Seminar: 3.01.237 Pflanzen in der Lyrik aus kultursemiotischer Perspektive - Details

Seminar: 3.01.237 Pflanzen in der Lyrik aus kultursemiotischer Perspektive - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.237 Pflanzen in der Lyrik aus kultursemiotischer Perspektive
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.237
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 6
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 15.10.2018 14:00 - 16:00, Ort: A07 0-025
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A07 0-025
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

  • Campusmanagementsystem Stud.IP
    • Deutsch - Master of Education (Gymnasium)-Studiengang
    • Deutsch - Master of Education (Wirtschaftspädagogik)-Studiengang
    • English Studies - Master-Studiengang
    • Germanistik - Master-Studiengang
    • Musikwissenschaften - Master-Studiengang
    • Niederlandistik - Master-Studiengang

Kommentar/Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 16.08.2018, 8 Uhr bis 31.10.2018, 23:59 Uhr.
Weitere Informationen zum Anmeldeverfahren:
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/

Eines der bekanntesten Gedichte der Gegenwart ist „Giersch“ von Jan Wagner. Es stammt aus seinem preisgekrönten Lyrikband „Regentonnenvariationen“ (2014) und reiht sich in eine lange Tradition von Gedichten ein, in denen Pflanzen eine zentrale Rolle spielen. Gleichzeitig bricht dieses Gedicht mit der üblichen Rolle, die Pflanzen bisher in der Lyrik zugesprochen wurde. Um einschätzen zu können, inwiefern „Giersch“ hinsichtlich der Pflanzendarstellung zugleich traditionell und innovativ ist, werden wir uns im Rahmen dieses Seminars mit berühmten Gedichten beschäftigen, die auf unterschiedliche Weise von Pflanzen handeln (z.B. Brockes, Goethe, Droste-Hülshoff, Benn). Dabei werden wir gemeinsam die Zeichenhaftigkeit der jeweiligen Pflanzendarstellungen analysieren und nach deren Status innerhalb des Gedichts fragen. Auf übergeordneter Ebene werden wir uns auch mit der Frage beschäftigen, welche sich wandelnden kulturellen Bedeutungen jeweils der ‚grünen Natur‘ zugeschrieben werden. Die Gedichte werden über stud.ip zur Verfügung gestellt.

Basisliteratur:
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: Arbeitsbuch Lyrik. Berlin 2009.

Prüfungsform: Hausarbeit (15-20 Seiten)

Anmelderegeln

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  • Die Anmeldung ist gesperrt.