Übung: 3.01.215 Fremd- und Zweitsprachendidaktik: von der Theorie zur Praxis - Details

Übung: 3.01.215 Fremd- und Zweitsprachendidaktik: von der Theorie zur Praxis - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.01.215 Fremd- und Zweitsprachendidaktik: von der Theorie zur Praxis
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.215
Semester WiSe23/24
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 6
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 17.10.2023 12:00 - 14:00, Ort: A02 2-203
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A02 2-203
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)

In dieser Übung werden die Teilnehmenden mit Möglichkeiten und Methoden der Vermittlung von Phonetik/Phonologie für DaF/DaZ-Lernende vertraut gemacht. Insbesondere werden die Teilnehmenden diese im Rahmen einer Art Sprachlernbegleitung an Schulen über einen Zeitraum von acht Wochen (geplant: Mitte November bis Mitte Dezember und Januar) praktisch anwenden. Dazu werden die Lernenden in Einzel- und/oder Partnerarbeit (je nach Gruppengröße und Präferenzen der Teilnehmenden) mit Deutschlernenden an lokalen Schulen (Gymnasium/Berufsschule) in Oldenburg Trainingseinheiten zur Ausspracheschulung konzipieren, in Präsenz durchführen und reflektieren. Dabei soll auch der verstärkte Einsatz digitaler Tools (z.B. Apps, Webseiten) zur Förderung perzeptiver und produktiver Fähigkeiten diskutiert und erprobt werden.

Dazu werden zunächst wichtige Aspekte der Aussprache im Deutschen sowie kontrastiv in den zu erwartenden Erstsprachen der DaFZ-Lernenden an den beteiligten Schulen - je nach Vorkenntnissen der Teilnehmenden - erworben bzw. wiederholt und vertieft. Der Fokus liegt dabei einerseits auf Einzellauten (Phoneme, Allophone und deren phonetische Realisierungen) und Lautverbindungen, andererseits auf der Koartikulation und der Prosodie (Betonung, Intonation). Dabei werden u.a. das IPA (Internationales Phonetisches Alphabet) und die Phonem-Graphem-Korrespondenz im Deutschen thematisiert.
Im Rahmen der Übung werden sich die Teilnehmenden auch mit wissenschaftlicher Literatur zur Vermittlung von Phonetik und Phonologie, insbesondere in DaFZ-Kontexten, auseinandersetzen und diese für die eigene (gegenwärtige oder zukünftige) Praxis, auch im Rahmen schulpraktischer Erfahrungen, kritisch analysieren und reflektieren. Insgesamt sollen die Teilnehmenden für Ziele, Nutzen und Grenzen der Sprachförderung und -vermittlung im Bereich Phonetik/Phonologie beim L2-Erwerb sensibilisiert werden und in diesem Zusammenhang Überlegungen zu Sprachnormen und Sprachvarietäten einbeziehen.
Prüfungsart: Portfolio

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