kum250 - Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten (Veranstaltungsübersicht)

kum250 - Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Kunst und visuelle Kultur 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2017/2018 Prüfungsleistung
Vorlesung oder Seminar
  • Kein Zugang 3.06.151 - Ins Bild gestiegen - und wieder heraus Lehrende anzeigen
    • Juliane Heise

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)

    Aktuelle Positionen der Kunstvermittlung. Mit Vermittlungsübungen und Arbeitsphasen im Museum Tableau Vivante, Reinszenierung (Aramesh Reza), capture practice (Arkadi Zaides) Die Praxis in Bilder einzusteigen als angewandte Kunst-Vermittlung, als künstlerische Praxis und/oder als ästhetische Operation.

Übung
  • Kein Zugang 3.06.152 - Sammeln, Ordnen, Zeigen – Kuratorische Praxis in der Kunstvermittlung/im Kunstunterricht Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexander Henschel

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)

  • Kein Zugang 3.06.153 - Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen. Eine kritische Lektüre Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexander Henschel

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2017)

  • Kein Zugang 3.06.154 - Tempelbau und Führungslinie - Ausstellungen und ihre Choreographie Lehrende anzeigen
    • Dr. Wiebke Trunk

    Dienstag: 12:00 - 15:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
    Termine am Dienstag, 05.12.2017 10:30 - 16:30

    Die Wechselwirkungen von Raum, Kunstwerk und Besucher*innen ist wesentlicher Teil eines Ausstellungskonzeptes. Verbunden mit den Gegebenheiten der jeweiligen (konservativen/aktuellen) Museumsarchitektur ergibt sich so eine mehr oder weniger gerichtete Ordnung der Rezeption, die oft als sogenannter Rundgang empfohlen wird. Diese empfohlene Lesart von Ausstellungsstücken gründet in einer kunstwissenschaftlichen Bildungspolitik, die den Museumsbesuch im Sinne eines leiblich-geistigen Vorgangs festlegt. Unser Ziel ist es, diese Choreografien der Rezeptionsordnung, im Sinne einer nonverbalen Vermittlung, zu analysieren und damit zum Sprechen zu bringen. Wir wollen deshalb anhand von Museumsbesuchen (in Bremen und Oldenburg) bewusst erfahren, wie derartige Gänge durch eine Ausstellung funktionieren, wie wir als Besucher*innen darauf eingehen (müssen/sollen) und welche anderen möglichen Wege es neben der empfohlenen Ordnung der Betrachtung gibt.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Aktive Teilnahme. Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Lernens. Für den Professionalisierungsbereich im Bachelor gilt: Bei der Anmeldung zu den Veranstaltungen eines Moduls haben „facheigene“ Studierende grundsätzlich Vorrang, d.h. fachfremde Studierende können nur Veranstaltungsplätze belegen, die nicht von Fachstudierenden benötigt werden. Interessierte fachfremde Studierende müssen vor der (endgültigen) Anmeldung zu einem Modul mit den Modulverantwortlichen klären, ob sie die für den erfolgreichen und konstruktiven Besuch erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, d.h. über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. Über die Art des Nachweises dieser Kompetenzen entscheidet der/die Modulverantwortliche (Gespräch, Test, o.ä.).
Hinweise
kum250 | 6 KP | 1 V / 1 S; 1 Ü | 4./6. FS; je nach Studiengang Pflicht oder Wahlpflicht | Kaiser
Prüfungszeiten
Ende des Semesters
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfungsleistung: 1 praktische-theoretische Hausarbeit, 1 Portfolio oder 1 Referat oder 1 mündliche Prüfung (bei Gruppenprüfungen pro Person 15 Min.)
Kompetenzziele
In diesem Aufbaumodul geht es um vertiefte Kenntnisse der Theorie und Praxis von Kunstvermittlung in schulischen und außerschulischen Kontexten.

Dabei geht es vornehmlich um:
- Ableitungen kunst- und medienvermittelnder Probleme aus den Gegenstandsbereichen, Wissensgebieten und Arbeitsfeldern der Kunst(-wissenschaft) und Alltagskultur;
- Entwürfe und Erprobungen von Lehrkonzepten für schulische und außerschulische Kontexte;
- historische und aktuelle kunstpädagogische Positionen, Ansätze der ästhetischen Bildung und Genealogien der Kunstvermittlung;
- Vertiefung der Fähigkeit zur reflektierten Eigenerfahrung in Vermittlungsprozessen.