Seminar: 4.02.022 Antikenrezeption im europäischen Hoch- und Spätmittelalter - Details

Seminar: 4.02.022 Antikenrezeption im europäischen Hoch- und Spätmittelalter - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.022 Antikenrezeption im europäischen Hoch- und Spätmittelalter
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.022
Semester WiSe17/18
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 18.10.2017 14:00 - 16:00, Ort: V02 0-004
Art/Form
Leistungsnachweis Referat (20-30 Min.) inkl. schriftl. Ausarbeitung (5-10 Seiten) ODER Hausarbeit (10-15 Seiten)
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Binding, Günther / Rüegg, Walter / Wessel, Klaus: Antikenrezeption, in: Lexikon des Mittelalters 1, München 2003, Sp. 710-715.
Erzgräber, Willi (Hg.): Kontinuität und Transformation der Antike im Mittelalter, Sigmaringen 1989.
Goetz, Hans-Werner: Geschichtsschreibung und Geschichtsbewußtsein im hohen Mittelalter (Vorstellungswelten des Mittelalters 1), Berlin ²2008.
Goetz, Hans-Werner: Zeit/Geschichte. Mittelalter, in: Dinzelbacher, Peter (Hg.): Europäische Mentalitätsgeschichte. Hauptthemen in Einzeldarstellungen, Stuttgart 1993, S. 640-649.
Patze, Hans (Hg): Geschichtsschreibung und Geschichtsbewusstsein im späten Mittelalter (Konstanzer Arbeitskreis für Mittelalterliche Geschichte 31), Sigmaringen 1987.
Schnell, Rüdiger: Die Rezeption der Antike, in: Krauss, Henning (Hg.): Europäisches Hochmittelalter (Neues Handbuch der Literaturwissenschaft 7), Wiesbaden 1981, S. 217-242.

Eine erweiterte Literaturliste wird zu Veranstaltungsbeginn ausgeteilt.
ECTS-Punkte 6 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

V02 0-004
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Die Antike hat nicht erst mit der Renaissance, sondern bereits im Mittelalter eine breite Rezeption erfahren. Zahlreiche Dichter, Gelehrte und Künstler haben sich mit der Epoche intensiv auseinandergesetzt, obwohl – oder vielleicht auch gerade weil – sie aus christlicher Perspektive vor allem als „historia ante gratiam“ galt, also als ‚unselige‘ Zeit der ‚Heiden‘.
Das Seminar möchte den vielfältigen Formen nachspüren, in denen die Antike im Mittelalter fortlebte, nachwirkte und wahrgenommen wurde, und sich so den Lebens- und Vorstellungswelten der mittelalterlichen Menschen annähern. Der Fokus wird hierbei auf dem europäischen Raum und der Zeit des Hoch- und Spätmittelalters liegen. Im Zentrum der Veranstaltung soll die intensive Arbeit mit historischen Quellen wie z.B. höfischen Romanen, Chroniken und Briefen stehen. Auf diesem Weg sollen die Grundlagen des historischen Arbeitens wiederholt bzw. vertieft und der Umgang mit geschichtswissenschaftlichen Theorien exemplarisch eingeübt werden.

Anmelderegeln

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