Seminar: 4.02.042 Der Nordwesten des Deutschen Kaiserreiches im Ersten Weltkrieg - Details

Seminar: 4.02.042 Der Nordwesten des Deutschen Kaiserreiches im Ersten Weltkrieg - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.042 Der Nordwesten des Deutschen Kaiserreiches im Ersten Weltkrieg
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.042
Semester WiSe17/18
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 18.10.2017 14:00 - 16:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Lehrsprache deutsch
ECTS-Punkte 6

Räume und Zeiten

A11 0-018
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)
Samstag, 02.12.2017 10:00 - 17:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Im Rahmen dieses Aufbau- und Masterseminars soll anhand von unterschiedlichstem Quellenmaterial der Zeit des Ersten Weltkrieges im Nordwesten Deutschlands und der dortigen Erinnerung an die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ (George F. Kennan) nachgespürt werden. Dabei wollen wir u. a. Antworten auf folgende Fragen finden: Wie nahm man in der Nordwestregion – in den Städten und auf dem Land – den Kriegsausbruch wahr? Wie wirkte sich der letztlich mehr als vier Jahre währende bewaffnete Konflikt auf das Leben in diesen frontfernen Gebieten aus? Was machten aus dem Nordwesten stammende Kombattanten für Erfahrungen im Kriegseinsatz und was berichteten sie hiervon den Menschen in der Heimat? Und wie wurde schließlich im Laufe der Jahrzehnte in der Region an diesen menschenverschlingenden „Völkerkrieg“ erinnert?
Hierbei soll zwar besonders auf das damalige Großherzogtum Oldenburg mit seiner bedeutsamen Garnisonsstadt geschaut werden, der Blick wird darüber hinaus aber auch immer wieder in die hieran angrenzenden Gebiete gehen (nach Preußen und in die Hansestadt Bremen). Ein Teil der Veranstaltung wird – gewissermaßen als Blockseminar – in Form von zwei ganztägigen Exkursionen stattfinden (voraussichtlich samstags).
Ziel dieses Seminars ist es einerseits, dass die Teilnehmer/-innen Einblicke in die „regionale Erfahrungsgeschichte des Ersten Weltkrieges“ (Karl-Heinz Ziessow 2009, S. 9) und die Erinnerung an diesen bewaffneten Konflikt im Raum Weser-Ems erhalten. Andererseits sollen anhand dieser Thematik aber auch die Methoden und Techniken geschichtswissenschaftlichen Arbeitens vertieft und die Kompetenzen im Bereich der Präsentation von historischen Erkenntnissen – in mündlicher sowie schriftlicher Form – erweitert werden. Prüfungsleistung ist ein Referat mit Ausarbeitung.

Hinweis: Im Bereich "Geschichte des 19./20. Jahrhunderts" wird in diesem Semester keine Vorlesung angeboten; die Seminare decken den kompletten Workload des Moduls ab, d.h. Sie belegen in diesem Semester in ges141/142/143/144 nur EIN Seminar und erwerben dort den Leistungsnachweis für das Modul.

Anmelderegeln

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