Mit ihrem Song „live is life“ landete die österreichische Rockband OPUS im Jahr 1985 einen – ihren einzigen - internationalen Nr.1 Hit. Im übertragenen Sinne ist damit die Bedeutung des Konzerts als Ort ästhetischer Erfahrungen und sozialer Handlungen und als eine wichtige Institution des europä-ischen und internationalen Musiklebens angesprochen. Als Versprechen des Singulären, der Konzentration auf Musik und der Begegnung mit lebendigen Musiker*innen bildet das Konzert heute gewissermaßen den Gegenpol zur apparativen Verfüg-barkeit von Musik durch Medien. Und … es scheint beliebter denn je. In konkreten Untersuchungen unterschiedlicher Konzerttypen (Sinfoniekonzert, Konzerte neuer Musik, Jazzkonzerte, Konzerte populärer Musik in Clubs oder Open Air/Festivals) wollen wir der Geschichte, Ästhetik und den Hörpraktiken im Konzert als einem Realisierungsort von Musik nach-gehen und verstehen, warum und welche Faszinationen von Konzerten ausgehen. Dabei kommen verschiedene Methoden musikwissenschaftlicher Forschung (quellenbasiert, empirisch) zur An-wendung. Die Lehrveranstaltung eignet sich als Begleitveranstaltung zur Erstellung der Bachelorar-beit.
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