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Bachelor of Arts (B.A.)

Bachelor of Arts (B.A.)

Fachvorstellung O-Woche

Die Präsentation zur Fachvorstellung aus der O-Woche finden Sie hier.

Der Studiengang im Profil

Der Bachelor of Arts (B.A.) führt in sechs Semestern grundlegend in das Studium der Geschichte ein. Er bietet einen ersten, qualifizierten und international anerkannten Studienabschluss und berechtigt zur Aufnahme eines anschließenden Masterstudiums. Das Profil des Studiengangs zeichnet sich dabei durch folgende Schwerpunkte aus:

Europäische Geschichte

Durch die Professuren und das Forschungsprofil der Lehrenden wird thematisch ein Europaschwerpunkt gestützt, der Studierenden die Spezialisierung auf ost- und/oder westeuropäische Geschichte ermöglicht.

Forschungsorientierung

Aktivitäten von Forschungs- und Arbeitsgruppen fließen unmittelbar in die Lehre ein. Als besondere Form sind hier Forschungsseminare anzusprechen, in denen Studierende aktiv in den Forschungsprozess eingebunden werden und so ihr wissenschaftliches Profil schärfen können.

Innovative Lehr-Lernformen

Projektmodule und/oder Forschungsseminare bilden einen festen Bestandteil des Lehrangebots. Studierende werden in diesen innovativen Lehr-Lernformen in laufende Forschungsprozesse und Projekte (z. B. Ausstellungen) eingebunden.

Geschichtsdidaktische Kompetenzen

Sowohl für Studierende mit schulischem als auch mit außerschulischem Berufsziel wird der Auf- und Ausbau geschichtsdidaktischer Kompetenzen als wesentlich begriffen und daher sind entsprechende Module im Curriculum verankert.

Aufbau des Studiums

Kernanliegen ist, Studierenden die Möglichkeit zu eröffnen, breites Orientierungswissen zu erwerben und parallel dazu die Weichen für die Entwicklung eines eigenen Profils zu stellen, das gleichsam die Eintrittskarte für den weiteren Bildungs- und Berufsweg darstellt. Dieser Profilbildungsprozess wird im Curriculum des Bachelor gezielt unterstützt:

Das Basiscurriculum (1.-2. Semester | 30 KP)

Im Basiscurriculum werden fünf Basismodule absolviert, in denen zum einen Überblickswissen zu den einzelnen Epochen erworben, zum anderen die für wissenschaftliches Arbeiten unerlässlichen Standards erlernt werden. Darüber hinaus liegt bereits im zweiten Semester das Augenmerk auf der Förderung von Vermittlungskompetenzen. Diese frühe Heranführung an didaktische Fragen entspricht auch der Überzeugung des Instituts, dass geschichtsdidaktische Kompetenzen sowohl für schulische als auch außerschulische Tätigkeitsfelder von zentraler Bedeutung und entsprechend im Curriculum zu verankern sind.

Das Aufbaucurriculum (3.-5. Semester | 30 KP)

An das Basiscurriculum schließt ab dem dritten Semester das sog. "Aufbaucurriculum" an, in dem Raum für fachliche Vertiefung und individuelle Schwerpunktsetzung gegeben wird. In dieser Phase des Studiums gewinnen auch innovative Lehr-Lernformen an Gewicht: So werden vor allem in Aufbau- und Profilbildungsmodulen Angebote projekt- und/oder forschungsorientierter Lehre gemacht, die Studierende aktiv in Forschungsprozesse einbinden und Praxisbezüge herstellen.

Der Professionalisierungsbereich (1.-5. Semester | 45 KP)

Flankierend zum Fachcurriculum belegen Studierende Module im Umfang von 30 KP im sog. "Professionalisierungsbereich" und absolvieren Praktika im Umfang von 15 KP. Studierende mit dem Berufsziel Lehramt erwerben hier vor allem Kenntnisse in zentralen Fragen der Bildungswissenschaften und gewinnen im sog. "Allgemeinen Schulpraktikum" (ASP) einen ersten Einblick in die Berufspraxis. Studierende mit außerschulischem Berufsziel können den Professionalisierungsbereich und die Praxismodule freier gestalten und nutzen, um ihr wissenschaftliches Profil zu schärfen oder zusätzliche Kompetenzen (Fremdsprachen, journalistisches Schreiben etc.) zu erwerben. Auf den Seiten der Universität und des Instituts finden Sie weiterführende Informationen zum Professionalisierungsbereich und zu den Praktika.

Die Bachelorarbeit (5./6. Semester | 15 KP)

Den Abschluss des Studiums stellt die erfolgreich bestandene Bachelorarbeit dar, die in EINEM der beiden Fächer verfasst wird. Sofern die Arbeit im Fach Geschichte geschrieben wird, sollte bereits im 5. Semester das vorbereitende Kolloquium besucht werden.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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