Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.030. In diesem Seminar geht es um gesellschaftliche und natürliche Phänomene zwischen 1600 und 1800, die von den Zeitgenossen selbst als „Krise“ empfunden und beschrieben wurden. Dazu gehören die sogenannte „Kleine Eiszeit“ ebenso wie gesellschaftliche Konflikte, etwa der Umgang mit Minderheiten, Vertreibungen und Flucht, Kriege, die Pest, oder apokalyptische Vorstellungen eines bevorstehenden Weltuntergangs. Doch wie entstand die „Krisenhaftigkeit“ von Ereignissen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung? Was genau machte eine „Krise“ aus? Und wie wurde darauf reagiert? Welche Unterschiede gibt es zwischen vergangenen und gegenwärtigen Wahrnehmungen gesellschaftlicher und natürlicher Krisen? Dies sind einige der Fragen, die in diesem Seminar anhand frühneuzeitlicher Quellen, soziologischer Studien zu Krisen, Forschungsliteratur und aktueller Medienberichterstattung erforscht und diskutiert werden. In STUD.IP finden Sie ab dem 1.10.2021 pro Sitzung einen Ordner mit Informationen zum Thema der jeweiligen Sitzung, die vorzubereitende Lektüre und/oder Quellen. Darüber hinaus wird es einen Ordner mit weiterführender Literatur sowie einen Ordner mit Infos zur Portfolioleistung geben. Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Die aktive Teilnahme in Form zu erbringender Studienleistungen ist eine Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss.
Admission settings
The course is part of admission "ges131 (Wintersemester)".
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This setting is active from 04.10.2021 09:00 to 29.10.2021 23:59. Enrolment is allowed for up to 1 courses of the admission set.
This setting is active from 11.10.2021 09:00 to 14.10.2021 18:00. The following conditions must be met for enrolment:
Subject is Geschichte and Semester of study is 1
The enrolment is possible from 04.10.2021, 09:00 to 29.10.2021, 23:59.
A defined number of seats will be assigned to these courses.
The seats will be assigned in order of enrolment.