päd901 - Wissenschaftstheorien und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaften (Vollständige Modulbeschreibung)
Modulbezeichnung | Wissenschaftstheorien und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaften |
Modulkürzel | päd901 |
Kreditpunkte | 9.0 KP |
Workload | 270 h |
Einrichtungsverzeichnis | Institut für Pädagogik |
Verwendbarkeit des Moduls |
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Zuständige Personen |
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Teilnahmevoraussetzungen | Keine |
Kompetenzziele | Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls haben die Studierenden folgende Kompetenzen aufgebaut/erweitert: - Fachwissen zu unterschiedlichen Erkenntnistheorien - Kenntnisse in Verfahren der Analyse und zum Vergleich von Theorien; - Kenntnisse zur aktuellen Diskussion wissenschaftstheoretischer Grundpositionen und Befähigung zu einer fachlichen Positionierung; - Fertigkeiten zur Durchführung einer vergleichenden Theorieanalyse; - Fertigkeiten zum Entwurf einer Theorie. Desweiteren erhalten die Studierenden eine Einführung in und Kenntnisse bezüglich der verschiedenen Studienschwerpunkte Diversitätsbewusste Sozialpädagogik, Lebenslanges Lernen/Bildungsmanagement und Migration und Bildung. |
Modulinhalte | Vorlesung I (2 SWS): Schwerpunkt der Vorlesung I ist die Analyse und Auseinandersetzung mit der Konstruktion von Wissenschaftstheorien und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaften. In den Mittelpunkt der Vorlesung werden gestellt: - Fragen des wissenschaftlichen Erkennens - Begriffe und Sätze - Positionen der wissenschaftstheoretischen Diskussion (historisch und aktuell) - Analyse ausgewählter Theorien der Erziehungswissenschaften. - Methoden der Analyse und des Vergleichs von Theorien - Theorie und Forschungspraxis - Theorie und Interventionspraxis Vorlesung II (Kompakttag) Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Schwerpunkte Diversitätsbewusste Sozialpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Lebenslanges Lernen/Bildungsmanagement und Migration und Bildung. Rahmen eines 'Kompakttages'. Der genaue Termin des Kompakttages wird den Studierenden im Modul im Verlauf des Wintersemesters mitgeteilt. Seminar: Innerhalb der Seminare findet eine vertiefte Auseinandersetzung mit Theorien statt (bspw. Theorien der Erzieungs- und Bildungswissenschaften, Erkenntnistheorien). Thematisiert werden ebenfalls Aspekte zur Theoriekonstruktion und zum Theorievergleich: - Mehrere Theorien zu einem gegebenen Gegenstand (z. B. Lebensbewältigung, Bildung, Handlung, Didaktik etc.) werden vergleichend analysiert - Ausgehend von einer pädagogischen Alltagssituation sollen zudem geeignete Begriffe/Konstrukte gebildet und ein Gefüge von Sätzen entwickelt werden, das als erziehungswissenschaftliche Theorie dieses Situations- und Prozesstyps gelten kann. Die Studierenden können dabei u.a. das in der Vorlesung I erworbene Wissen zur Anwendung bringen. |
Literaturempfehlungen | Chalmers, A. F. (2007). Wege der Wissenschaft: Einführung in die Wissenschaftstheorie (6. Aufl.). Berlin: Springer. Krüger, H.-H. (2012). Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft (6. Aufl.). Opladen: Barbara Budrich. Plöger, W. (2003). Grundkurs Wissenschaftstheorie für Pädagogen. Paderborn: W. Fink. |
Links | http://www.uni-oldenburg.de/fk1/instp... |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer in Semestern | 1 Semester |
Angebotsrhythmus Modul | jährlich |
Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
Hinweise | 9 KP | 2 V , 1 S | 1. FS | Ehrenspeck Zu belegen sind 2 Vorlesungen (V I+II) und 1 Seminar. Die Vorlesung II (Einführung in die Studienschwerpunkte) wird in Form eines Kompakttages durchgeführt. |
Modulart | je nach Studiengang Pflicht oder Wahlpflicht |
Lehrveranstaltungsform | Kommentar | SWS | Angebotsrhythmus | Workload Präsenz |
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Vorlesung | 4 | 56 | ||
Seminar | 2 | 28 | ||
Präsenzzeit Modul insgesamt | 84 h |
Prüfung | Prüfungszeiten | Prüfungsform |
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Gesamtmodul | Die Abgabe der schriftlichen Prüfungsleistung bis zum Ende des Semesters. Mündliche Prüfungen in Absprache mit den Lehrenden |
1 Referat (ca. 45 Min.) mit Handout und Ausarbeitung (ca. 5 Seiten) oder 1 Hausarbeit (ca. 15 Seiten) oder 1 mündliche Prüfung (ca. 30 Minuten) Eine Auswahlmöglichkeit der Prüfungsformen kann von den Lehrenden in den Veranstaltungen vorgegeben werden. |