Seminar: 3.06.301 „What is queer today is not queer tomorrow”: Queer*ness in der Kunst der Moderne und Gegenwart - Details

Seminar: 3.06.301 „What is queer today is not queer tomorrow”: Queer*ness in der Kunst der Moderne und Gegenwart - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.301 „What is queer today is not queer tomorrow”: Queer*ness in der Kunst der Moderne und Gegenwart
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.301
Semester WiSe23/24
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 18
maximale Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 19.10.2023 16:00 - 18:00, Ort: A08 1-110 (Seminarraum)
Art/Form 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Was ist eigentlich queer? Was war vielleicht mal queer – und was nicht? Was könnte
queer sein?“ Diese Fragen stellte 2014 die in der neuen Gesellschaft für bildende
Kunst (nGbK) in Berlin veranstaltete Ausstellung “What is queer today is not queer tomorrow”. Dieser Titel veranschaulicht die Prozesshaftigkeit von Konzepten und Phantasien, von Erfahrungen und Utopien – namentlich von queer sowie, wie zu ergänzen ist, von queer*ness und queer*ing. Aufgrund der nach wie vor überwiegend heteronormativ geprägten soziokulturellen Ordnung fragt das Seminar danach, mit welchen künstlerischen Strategien und in welchen historischen Kontexten Vorstellungen und Wissensparameter kritisiert, untergraben und mitunter auch transformiert werden. Anhand ausgewählter künstlerischer Arbeiten aus dem 20. und 21. Jahrhundert und konkreter Einzelanalysen wollen wir entsprechenden Frageperspektivierungen der kunstwissenschaftlichen Queer Studies nachgehen und diese gemeinsam, insbesondere auch mit Blick auf Aushandlungsprozesse und Machtverhältnisse, diskutieren. Im Fokus stehen dabei Un_Sichtbarkeiten im Kontext von Geschlecht, Sexualität und Begehren, Affekte und Verkörperungen, Zeitlichkeiten und Historizitäten, Normalisierungen und Territorialisierungen, Fragen von Gemeinschaft, Identität/skritik und Kapitalismus sowie anderes mehr. Grundlegend ist ein intersektionaler Ansatz, der verschiedene Diskriminierungsachsen (Geschlecht, Sexualität, Klasse, Ethnizität/race, Religion, Befähigung, Alter etc.) zusammendenkt.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "kum710 WiSe 23/24".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2023, 10:30 bis 31.10.2023, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
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