Veranstaltungsdetails - Sport als Ideologie und kulturelle Praxis
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften |
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Institut für Sportwissenschaft |
Wintersemester 2010/2011 |
Sport als Ideologie und kulturelle Praxis | |
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Zeit: | Mi. 18:00 - 20:00 (wöchentlich) |
Veranstaltungsnummer: | 4.05.342 |
Studienbereiche: | Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Weitere Veranstaltungen: Sozialwissenschaften > Sozialwissenschaften > Diplom/Lehramt/Magister > Soziologie > Hauptstudium > Soziologische Theorien / Gesellschaftstheorien Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Weitere Veranstaltungen: Sozialwissenschaften > Sozialwissenschaften > Diplom/Lehramt/Magister > Soziologie > Grundstudium > Soziologische Theorien / Gesellschaftstheorien Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master > Sport und Lebensstil > Mastermodule > spo840 Kultur- und sozialwissenschaftliche Vertiefung |
Heimat-Einrichtung: | Institut für Sportwissenschaft |
Typ der Veranstaltung: | Seminar in der Kategorie Lehre |
Art der Veranstaltung: | S, 2 SWS |
Beschreibung: | Sport und Gesellschaft Es ist geplant, in dem Seminar Grundlagentexte zu lesen und zu diskutieren, die es gestatten, die sportliche Praxis und ihre massenmedialen (Re-) Inszenierungen, im Spannungsfeld von kultureller Praxis und ideologischer Macht zu begreifen: Inwiefern dienen die Praktiken und Medienbilder des Sports der Artikulation von Selbst- und Weltbildern, der Verkörperung kultureller Identitäten und Selbstverständnisse oder der Konstitution und Transformation des Selbst? Und inwiefern wirkt sie als ideologische Mächte, die ebenso untergründig wie massenwirksam einen Beitrag zur Reproduktion von Macht und Herrschaft leisten? Um Antworten auf diese und ähnliche Fragen zu finden, soll u.a. eine Auseinandersetzung u.a. mit theoretischen Ansätzen von Marx, Althusser, Gramsci, Butler, Foucault sowie aus dem Umkreis der Cultural Studies erfolgen. Voraussetzung für die Teilnahme ist mithin ein ausgeprägtes Theorieinteresse, die Bereitschaft zu regelmäßiger Lektüre und die Lust am Diskutieren in Werkstattatmosphäre. Bei den o.g. Ansätzen handelt es sich nur um Vorschläge; die Seminarinhalte sind verhandelbar wie die Frage, ob wir das Seminar im Zwei-Wochen-Rhythmus (dann jeweils länger) oder wöchentlich stattfinden lassen. |
Ort: | S 1-122 |