Wie werden und wurden Räume von Künstler*innen zu verschiedenen Zeiten konstruiert, thematisiert, gedacht?
Wir betrachten und analysieren Werke aus Geschichte und Gegenwart und setzen sie in ein Verhältnis zu entsprechenden Theorien vom Raum. Insbesondere interessiert uns, welche bildnerischen Strategien entwickelt werden, um den Bildraum zu überwinden und in Beziehung zum Betrachter/zur Betrachterin zu treten.
Das Verlassen des Bildrahmens und der Eintritt in den Raum der Betrachtung führt uns sodann zu der Frage: Wie werden die Betrachter*innen positioniert und was hat das mit Bildungsprozessen zu tun?