dr. Jörg Peters
WPV-BA 001 Boyken, Thomas (Literaturwissenschaft einschl. Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Thomas Boyken
3.01.037 Aspekte literarischen Lernens in heterogenen Lerngruppen Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Im Seminar wird ein Thema der Einführungsvorlesung (ger033) vertieft:
die Vielfalt der Aspekte literarischen Lernens, die wiederum für unterschiedliche Lernende in vielfältigen Lerngruppen jeweils andere Herausforderungen darstellen.

Wir diskutieren Modellierungen der jeweiligen Aspekte literarischen Lernens und ihre empirische Fundierung und erproben didaktische Möglichkeiten, die jeweiligen literarischen Lernprozesse in heterogenen Lerngruppen zu fördern.
Prüfungsart: Moderation oder Übung im wiss. Schreiben (unbenotet)
Seminar - Prof. Dr. Mark-Oliver Carl
3.01.2391 Baltische Erzähltexte Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Dass im Baltikum deutschsprachiges Schrifttum resp. deutschsprachige Literatur in großer Zahl entstanden ist und dass estnische und lettische Autor*innen bis heute Sujets behandeln, die auch die deutsche (Kultur)geschichte tangieren – dies gehört hierzulande nicht zu den allgemeinen Wissensbeständen. Dabei haben die baltischen Länder Estland und Lettland eine jahrhundertelange koloniale deutschsprachige Tradition, die sich nicht zuletzt in Erzähltexten niederschlägt. Im Seminar sollen ausgewählte Texte baltischer Autor*innen von der Zeit der Aufklärung bis in die Gegenwart gelesen und dabei kardinale Erinnerungsorte baltischer Geschichte vorgestellt werden: die baltische Aufklärung und die Leibeigenschaftsfrage, die Dorpater Landesuniversität als die einzige deutschsprachige Universität im damaligen Russischen Zarenreich (heute Universität Tartu), die Umsiedlungen der Deutschbalten ,heim ins Reich‘ und die Deportationen von Esten, Letten und Litauern nach Sibirien infolge des Hitler-Stalin-Pakts.
Eingeladen ins Seminar sind Studierende, die über den Tellerrand des herkömmlichen Kanons hinaus ein Stück wichtiger und spannender deutscher Literaturgeschichte entdecken möchten.

Zu lesende Texte:
Garlieb Merkel: Die Letten (Streitschrift, 1800), in Auszügen
Jaan Kross: Die Immatrikulation des Mihkelsen (Novelle, estnisch 1971, dt. 1985)
Jaan Kross: Die Frauen von Wesenberg (Roman, estnisch1982, dt. 1997)
Else Hueck Dehio: Liebe Renata (Roman, 1955)
Siegfried von Vegesack: Die baltische Tragödie (Roman-Trilogie, 1935), in Auszügen
Fred von Hoerschelmann: Die verschlossene Tür (Hörspiel, 1957)
Jurga Vilė: Siberi Haiku (Graphic Novel, litauisch 2019, Dt. Jugendliteraturpreis)
Prüfungsart: Referat, Hausarbeit respektive Klausur
Seminar - Dr. Silke Pasewalck
WPV-MA 010 Brandt (Mediävistik, Niederdeutsch, Literaturwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Prof. Dr. Doreen Brandt
3.01.234 Zeitungsromane 1919-1933 Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Im frühen 20. Jahrhundert etabliert sich die Zeitung zum modernen Massenmedium. Unverzichtbarer Bestandteil der Tageszeitung ist das literarische Feuilleton mit Romanen, Erzählungen und Kurzgeschichten. Im Seminar wollen wir diese literarischen Texte in ihrem medialen Publikationskontext aufspüren: Dazu lesen wir nicht nur ausgewählte "Zeitungsromane" der Zwischenkriegszeit wie Joseph Roths "Das Spinnennetz" oder Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz", sondern werden auch die Tageszeitungen selbst in den Blick nehmen. Dazu arbeiten wir mit den digitalen Archiven und Zeitungsportalen (ANNO).
Prüfungsart: Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Urte Helduser
WPV-MA 040 Hausmann (Mediävistik) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Prof. Dr. Albrecht Hausmann
WPV-BA 016 Ezhova-Heer (Erstgutachten nur DaF/DaZ) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Dr. phil. Irina Ezhova-Heer
3.01.062 Konrad von Würzburg: Kleine Verserzählungen Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Ein unbekannter Ritter kommt in einem von einem Schwan gezogenen Boot an den Brabanter Hof, rettet die Herzogstochter und geht fort, nachdem sie nach seinem Namen gefragt hat; ein Mann entscheidet sich, seine Familie zu verlassen und fortan als 'miles christianus' zu leben; eine Frau stirbt aus Liebe, nachdem sie unwissentlich das Herz ihres verstorbenen Geliebten gegessen hat; der Ritter Heinrich von Kempten springt aus dem Bad und eilt dem Kaiser nackt und nur mit einem Schwert bewaffnet zur Hilfe, um ihn vor Attentätern zu retten – das sind die Geschichten, die Konrad in seinen vier kleineren Verserzählungen "Der Schwanritter", "Der Welt Lohn", "Das Herzmære" und "Heinrich von Kempten" erzählt. Er stellt in diesen Geschichten Fragen, die grundsätzlich zentral sind für die höfische Literatur: Was ist ideales Rittertum? Wie sieht die vorbildliche Liebe aus? Und wie entscheidet man sich zwischen den Ansprüchen eines weltlichen und denjenigen eines gottgefälligen Lebens? Ausgehend von diesen Fragen werden wir im Seminar die vier Verserzählungen lesen und interpretieren.

Bitte schaffen Sie bis zur ersten Seminarsitzung folgende Textausgabe an: Konrad von Würzburg: Das Herzmære und andere Verserzählungen. Mhd./Nhd., nach den Textausgaben von Eduard Schröder übers. und hrsg. von Lydia Miklautsch, Stuttgart 2016 (RUB 19381).
Prüfungsart: Klausur oder Hausarbeit
Seminar - Dr. Britta Bußmann
3.01.052 Otfried Preußler Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.051. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Im Rahmen der Übung befassen wir uns mit dem Gesamtwerk von Otfried Preußler. Entsprechend wird von den Teilnehmenden erwartet, dass sie ein recht großes Lektürepensum semesterbegleitet erfüllen. Preußler wäre 2023 100 Jahre alt geworden. Bis heute sind "Der Räuber Hotzenplotz", "Der kleine Wassermann", "Die kleine Hexe" oder "Krabat" fest im Kanon der Kinder- und Jugendliteratur verankert. Im Aufbaumodul befassen wir uns jedoch auch mit den Texten, die weniger bekannt sind. Dies erstreckt sich von Preußlers Debüt, dem HJ-Roman "Erntelager Geyer" (1944), bis zu "Die Flucht nach Ägypten" (1978). In den Blick nehmen wir auch andere Medienformate: Preußler hat bspw. sowohl fürs Radio als auch fürs Fernsehen gearbeitet. Im Zentrum des Moduls stehen poetologische Fragen. Wir werden uns aber auch mit den in Preußlers Texten konstruierten Kindheitsvorstellungen und mit den Einflüssen näher befassen (osteuropäische Sagenkreise usw.)
Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, empfehle ich den Band "Otfried Preußler revisited" (2023), hg. v. Julia Benner und Andrea Weinmann.
Um erfolgreich am Seminar teilzunehmen, schaffen Sie sich bitte folgende Texte an:
  • Der kleine Wassermann (1956)
  • Die kleine Hexe (1957)
  • Der Räuber Hotzenplotz (1962)
  • Das kleine Gespenst (1966)
  • Krabat (1971)
Weitere Texte stelle ich Ihnen im Seminarordner zur Verfügung. Dies gilt auch für die im Seminar behandelte Forschungsliteratur. Um sich einen ersten Überblick über die biographischen Hintergründe zu verschaffen, empfehle ich die Biographie "Otfried Preußler" (2023) von Tilmann Spreckelsen und die Monographie von Carsten Gansel "Kind einer schwierigen Zeit" (2022).
Die Übung kann nur in Kombination mit dem Seminar "Otfried Preußler" besucht werden. Zur ersten Sitzung sollte "Der kleine Wassermann" bekannt sein.
Übung - Thomas Boyken
3.01.114 Vormittags recht und nachmittags frei?! Lehrer*innendarstellungen in zeitgenössischen Film-, Fernseh- und Serienformaten Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.113. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Kommentierung siehe Seminar
Übung - Ina Cappelmann
WPV-MA 081 Rose (Sprachdidaktik) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Sarah Rose
3.01.038 Vertiefendes Einführungsseminar in die Fachdidaktik Deutsch: Schwerpunkt Literatur- und Mediendidaktik Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar dient der Vertiefung und Ergänzung der Vorlesungsinhalte, wobei grundlegende fachwissenschaftliche und fachdidaktische Kenntnisse aus der Literatur- und Mediendidaktik vermittelt werden. Im Zuge der Rezeption ausgewählter fachdidaktischer Diskurse werden außerdem unterschiedliche Konzepte des Literaturunterrichts erschlossen, methodisch erprobt und reflektiert.
Prüfungsart: Moderation oder schriftliche Übung im wissenschaftlichen Schreiben
Seminar - Dr. Jörg Lagemann
3.01.401 Forschungsaufgabe unter Anleitung Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Die "Forschungsaufgabe unter Anleitung" ist nur relevant für Studierende, die das Fach Germanistik mit 90 KP belegen! Für diese Studierende ist das ger411 (AM 11) Pflicht!
Nähere Informationen zur "Forschungsaufgabe unter Anleitung!" finden Sie unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/das-forschungsmodul-ger411am-11-1
Forschungsgruppe - Prof. Dr. Sabine Kyora
3.01.092 Analyse gesprochener Sprache Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.091. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Diese Veranstaltung ergänzt das Seminar „Analyse der gesprochenen Sprache“ durch praktische Übungen mit dem akustischen Analyseprogramm Praat sowie durch Übungen zur Gehörbildung und zur Annotation von Intonationskonturen.
Prüfungsart: s. Seminar
Übung - Prof. Dr. Jörg Peters
3.01.236 Barockroman Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Barockromane stellen heutige Leser:innen vor einige Herausforderungen: Bei der Lektüre gilt es, eine fremde Schrift zu entziffern, weitere Lese-Hindernisse stellen fehlende orthografische Standards, sprachliche Besonderheiten des Frühneuhochdeutschen oder ungewohnte stilistische Gepflogenheiten dar. Wer sich von solchen Hürden nicht abschrecken lässt, wird allerdings mit einer spielerischen Literatur belohnt, in der nach allen Regeln der Kunst erzählt wird – und die spannende Einblicke in die bewegte Welt des 17. Jahrhunderts ermöglicht. Das gilt auch für die zwei Romane von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, die wir in diesem Seminar lesen werden. Beide entstammen dem sogenannten ‚Simplicianischen Zyklus‘ und beide erteilen randständigen Figuren das Wort: Es handelt sich um Spin Offs, in denen die Geschichten von Nebenfiguren aus Grimmelshausens berühmtestem Roman, dem Abentheuerlichen Simplizissimus (1668), erzählt werden. In der Lebensbeschreibung der Ertzbetrügerin und Landstörtzerin Courasche (um 1669) ist es eine durch den Krieg entwurzelte Frau, die von ihrem abenteuerlichen Leben berichtet (und die Bertolt Brecht später als Anregung für die ‚Mutter Courage‘ gedient hat). In Das wunderbarliche Vogelnest (Teil 1, 1672) ist es ein Soldat, der sich durch einen magischen Gegenstand unsichtbar machen und so besondere Blicke hinter die Kulissen seiner Welt werfen kann. Von beiden Romanen gibt es übrigens Übertragungen in unser heutiges Deutsch, die den Zugang zu den Originaltexten erleichtern, sodass dem Lesevergnügen nichts im Wege steht.

Literatur (anzuschaffen): Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Courasche / Springinsfeld. Hg. von Dieter Breuer. Frankfurt: DKV 2007 (ISBN: 978-3-618-68021-5). Weitere Textgrundlagen für die Sitzungen werden unter Stud.IP zur Verfügung gestellt. Prüfungsart: Referat mit Ausarbeitung.
Seminar - PD Dr. Christian Schmitt
3.01.131 Kolloquium zur Masterarbeit: Schwerpunkt Literatur- und Mediendidaktik Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

In diesem Kolloquium zur Masterarbeit mit dem Schwerpunkt Literaturdidaktik stehen Ihre literatur- und mediendidaktischen Abschlussarbeiten im Zentrum.
Wir nehmen alle Stadien des Verfassens einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit mit literatur- und mediendidaktischem Schwerpunkt in den Blick:
• die Entwicklung einer Fragestellung im Anschluss an den aktuellen literatur- und mediendidaktischen Forschungsdiskurs
• methodische Planungen unter Berücksichtigung aktueller Tendenzen der literatur- und mediendidaktischen (Unterrichts-)Forschung
• fachwissenschaftliche und didaktische Operationalisierungen von Analysekategorien sowie
• die Interpretation der Ergebnisse Ihrer Untersuchungen.
Dabei steht auch der Prozess des wissenschaftlichen Schreibens und Lesens im Fokus.
Zur aktiven Teilnahme am Kolloquium gehören
1.) die Erstellung eines Exposés zu Ihrem Masterarbeitsprojekt (mind. 3 Seiten inkl. Quellenliste), zu dem Sie ausführliches Feedback bekommen, sowie
2.) die Präsentation und Diskussion Ihrer Projektidee im Kolloquium.
Kolloquium - Prof. Dr. Mark-Oliver Carl
3.01.103 Analyse grammatischer Strukturen in der deutschen Sprache Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.104 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.104 importiert.


Sprecher*innen des Deutschen als Erstsprache verfügen im Allgemeinen nur über implizite Kenntnisse der Grammatik der deutschen Sprache. Allerdings gehört zum zentralen Aufgabenbereich künftiger Deutsch-Lehrer*innen als auch Lehrender für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache die Vermittlung grammatischer Strukturen der Einzelsprache Deutsch und somit einhergehend ein bewusster und expliziter Umgang in der Darbietung des Unterrichtsstoffes.
Ziel des Seminares ist es differenzierte Einsichten über die Struktur des Deutschen zu gewinnen und zugleich zu erörtern, wie grammatische Themen und Teilaspekte des Deutschen als Zweit- und Fremdsprache vermittelt werden können.
Dieses Seminar wird von einer Übung begleitet, in die ein 5 Einheiten umfassender inhaltlicher Austausch auf (mehrheitlich) Online-Basis mit Studierenden des Faches Deutsch von der Universität Groningen integriert ist.
Prüfungsart: Referat mit Ausarbeitung (ggf. Hausarbeit)
Seminar - Kerstin Anders, M.A.
10.31.501 Wege in den Beruf. Außerschulische Perspektiven für Geistes-, Sprach- und Kulturwissenschaftler:innen Termine am Dienstag, 09.04.2024, Dienstag, 23.04.2024, Dienstag, 07.05.2024, Dienstag, 14.05.2024, Dienstag, 28.05.2024, Dienstag, 11.06.2024, Dienstag, 25.06.2024 18:00 - 20:00, Ort: A01 0-004, A01 0-008
Die Ringvorlesung richtet sich vornehmlich an Studierende der Geistes-, Sprach- und Kulturwissenschaften, die nicht mit dem Ziel Lehramt studieren. In der Vorlesung rücken unterschiedliche Berufsfelder und Wege in diese Berufe in den Fokus: Journalismus, Museumsarbeit, Provenienzforschung und Kulturvermittlung, Wissenschaftsmanagement und Wissenschaft, Verlagsarbeit, aber auch die Arbeit in der Medien- und TV-Branche werden hier als Tätigkeitsfelder für Geistes-, Sprach- und Kulturwissenschaftler:innen vorgestellt und reflektiert. Sieben Personen aus der Praxis werden dabei zunächst Einblick in ihren individuellen Werdegang geben und im Anschluss für ein Gespräch über mögliche Schritte, aber auch Schwierigkeiten auf dem Weg in das jeweilige Tätigkeitsfeld zur Verfügung stehen.
Prüfungsart: Hausarbeit
Vorlesung - Thomas Boyken
Prof. Dr. Julia Wurr
10.31.562 Journalistisches Schreiben für Fortgeschrittene: Journalistische Berufsfelder mit Praxisübungen Termine am Samstag, 06.04.2024 10:00 - 18:00, Freitag, 12.04.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 13.04.2024, Samstag, 20.04.2024 10:00 - 18:00, Ort: A01 0-010 a, A04 5-516
Berufe mit Medien erfreuen sich großer Beliebtheit: Redakteurin bei einer Zeitung, Lektor im Buchverlag, die Arbeit in einer Presseabteilung, als Redenschreiber oder engste strategische Beraterin. "Was mit Medien" bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten, für die bestimmte Fertigkeiten unerlässlich sind: Informationen sammeln und aufbereiten, präzise formulieren, Texte kritisch durchsehen, konzeptionell denken.
Das Seminar gibt mit Hilfe von Filmbeiträgen und anderem authentischen Material einen Überblick über Berufe, für die journalistische oder verwandte Fertigkeiten benötigt werden.
Jeweils mit Praxisübungen werden verschiedene Medienberufe vorgestellt und diskutiert.
Als Bonus winken interessante Einblicke in das spannungsreiche Verhältnis zwischen Journalist:innen und Presseabteilungen von Unternehmen, Ministerien etc.
(Vorkenntnisse sind nicht erforderlich)
Prüfungsart: Portfolio
Seminar - Felix Zimmermann
WPV-BA 013 Cappelmann - (Literaturwissenschaft einschließlich Medienwissenschaft) Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Ina Cappelmann
3.01.102 Auf dem Weg zur Zielsprache Deutsch Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.101. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

In dieser Übung, die das Seminar des vierstündigen Aufbaumoduls begleitet, werden wir uns u.a. mit folgenden Einzelaspekten der Vermittlung von grammatischem Wissen beschäftigen:
  • Stellenwert der Grammatik im Zweit-und Fremdsprachenunterricht,
  • methodisch-didaktische Überlegung in der Vermittlung grammatischen Wissens,
  • Vergleich von Übungs- und Aufgabenformaten in der Grammatikvermittlung.
Darüber hinaus ist ein E-Tandem-Projekt mit Studierenden und Lehrenden des Faches Deutsch von unserer Partner-Universität aus den Niederlanden - Rijksuniversiteit Groningen - als integraler Bestandteil dieses Moduls entwickelt worden.
Sie erhalten damit die Möglichkeit bereits frühzeitig im Studium einen interessanten Praxisanteil zum Themenbereich "Erwerb und Vermittlung" zu durchlaufen. Seminar und Übung sind in dieser Hinsicht eng aufeinander abgestimmt. Weitere Informationen zum Ablauf der vierstündigen Veranstaltung als Moduleinheit erhalten Sie zu Beginn des Semesters.
Prüfungsart: (s. begleitendes Seminar zur Übung)
Übung - Kerstin Anders, M.A.
10.31.552 Journalistisches Schreiben (Fortsetzung aus dem WiSe 2023/2024, keine Neuaufnahmen!) Termine am Freitag, 05.04.2024, Freitag, 12.04.2024 10:00 - 13:00, Freitag, 26.04.2024 10:00 - 14:00, Freitag, 26.04.2024 14:00 - 16:00, Freitag, 03.05.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 17.05.2024 10:00 - 14:00, Ort: A03 4-403, A04 5-516, V03 0-D003
Blockveranstaltung.
Seminar - Martin Reckweg
10.30.001 Vorbereitung des Orientierungspraktikums für Studierende der Fakultät III Mittwoch: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 03.04.2024), online
Termine am Mittwoch, 03.04.2024, Mittwoch, 10.04.2024, Mittwoch, 17.04.2024, Mittwoch, 24.04.2024, Mittwoch, 01.05.2024, Mittwoch, 08.05.2024 10:15 - 11:45

ACHTUNG: 4 Pflichttermine beginnend mit der 2.Semesterwoche,
also ab 10.4.24 Mi 10.15-11.45 !
im Online-Raum https://meeting.uol.de/b/axe-xjr-3cd-d79

Die Bachelorpraktikumsordnung schreibt für Studierende mit dem Berufsziel Lehramt nach dem zweiten Semester ein kurzes Orientierungspraktikum (3 KP) vor. Auch Studierende, die nicht mit dem Berufsziel Lehramt studieren, haben die Möglichkeit, ein solches Orientierungspraktikum zu belegen.
Zu dem Orientierungspraktikumsmodul gehört neben dem Praktikum eine vorbereitende Veranstaltung.
Das Seminar prx101 10.30.001 wird aus Platzgründen
weiterhin online stattfinden.

Dabei gibt es 4 Pflichttermine zu Beginn des Semesters, jeweils
Mi 10.15-11.45 im unten angegebenen Raum.
Die Themen:
Bedeutung des akademischen "Orientierungs"-Praktikums im Unterschied zu schulischen Praktika.
Persönliche Eignung/Kompetenzen.
Vorbereitung, Durchführung, mögliche Anrechenbarkeit der 3-wöchigen Praxisphase.
Rechtliche/gewerkschaftliche Anforderungen.
Anforderungen an den zu erstellenden Bericht.

Ab der 5. Semesterwoche biete ich, bis zum Semesterende im selben
Raum zur gleichen Zeit, durchgängig eine Kleingruppen-Betreuung
ohne Anmeldung an.

Nach Praktikum, bzw. Anrechnung, erstellen Sie einen etwa 7-seitigen Bericht
Sie werden da aufgefordert, erlebte
Herausforderungen/Situationen/Schlüsselerlebnisse mit Ihren
Kompetenzen/Charaktereigenschaften/Fähigkeiten auf akademischem Niveau
zu reflektieren und daraus Schlußfolgerungen/Konsequenzen für Ihre
weitere Berufsausbildung zu ziehen.

>Burschikos ausgedrückt:
"Bin ich hier überhaupt richtig?
Welchen Plan B habe ich?
Halte ich wirklich meine zukünftige berufliche Tätigkeit
über Jahrzehnte resilient durch?
Kann ich eigentlich etwas Anderes viel besser?
Entsprechen meine Pläne meinen Werten?"
Seminar - Axel Kassner
WPV-BA 060 Kyora, Sabine (Literaturwissenschaft einschließlich Medienwissenschaft) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Prof. Dr. Sabine Kyora
10.31.061 Niederdeutsch I Sprachpraxis für Anfänger/innen (4stündig) Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)
Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Diese Veranstaltung wendet sich an Studierende, die die niederdeutsche Sprache erlernen möchten. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Schwerpunkt wird der Gebrauch des Niederdeutschen in verschiedenen Kommunikationssituationen sein. Besonders werden das Leseverstehen, das Hörverstehen sowie vor allem das Sprechen geschult.
Prüfungsart: mdl. Prüfung (15-20 Min.)
Übung - Frank Fokken
3.01.042 Kinder- und Jugendliteratur der DDR Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.041. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Kommentar siehe Seminar
Übung - Dr. Ella Margaretha Karnatz
3.01.031 c Tutorium Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Tutorium - Susann Willig
3.01.076 Lese- und Literaturdidaktik für die Primarstufe Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

Das Seminar gehört zum Seminar 3.01.075. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.075. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.075 in das Seminar 3.01.076 importiert.

Das Seminar baut auf den Grundlagen des Basismoduls ger 033 auf und dient der Erweiterung und Vertiefung der dort erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen.

Dabei soll einerseits ein stärkerer Bezug zu fachdidaktischen Diskursen hergestellt werden, um das eigene Reflexionsvermögen zu Themen und Fragestellungen der Literaturdidaktik fachlich zu fundieren; andererseits soll die professionelle Handlungskompetenz gefördert werden, indem anhand exemplarischer Gegenstandsbereiche des Lese- und Literaturunterrichts kriteriengeleitete Analyse- und Vermittlungsfähigkeiten erprobt und reflektiert werden.

Vorgesehen sind hierfür u. A. Sitzungen zu unterschiedlichen Leseförderverfahren und zum literarischen Lernen bzw. literarischer Kompetenzentwicklung, wobei entsprechende methodische Konzepte gemeinsam erprobt und eruiert werden sollen. Durch einen weiten Begriff von 'Literatur' werden zudem auch andere mediale Darstellungsformen wie Bilderbücher und Filme miteingeschlossen.

Prüfungsart: 1 Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Maximilian Fabrizius
3.01.326 Kontrastive Sprachwissenschaft Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.326 in das zum Modul gehörende Seminar 3.01.327 importiert.

Der Gegenstand der kontrastiven Linguistik ist ein synchroner Vergleich von zwei oder mehreren Einzelsprachen auf verschiedenen sprachlichen Ebenen. Der kontrastive Ansatz im Fremd-/Zweitsprachenunterricht bietet Lehrkräften die Möglichkeit, eine Sprache, z. B. die zu vermittelnde Zielsprache Deutsch, aus der Perspektive einer anderen, der Sprache der Lernenden, zu beschreiben bzw. zu beobachten, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen.
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden konfrontativ sprachliche Strukturen analysiert und verglichen, die theoretischen Methoden und Anwendungsbereiche, aber auch die Grenzen der gegenwärtigen Disziplin Kontrastive Linguistik herausgearbeitet.
Literatur: wird zu jedem Themenbereich bekanntgegeben.
Prüfungsart: 1 Hausarbeit oder 1 Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Dr. phil. Irina Ezhova-Heer
10.31.207 Begleitung Projektband Literaturdidaktik für das Fach Deutsch Termine am Donnerstag, 22.02.2024, Donnerstag, 07.03.2024, Donnerstag, 04.04.2024, Donnerstag, 11.04.2024, Donnerstag, 02.05.2024, Donnerstag, 23.05.2024, Donnerstag, 06.06.2024 14:00 - 16:00, Ort: A03 4-404, A14 1-114
Seminar - Dr. Bettina Noack
3.01.075 Erstlesen/Erstschreiben Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.076 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.075. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.075 in das Seminar 3.01.076 importiert.


Die Veranstaltung wird in die grundlegenden Konzepte des Schrift-Spracherwerbs einführen. Dazu werden zunächst die sprachwissenschaftlichen Grundlagen dahingehend wiederholt, dass sie in einen Zusammenhang mit den kognitiven und pädagogischen Voraussetzungen des Kindes gebracht werden können. Neben einem Überblick über die aktuellen Forschungsergebnisse sollen auch unterschiedliche Ansätze und Materialien im Erstlese- und -schreibunterricht betrachtet werden. Weiterhin werden Lernbeobachtung und die Möglichkeiten, Defizite zu erkennen und gezielt zu fördern, geschult.


Literaturgrundlage ist:
Bredel, Ursula; Fuhrhop, Nanna; Noack, Christina: Wie Kinder lesen und schreiben lernen. Tübingen Francke, 2011 oder spätere Auflage

Prüfungsform: Moderation und schriftliche Ausarbeitung in einem der beiden gekoppelten Seminare, im anderen regelmäßige aktive Mitarbeit.
Seminar - Stefan Tröster-Mutz
WPV-MA 071 Noack (Literaturdidaktik) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Dr. Bettina Noack
3.01.065 Das Glück der Narren. Das mittelniederdeutsche Narrenschiff (Lübeck 1497) und die Repräsentationen von Glück und Glückseligkeit in Text und Bild Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

1497 erschien in der Lübecker Mohnkopfoffizin eine mittelniederdeutsche Bearbeitung des Narrenschiffs von Sebastian Brant. Damit partizipierte die mittelniederdeutsche Literatur an einem bemerkenswerten europäischen Bucherfolg um 1500. Seit 2021 ist dieser Bucherfolg dokumentiert in der digitalen Forschungsumgebung „Narragonien digital“ (Hamm/Burrichter).
Die Moralsatire von Brant, die mit einer Revue von 109 Narren jeglicher Couleur in Text und Bild den Zeitgenossen den Spiegel vorhielt, war gerade erst 1494 in Basel gedruckt worden. In den Folgejahren bis 1500 entstanden mehrere von Brant autorisierte Nachdrucke, mehrere Ausgaben einer lateinischen Bearbeitung und zwei französische Bearbeitungen. Darüber hinaus entstanden auch eine Reihe unautorisierter deutscher Narrenschiff-Drucke - darunter auch die besagte mittelniederdeutsche Druck aus Lübeck.
Im Seminar wenden Sie Ihre im Grundlagenseminar des Wintersemesters erworbenen Fähigkeiten zur Übersetzung aus mittelniederdeutschen Texten an. Zudem erlangen Sie einen vertiefenden Einblick in die Geschichte und die Formen mittelniederdeutscher Literatur der Vormoderne, wobei der Schwerpunkt auf satirischer und gesellschaftskritischer Dichtung liegt und auf dem 15. Jahrhundert, als die niederdeutsche Sprache zu ihrer größten Reichweite in der schriftsprachlichen Kommunikation gelangte. Sie üben sich in der Textanalyse und in der Beschreibung von Inkunabeln (Inkunabelkunde). Der Fokus liegt dabei auf den Kapiteln im Narrenschiff, die in spezifischen Text-Bild-Verknüpfungen, also intermedial, Glück und Glückseligkeit thematisieren.
Materialgrundlage für Lektüre, Übersetzung und Analyse ist das Portal "Narragonien digital" sowie eine digitale Reproduktion des Lübecker Narrenschiffs.
Prüfungsart: Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Doreen Brandt
3.01.0791 Aspekte der Literaturdidaktik im Fach Deutsch Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.079 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.079. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.079 in das zugehörige Seminar 3.01.0791 importiert.

Das Seminar baut auf den Grundlagen aus dem Basismodul ger 033 auf und dient der Erweiterung und Vertiefung der dort erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen. Dabei wird einerseits die Auseinandersetzung mit fachdidaktischen Diskursen und Kontroversen weitergeführt, um das eigene Reflexionsvermögen zu Themen und Fragestellungen des Literaturunterrichts und der Literaturdidaktik fachlich zu fundieren. Den anderen Schwerpunkt des Seminars bildet die Vermittlung professioneller Handlungskompetenz durch die Erprobung und Auswertung unterrichtlicher Vermittlungsverfahren an konkreten Beispielen.
Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung
Seminar - Dr. Jörg Lagemann
3.01.077 Fördern und Fordern mit Bilderbüchern, Comics, Filmen und Co. (Grundschule und Sonderpädagogik) Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.078 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.077. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.077 in das Seminar 3.01.078 importiert.

Bilderbücher, Comics, Filme, aber auch illustrierte Texte in Lehrwerken lassen sich unter dem Begriff "multimodale Texte" zusammenfassen. Damit sind Texte gemeint, bei den mindestens zwei verschiedene Präsentations- bzw. Wahrnehmungsmodi, z. B. Schrift und Bild, in wechselseitiger Beziehung miteinander stehen.

Der Fokus der Veranstaltung liegt auf verschiedenen Bildmedien und damit vor allem auf der textuellen Verknüpfung von Sprache und Bild. Beim Erwerb von Lesekompetenz und literarischer Kompetenz kann Multimodalität eine fördernde, aber auch eine herausfordernde Rolle spielen. Darum soll es im Seminar gehen. Neben der Analyse von multimodalen Lehrwerkstexten und der Untersuchung ihrer Differenzierungsstrategien sollen z. B. Unterrichtsmodelle vorgestellt werden, in denen mit Comics Lesen und literararisches Lernen unterstützt werden. Ein analytischer Blick auf Bilderbücher lohnt sich, um mit ihnen noch gezielter das literarische Textverstehen zu fördern. Mit veränderter Zielperspektive eignen sie sich jedoch auch besonders zur Förderung des Spracherwerbs.

Im Hinblick auf Film empfiehlt sich meines Erachtens in der Grundschule vor allem ein produktionsorientierter Umgang, der sich am besten in Form einer Projektarbeit realisieren lässt. Ein solcher Ansatz lässt sich aufgrund der Rahmenbedingungen im Seminar nur anreißen. Ein besonderes Differenzierungspotenzial im inklusiven Deutschunterricht besitzt aber auch die eher rezeptionsorientiert ausgerichtete Intermediale Lektüre nach Iris Kruse, die an einem Unterrichtsbeispiel vorgestellt werden soll.
Prüfungsart: Moderation mit schriftl. Ausarbeitung
Seminar - Dr. Bettina Noack
3.01.046 Deutschsprachige Literatur zwischen 1910 und 1933 Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.045. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Kommentierung siehe Seminar
Übung - Prof. Dr. Sabine Kyora
WPV-BA 010 Brandt, Doreen (Mediävistik, Niederdt, Litwiss.) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Prof. Dr. Doreen Brandt
3.01.238 Wolfram von Eschenbach: Parzival und Titurel Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Wie gemein: Da will man alles richtig machen und versäumt gerade deshalb, die entscheidende Frage zu stellen, durch die man die Welt hätte erlösen und König über das Reich des heiligen Grals hätte werden können. Nein, gerade ist der Weg nicht, den Parzival durch die von Wolfram von Eschenbach geschaffene Erzählwelt zurücklegen muss, um am Ende doch noch den Gral zu erlangen, und auch die Erzählung davon hat faszinierende Untiefen, die wir in diesem Seminar gemeinsam bewältigen werden. Wir konzentrieren uns dabei auf die Parzival-Handlung (weite Teile des Romans beschäftigen sich mit dem Ritter Gawein, das sehen wir uns nur kursorisch an), lesen den Text in gut verdaulichen Stücken und beziehen dabei auch die Übersetzung von Dieter Kühn mit ein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die unten angegebene Ausgabe benutzen. Ein weiterer Text, der mit dem Parzival wie eine Art Prequel verbunden ist, ist der kurze ‚Titurel‘, den wir ebenfalls einbeziehen.

Ausgabe: Wolfram von Eschenbach: Parzival. Nach der Ausgabe Karl Lachmanns revidiert und kommentiert von Eberhard Nellmann. Übertragen von Dieter Kühn. 2 Bände, Frankfurt am Main 2006 u.ö. (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch, Band 7).

Prüfungsart: Hausarbeit
Seminar - Prof. Dr. Albrecht Hausmann
3.01.096 Deutsch, Niederdeutsch und ihre Dialekte Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.095. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Während im Seminar die Nachbarsprachen kontrastiert werden, werden wir in der Übung durch Textlektüre die Dialekte des Hoch- und Niederdeutschen genauer untersuchen und damit die grammtischen Kenntnisse und die Fähigkeit, Sprachen zu beschreiben, vertiefen.
Übung - Stefan Tröster-Mutz
3.01.0795 Methoden des Literaturunterrichts Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Dieses Seminar gehört zum Seminar 3.01.0794. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.0794. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.0794 in das Seminar 3.01.0795 importiert.

Dieses Seminar im Aufbaumodul knüpft an die in den Basismodulen vermittelten Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch an. Es möchte den aktuellen fachdidaktischen Diskurs mit praxisorientierten Zugängen verbinden – dabei sollen der Literaturunterricht an Sekundarstufen, seine Unterrichtsgegenstände sowie spezifisch dazu passende Methodenkonzepte im Fokus stehen.
Prüfungsart: Moderation und schriftliche Ausarbeitung
Seminar - Dr. Henning Stockmann
WPV-BA 014 Diekmann-Dröge, Gabriele (Sprachwissenschaft und Niederdeutsch) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Gabriele Diekmann-Dröge
3.01.175 Syntax II Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Für den Besuch dieser Veranstaltung ist der vorhergehende Besuch des ger251 oder eines vergleichbaren Moduls zum Thema Syntax erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte direkt an den Dozenten.
Seminar - Dr. Oliver Teuber
3.01.014 Phonologie und Wortschreibung Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Seminar - Dr. Oliver Teuber
WPV-BA 020 Goschler, Juliana (Erstgutachten nur DaF/DaZ) - Wunschprüfer*innenverfahren Bachelorarbeit SoSe 24 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Tabelle der prüfungsberechtigten Lehrenden unter
https://uol.de/fk3/studium-und-lehre/pruefungsberechtigte-fk-iii

Beschreibung des Wunschprüfer*innenverfahrens unter
https://uol.de/germanistik/studium/bachelor/abschlussarbeit
sonstige - Prof. Dr. Juliana Goschler
3.01.031 aa Supertutorium für die Tutor/innen des ger033 Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)
Tutorium - Lena Zimmermann
3.01.033 Vertiefendes Einführungsseminar in die Fachdidaktik Deutsch: Schwerpunkt Sprachdidaktik Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Dieses vertiefende Einführungsseminar in die Fachdidaktik Deutsch ist auf den Bereich der Sprachdidaktik Deutsch fokussiert. Einführend soll die Definition (sprachlicher) Kompetenzen zum Thema gemacht werden und dabei insbesondere auch auf die Bildungsstandards sowie die niedersächsischen Kerncurricula eingegangen werden. Darauf basierend werden im Seminar die in der Vorlesung vermittelten Erkenntnisse zu folgenden drei Kompetenzbereichen vertieft:

1) Schreiben (Richtig schreiben sowie Texte schreiben)
2) Sprechen und Zuhören sowie
3) Sprache und Sprachgebrauch untersuchen.
Dabei werden jeweils Kenntnisse in den Dimensionen
a) Kompetenzen/Standards,
b) Diagnostik/Lernstandserhebung,
c) Erwerbsphänomene/-prozesse und
d) Konzeptionalisierung von Lehr-/Lernprozessen erarbeitet.

Ziel des Seminars ist der Aufbau von fachlichem und didaktisch-methodischem (Handlungs-)Wissen. Dies soll den Studierenden den Anschluss an den fachwissenschaftlichen sowie fachdidaktischen Diskurs ermöglichen und sie befähigen, daran teilzunehmen. In eigener kritischer Auseinandersetzung und Reflexion wird die Entwicklung eigener Positionen und Einstellungen gegenüber einschlägigen fachdidaktischen Phänomenen und Konzeptionen angebahnt. In diesem Seminar werden zudem Kompetenzen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens in der Deutschdidaktik sukzessive und entwicklungssensitiv entwickelt.
Prüfungsart: Schriftliche Übung im wissenschaftlichen Schreiben
Seminar - Sarah Meier
Sarah Rose
3.01.048 Frauen | Literatur | Neuniederdeutsch. Autorinnen, Texte und Perspektiven vom 19. Jh. bis in die Gegenwart Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.047. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Kommentierung siehe Seminar
Übung - Prof. Dr. Doreen Brandt
Gabriele Diekmann-Dröge
WPV-MA 060 Kleinschmidt-Schinke (Sprachdidaktik und DaF/DaZ - DaF/DaZ nur nach vorheriger persönlicher Absprache!) - Wunschprüfer*innenverfahren Masterarbeit SoSe 2024 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
sonstige - Prof. Dr. Katrin Kleinschmidt-Schinke
10.31.062 Niederdeutsch I Sprachpraxis für Anfänger/innen (Teil 2) Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die den Kurs Niederdeutsch I Sprachpraxis für Anfänger/innen (Teil 1) bereits abgeschlossen haben. Schwerpunkt wird der Ausbau des Gebrauchs des Niederdeutschen in verschiedenen Kommunikationssituationen sein. Aufbauend auf Teil 1 der Sprachpraxis für Anfänger/innen werden die Fähigkeiten im Leseverstehen, im Hörverstehen sowie im Sprechen erweitert.
Prüfungsart: mdl. Prüfung (15-20 Min.)
Übung - Frank Fokken
10.03.095 Ringvorlesung Sprachdynamik Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.05.2024)
Termine am Donnerstag, 02.05.2024 16:00 - 18:00

In dieser Ringvorlesung finden verschiedene Gastvorträge statt, die vorlesungsartig aus der aktuellen Forschung berichten. Das konkrete Programm ist noch in Arbeit, wird aber vor Semesterbeginn bekanntgegeben. Nutzen Sie die Chance, nehmen Sie teil, auch wenn Sie möglicher-weise keine Prüfungsleistung erbringen wollen. Sie ist ganz im Sinne des Sprachdynamikmasters.
Vorlesung 2 Prof. Dr. Marcel Schlechtweg
Prof. Dr. Katharina Schuhmann
3.01.095 Deutsch, Niederdeutsch und ihre Nachbarn Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.096 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.096 importiert.

Das Seminar führt in den Kontrastiven Sprachvergleich ein und gibt so die Möglichkeit, die sprachwissenschaftlichen Grundlagen anzuwenden. Dabei werden wir nach Erarbeitung der Methoden die Nachbarsprachen des Hoch- und Niederdeutschen kennenlernen und durch konstrastiven Vergleich auch die Besonderheiten des Hoch- und Niederdeutschen herausarbeiten. Die Sprachen werden grammatisch und hinsichtlich ihrer soziolinguistischen Situation vorgestellt. Je nach Vorkenntnissen oder Wagemut können die Vorstellungen von den Seminarteilnehmenden übernommen werden, wobei alle ermutigt werden, sich auch mit ihnen vielleicht bisher weniger vertrauten Sprachen zu beschäftigen. Diese Vorstellungen bieten dann die Grundlage für die schriftliche Ausarbeitung, durch die der Leistungsnachweis erbracht wird.
Kenntnisse im kontrastiven Sprachvergleich sind auch für Studierende mit dem Ziel Lehramt eine gute Grundlage, Sprachvergleiche auch im Unterricht einfließen zu lassen.
Seminar - Stefan Tröster-Mutz
3.01.074 Strategien für den Umgang mit informierenden und narrativen Texten (Grundschule und Sonderpädagogik) Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Das Seminar gehört zum Seminar 3.01.073. Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.073. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.073 in das Seminar 3.01.074 importiert.

Die ernüchternden Ergebnisse der im Mai 2023 veröffentlichten IGLU-Studie zeigen, wie wichtig Leseförderung im Unterricht der Grundschule ist. Im Seminar werden Empfehlungen für den Einsatz von Lesestrategien gegeben - nicht nur im Umgang mit informierenden, sondern auch mit narrativen Texten, weil diese noch einmal andere Anforderungen an das Textverstehen des Rezipienten stellen. Auch Strategien im Umgang mit multimodalen Lehrwerkstexten und anderen so genannten diskontinuierlichen Sachtexten sollen diskutiert werden. Grafische Elemente können, je nachdem, das Verstehen von Schrift entlasten, aber auch die Textkomplexität steigern. In diesem Zusammenhang soll gezeigt werden, wie die Komplexität eines Textes analysiert wird und wie man sie zum Zweck der Differenzierung reduzieren kann.

Kritisch reflektiert werden sollen in diesem Zusammenhang aktuell beliebte Unterrichtsgegenstände wie Lesespurgeschichten, aber auch kurze Krimis, die durch die eigene Tätersuche der Schüler:innen das genaue Lesen fördern. Hier ist in letzter Zeit motivierendes Unterrichtsmaterial erschienen. Reflektiert werden muss, was es tatsächlich leistet, wie es methodisch am besten eingesetzt wird und wie eine darüber hinausgehende Förderung aussehen kann.

Neben der deutlichen Schwerpunktsetzung auf der Vermittlung von Strategien sollen im Seminar auch weitere essenzielle Methoden wie die Lautleseverfahren und das Vorlesegespräch ihren Platz finden.
Prüfungsart: Moderation mit schriftl. Ausarbeitung
Seminar - Dr. Bettina Noack
3.01.056 Michael Endes Poetik Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Die Übung gehört zum Seminar 3.01.055. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

In den letzten Jahren ist Michael Endes Werk zunehmend in den Blick einer literaturwissenschaftlichen Forschung gerückt, die über genuin adressatenorientierte Fragestellungen hinausgeht (vgl. Ewers 2020, Neuhaus 2020). Insbesondere für die Phantastikforschung hat sich Endes "Die unendliche Geschichte" als ertragreicher Gegenstand erwiesen (vgl. May 2013, Stojan 2004), aber auch narratologische und kulturwissenschaftliche Studien sind in den letzten Jahren immer wieder auf Endes Texte eingegangen (vgl. Bach 2016, Etten 2013, Voss 2009).
In der Übung werden wir uns mit ausgewählten theoretischen und literarischen Texten von Michael Ende befassen. Einerseits werden wir einen poetologischen Zugriff verfolgen, der sowohl die implizite Poetik der Texte als auch Endes poetologische Äußerungen in den Blick nimmt. Daran anknüpfend werden wir uns auch mit der Position Endes im literarischen Feld befassen: Dass sich Ende während seiner gesamten Schriftstellertätigkeit um die ‚Anerkennung‘ des literarischen und intellektuellen Feldes der Bundesrepublik bemüht hat, ist dokumentiert. Welche Strategien und Verfahren Ende für diesen Zweck einsetzte und in welche Wechselbeziehungen diese zu seinem literarischen Werk stehen, werden wir uns exemplarisch anschauen. Schließlich werden wir uns auch mit der literarischen Faktur der Texte selbst befassen: Hier werden v.a. die beiden "Jim Knopf"-Bände, "Momo" und "Die unendliche Geschichte" im Zentrum stehen. Diese Texte müssen für die Arbeit im Modul angeschafft werden. Weitere Primär- und Sekundärliteratur wird über den Semesterapparat zur Verfügung gestellt. Das Seminar ist äußerst lektüreintensiv. Neben den bekannten Texten werden wir uns auch mit eher unbekannten Publikationen befassen, wie bspw. "Der Rattenfänger" oder den Erzählungen aus dem "Spiegel im Speigel".
Die Übung kann nur in Kombination mit dem Seminar "Michael Endes Poetik" (Boyken) besucht werden. Die Kenntnis der beiden "Jim-Knopf"-Bände wird zur ersten Sitzung vorausgesetzt.
Übung - Sandra Eilts
Thomas Boyken
194 Veranstaltungen

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