Übung: 4.02.182a Film und Geschichtswissenschaft. Die Vermittlung von Geschichte in bewegten Bildern - Details

Übung: 4.02.182a Film und Geschichtswissenschaft. Die Vermittlung von Geschichte in bewegten Bildern - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 4.02.182a Film und Geschichtswissenschaft. Die Vermittlung von Geschichte in bewegten Bildern
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.182a
Semester WiSe17/18
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 01.12.2017 10:00 - 17:00, Ort: V02 0-002
Art/Form
Leistungsnachweis Referat/Stundengestaltung und Hausarbeit/Ausarbeitung
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Ebbrecht, Tobias: Geschichtsbilder im medialen Gedächtnis. Filmische Narrationen des Holocaust. Bielefeld 2011.
Kuchenbuch, Thomas. Filmanalyse. Theorien. Methoden. Kritik. 2 ed. Köln/Wien/Weimar: UTB Böhlau, 2005.
Levi, Daniel/Sznaider, Natan: Erinnerung im globalen Zeitalter. Der Holocaust. Frankfurt/M., 2007.
Näpel, Oliver: Historisches Lernen durch ‚Dokutainment‘? Ein geschichtsdidaktischer Aufriss. Chancen und Grenzen einer neuen Ästhetik populärer Geschichtsdokumentationen, analysiert am Beispiel der Sendereihen Guido Knopps. In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 2 (2003), S. 213-244.
ECTS-Punkte 6

Räume und Zeiten

V02 0-002
Freitag, 01.12.2017 10:00 - 17:00
A01 0-005
Dienstag, 27.03.2018 - Mittwoch, 28.03.2018 09:00 - 18:00
Donnerstag, 29.03.2018 09:00 - 16:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Geschichte ist in Film und Fernsehen mittlerweile ubiquitär. Dokumentationen, Historien-Filme und Spielfilme greifen historische Themen auf und verarbeiten sie. Durch die Ausstrahlung prägen sie Geschichtsbilder und die Erinnerungen der Zuschauer, üben Einfluss auf politische Entscheidungen aus (z.B. Die Serie Holocaust Ende der 1970er Jahre oder Schindlers Liste Mitte der 1990er Jahre), nehmen historische Erkenntnisse auf oder stoßen sogar neue Forschungen an. Nicht zuletzt die Wirkmächtigkeit der bewegten Bilder macht der Verhältnis zwischen historischer Wissenschaft und Film und Fernsehen spannungsgeladen. Gleichzeitig haben sich die Grenzen des im historischen Film Sag- und Zeigbaren aber gerade auch durch die Erkenntnisse, die in den Geschichtswissenschaften produziert worden sind, deutlich verändert.
Diesen Prozessen und Veränderungen wird in der Veranstaltung nachgespürt. Anhand von Fallbeispielen, die in ihren jeweiligen gesellschaftlichen Kontext eingebunden werden, sollen verschiedene Formate (Kino-Film, Fernsehfilm, Dokumentation, ‚Histotainement‘) untersucht und verglichen werden. Dabei sind u.a. folgende Fragen von zentraler Bedeutung:
Welche Rolle spielt Geschichte in den filmischen Produktionen? Wie verändern sich die visuellen und narrativen Strategien der jeweiligen Formate? Wer war das Zielpublikum der jeweiligen Produktion? Wer waren die Autoren/Regisseure bzw. auf wessen Veranlassung hin entstanden die Filme? Inwieweit kommen in dem untersuchten Filmmaterial Ergebnisse der historischen Forschung zum Tragen?

Anmelderegeln

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