kum250 - Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten (Veranstaltungsübersicht)

kum250 - Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Kunst und visuelle Kultur 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2015/2016 Prüfungsleistung
Übung
  • Uneingeschränkter Zugang 3.06.151 - Cut out. Inszenierte Räume aus Papier Lehrende anzeigen
    • Sabine Wallach

    Termine am Donnerstag, 07.01.2016, Donnerstag, 14.01.2016 08:00 - 10:00, Mittwoch, 20.01.2016 12:00 - 18:00, Donnerstag, 21.01.2016 08:0 ...(mehr)
    Papier als Medium des Erzählens steht im Mittelpunkt dieser kunstpraktischen Veranstaltung. Die Transformation flächigen Materials in prozessuale Settings und raumbezogene Strukturen, wie z. B. das Papiertheater, ist dabei zentrale Aufgabe. Es sind kurze Narrationen zu konzipieren und in ein interpretierendes bildsprachliches System zu überführen. Die konzeptuellen Überlegungen werden innerhalb regelmäßiger Plenen auf ihre Realisierbarkeit bzw. ihre Schlüssigkeit in Bezug auf die Vermittlungsabsicht hin überprüft. Arbeitsform: Partnerarbeit Literatur wird zu Beginn des Semesters in der Veranstaltung bekannt gegeben.

  • Uneingeschränkter Zugang 3.06.152 - Der Raum und andere Probleme in der Vermittlung Lehrende anzeigen
    • Juliane Heise

    Mittwoch: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2015)

    Der Raum in der Kunst ist ein möglicher Ansatz in ein Kunstwerk einzusteigen. Sie lernen Aspekte von Auseinandersetzung mit Raum in der Kunst kennen, Sie werden selber nach Beispielen in der Kunst recherchieren. Sprechen über Kunst und Kunst vermitteln steht im Fokus dieser Veranstaltung. Sie werden anhand kleiner Übungen praktische Erfahrungen sammeln und über das Wie und Was der Vermittlung diskutieren. Aktuelle Positionen der Kunstvermittlung, die wir lesen, werden Grundlage dieser Diskussionen sein. Schulische und außerschulische Aspekte werden dabei berücksichtigt.

  • Uneingeschränkter Zugang 3.06.153 - Museumsbesuche in Oldenburg im Vergleich Lehrende anzeigen
    • Dr. Wiebke Trunk

    Dienstag: 12:00 - 16:00, zweiwöchentlich (ab 20.10.2015)

    Museen werden als Lernorte diskutiert. Damit werden die Anordnung der präsentierten Dinge in ihnen, ihre Architektur zu wesentlichen Bausteinen einer (kulturwissenschaftlichen) Inszenierung. Ausgangspunkt der, an einer solchen Institution Beteiligten, ist die dramaturgisch ausgerichtete Zeigeabsicht kultureller Produkte und damit die Vermittlung ihrer spezifisch aufbereiteten Inhalten. In der Übung wollen wir unter diesem Aspekt die Museen in Oldenburg im Hinblick auf ihre Schnittstelle zwischen Institution und Publikum – dem display - befragen und vergleichen.

  • Uneingeschränkter Zugang 3.06.154 - Das experimentelle Portrait. Analoge Fotografie in der schulischen Praxis Lehrende anzeigen
    • Sabine Wallach
    • Nina Gluth

    Dienstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 13.10.2015)

    Im Zentrum dieser Veranstaltung steht die Einführung in die Kameratechnik- sowie Dunkelkammerpraxis. Im Rahmen des Kurses soll eruiert werden, welche gestalterischen Möglichkeiten der Einflussnahme auf eine analoge Portraitaufnahme es gibt – angefangen von der Filmwahl, dem Moment der Aufnahme bis hin zu gestalterischen (Verfremdungs-) Möglichkeiten in der Dunkelkammer. Der Kurs gliedert sich dabei in zwei Phasen: Zunächst stehen das Kennenlernen der Geschichte der Fotografie sowie der Funktionen einer analogen Spiegelreflexkamera und ihrer Möglichkeiten im Vordergrund. Fotospezifische Gestaltungsmittel werden anhand ausgewählter Portraitfotografien erarbeitet und im Anschluss praktisch erprobt. Erste eigene Filmentwicklungen und Abzüge in der Dunkelkammer schließen diese erste Phase ab. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden unterschiedliche künstlerische Positionen der Portraitverfremdung vorgestellt. Die TeilnehmerInnen entwickeln eigene Ansätze und Konzepte für ein künstlerisches Vorhaben und setzen dieses praktisch um. Im Laufe des Kurses werden immer wieder Bezüge zur schulischen Praxis hergestellt und Möglichkeiten der Umsetzung in verschiedenen Jahrgangsstufen erläutert. Eine eigene analoge Spiegelreflexkamera ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich – einzelne Kameras können gegen einen Pfand entliehen werden.

  • Uneingeschränkter Zugang 3.06.155 - Experimentelle Räume schaffen..., z.B. in der Grundschule Lehrende anzeigen
    • Rahel Puffert
    • Waltraud Bagge

    Termine am Mittwoch, 14.10.2015 18:00 - 20:00, Freitag, 06.11.2015 14:00 - 18:00, Samstag, 07.11.2015 10:00 - 14:00
    Termine werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Seminar
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Aktive Teilnahme.
Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Lernens.

Für den Professionalisierungsbereich im Bachelor gilt:

Bei der Anmeldung zu den Veranstaltungen eines Moduls haben „facheigene“ Studierende grundsätzlich Vorrang, d.h. fachfremde Studierende können nur Veranstaltungsplätze belegen, die nicht von Fachstudierenden benötigt werden

Interessierte fachfremde Studierende müssen vor der (endgültigen) Anmeldung zu einem Modul mit den Modulverantwortlichen klären, ob sie die für den erfolgreichen und konstruktiven Besuch erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, d.h. über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. Über die Art des Nachweises dieser Kompetenzen entscheidet der/die Modulverantwortliche (Gespräch, Test, o.ä.)
Hinweise
AM 5 | 6 KP | 1 V / 1 S; 1 Ü | 4./6. FS; je nach Studiengang Pflicht oder Wahlpflicht | Puffert
Prüfungszeiten
Ende des Semesters
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfungsleistung:

1 praktische-theoretische Hausarbeit,
1 Portfolio oder
1 Referat oder
1 mündliche Prüfung (bei Gruppenprüfungen pro Person 15 Min.)
Kompetenzziele
In diesem Aufbaumodul geht es um vertiefte Kenntnisse der Theorie und Praxis von Kunstvermittlung in schulischen und außerschulischen Kontexten. Dabei geht es vornehmlich um:

  • Ableitungen kunst- und medienvermittelnder Probleme aus den Gegenstandsbereichen, Wissensgebieten und Arbeitsfeldern der Kunst(-wissenschaft) und Alltagskultur;

  • Entwürfe und Erprobungen von Lehrkonzepten für schulische und außerschulische Kontexte;

  • historische und aktuelle "Kunstpädagogische Positionen", Ansätze der Ästhetischen Bildung und Genealogien der Kunstvermittlung;

  • Vertiefung der Fähigkeit zur reflektierten Eigenerfahrung in Vermittlungsprozessen.