mkt300 - Verfahren der Kulturanalyse (Veranstaltungsübersicht)

mkt300 - Verfahren der Kulturanalyse (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Materielle Kultur 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2018/2019 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Vorlesung, Seminar oder Übung)
  • Kein Zugang 10.38.301 - Ringvorlesung ForschungsGegenstände Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Karen Ellwanger
    • Carolin Krämer, (sie/ ihr)

    Donnerstag: 18:15 - 19:45, zweiwöchentlich (ab 25.10.2018)

    Im zweiten Teil der durch die AG Kustodien der Universität Oldenburg initiierten und durch das IMK koordinierten Ringvorlesung mit dem Schwerpunkt Universitätssammlungen soll der Fokus auf die Frage nach Wissensproduktion über Sammlungsobjekte gelegt werden. Welche Ordnungen und Wissensbeständen spiegeln sich in Sammlungskonzepten? Welches Wissen wird in der Begegnung mit Objekten generiert und durch wen? Referent_innen aus universitärer und musealer Praxis berichten.

  • Kein Zugang 10.38.302 - Lernen an Dingen - Universitätssammlungen als Lehr- und Lerngegenstände Lehrende anzeigen
    • Carolin Krämer, (sie/ ihr)
    • Dr. rer. nat. Maria Will

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)

    Das Seminar führt in die Geschichte europäischer Universitätssammlungen ein, diskutiert deren Rolle im wissenschaftlichen Diskurs transdisziplinär und setzt sich auf einer dingtheoretischen Ebene mit den (Vermittlungs-)Potenzialen von Objekten auseinander. Der Kurs wird im Tandem von Kolleg_innen aus ImK und dem IBU angeboten.

  • Kein Zugang 3.08.252 - Veranstaltungen des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen Lehrende anzeigen
    • Kein Dozent

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Bitte Hinweise in StudIP beachten. Veranstaltungen werden noch bekanntgegeben. Kooperation mit der Uni Bremen. Es werden in Bremen 5 Plätze für Studierende der Uni Oldenburg zur Verfügung gestellt. Bitte melden Sie sich direkt beim Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen. Infos zum Angebot siehe: www.uni-bremen.de/studium/lehrveranstaltungen/veranstaltungsverzeichnis.html?tx_hbulvp_pi1[module]=010b18bd5bed8ef3802e292a8d6a1bf2&tx_hbulvp_pi1[sem]=22 Es können Veranstaltungen aus dem Modul 6: "Methodenmodul 2: Qualitativ / Quantitativ" studiert werden, soweit Plätze verfügbar sind. Geben Sie an, welches Fach Sie studieren (BA Materielle Kultur: Textil, MA Museum und Ausstellung, MA Kulturanalysen).

  • Kein Zugang 3.08.253 - Eintönige Vielfalt? Mode im beginnenden 21. Jahrhundert Lehrende anzeigen
    • Jessica Reichelt

    Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)

    Hat sich Mode seit den einschneidenden Entwicklungszäsuren in den 1960er und 1980er Jahren grundlegend gewandelt? Dies ist die Frage, der in diesem Seminar nachgegangen wird. Während sich in den 1960er Jahren mit dem Aufkommen von Prêt-à-porter das Ende der „hundertjährigen Mode“ i.S. Lipovestky (1987) ankündigte und sich in den 1980er Jahren mit der „Ästhetik des Häßlichen“ (Vinken 1993) die „Mode nach der Mode“ (Vinken 1993) bildete, ist davon auszugehen, dass sich seit dem Jahrhundertwechsel ein weiterer tiefgreifender Veränderungsprozess vollzieht. Das Verständnis von Mode scheint sich insofern gewandelt zu haben, als neben dem Wiedererkennungswert einer Mode von den Laufstegen im Alltag auch die Fähigkeit der „Ensemblebildung“ (Ellwanger 1991) in das Feld der Mode gerückt ist. Besonders durch Modeblogger*innen wird „Ensemblebildung“ im Feld der Mode sichtbar und bieten mit den von ihnen veröffentlichten Beiträgen diverse Beispiele für die vielfältige Bildung von Ensembles. Ziel ist es, basierend auf der Arbeit am Begriff Mode, die spezifischen Perspektiven und wirkenden Faktoren für eine Theorie über Mode im beginnenden 21. Jahrhundert zu erarbeiten. Dazu fokussieren wir insbesondere die wirkungsvollen Visualisierungsprozesse von Mode durch Blogger*innen in systematischen Analyseschemata.

  • Kein Zugang 3.08.255 - Museum/Migration Lehrende anzeigen
    • Bastian Guong, MBA/MA/MA

    Termine am Mittwoch, 07.11.2018, Mittwoch, 21.11.2018, Mittwoch, 23.01.2019 12:00 - 14:00, Freitag, 15.03.2019 23:59 - 00:00
  • Kein Zugang 3.11.015 - Kulturanalysen. Eine Einführung aus historisch-ethnografischer Perspektive. Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Karen Ellwanger

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)

    Diese „Vorlesung plus“ (modifiziert durch Übungs-, Aufgaben- und Diskussionsanteile) wendet sich bewusst an Studierende unterschiedlicher fachlicher Herkunft aus dem breiten Spektrum der Kulturwissenschaften. Sie soll Grundlagen (Schwerpunkt Teil I der VL) kulturwissenschaftlich-ethnografischen Arbeitens vermitteln bzw. reaktivieren: „Nosing around“, Arbeit am Begriff und Befragung von Quellen, historische Eckdaten und Wissenschaftsgeschichte, Verschränkungen materieller und visueller Kultur. Analytische Begriffe und die damit verbundenen Konzepte von „Kultur“, „Geschlecht“, „Körper“ oder „Dress“ werden diskutiert, Gedächtnis-und Wissenstheorien und last not least Dingtheorien vorgestellt. In Teil II der Vorlesung liegt der Schwerpunkt auf Dingen - Sie können mit auswählen! -, anhand derer wir die unterschiedlichen Ansätze und Fragerichtungen ausprobieren und zugleich exemplarisch historische Entwicklungen und Zusammenhänge beleuchten. Ziele der Vorlesung sind Orientierung - aber auch Inspiration und Vergnügen. Für kul210 (Propädeutikum MA Kulturanalysen) Pflicht ist in der ersten Semesterhälfte Teil I. Aufbauend kann Teil II besucht werden (wird getrennt verpunktet). Für mkt287 + mkt301 sind beide Teile erforderlich. Beide Teile nur in Verbindung mit 3.08.195 oder 3.08.278 buchbar. Erstmals ist die Veranstaltung auch für den Professionalisierungsbereich (Kultur und Sprache) geöffnet, hier nur in Kombination mit dem begleitenden Tutorium. Herzlich Willkommen!

VA-Auswahl (Seminar, Übung oder Forschungswerkstatt)
(
Statt 1 VA mit 2 SWS können auch 2 VAs mit je 1 SWS gewählt werden.
)
  • Kein Zugang 10.38.101 - Forschungswerkstatt: Unterstützung individueller Projekte, empirische Methoden Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 19.10.2018), Ort: A02 3-319 (Besprechungsraum), (Ort wird bekannt gegeben)
    Termine am Mittwoch, 06.02.2019 15:00 - 17:00, Donnerstag, 14.03.2019 13:00 - 15:00, Ort: A02 3-330A (Webraum)

    Die Forschungswerkstatt richtet sich an BA- und MA-Studierende. Neben den Studierenden des Instituts für Materielle Kultur können auch MA-Studierende der Fakultät III teilnehmen. Es geht darum, ein regelmäßiges Forum für den Austausch über eigene Forschungsprojekte zu haben - unabhängig davon, ob diese Projekte im Rahmen von Freien Modulen oder Abschluss-Arbeiten durchgeführt werden. Studierende können mit sämtlichen empirischen Projekten teilnehmen - unabhängig davon, von welchen Dozent*innen diese geprüft werden. Der Inhalt der einzelnen Sitzungen richtet sich nach den jeweiligen Projekten der Studierenden. Textuelle Materialien, die alle Teilnehmenden vorab lesen sollen, bitte jeweils bis Mittwoch mittag vorab an den Dozenten senden. Visuelle Materialien können ebenso vorab gesendet werden oder direkt in der Sitzung besprochen werden. Vorbesprechung 1. Freitag 12-14 Die Forschungswerkstatt findet in der Vorlesungszeit regelmäßig sowie in der vorlesungsfreien Zeit nach Vereinbarung statt. In mkt300/301 bei regelmäßiger aktiver Teilnahme und entsprechender Dokumentatin als eine der beiden Veranstaltungen (1 Ü / W) wählbar. Für Studierende, die für eigene Projekte, Abschluss-Arbeiten o. ä. gelegentlich teilnehmen, ohne KP

  • Kein Zugang 10.38.302 - Lernen an Dingen - Universitätssammlungen als Lehr- und Lerngegenstände Lehrende anzeigen
    • Carolin Krämer, (sie/ ihr)
    • Dr. rer. nat. Maria Will

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)

    Das Seminar führt in die Geschichte europäischer Universitätssammlungen ein, diskutiert deren Rolle im wissenschaftlichen Diskurs transdisziplinär und setzt sich auf einer dingtheoretischen Ebene mit den (Vermittlungs-)Potenzialen von Objekten auseinander. Der Kurs wird im Tandem von Kolleg_innen aus ImK und dem IBU angeboten.

  • Kein Zugang 3.08.252 - Veranstaltungen des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen Lehrende anzeigen
    • Kein Dozent

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Bitte Hinweise in StudIP beachten. Veranstaltungen werden noch bekanntgegeben. Kooperation mit der Uni Bremen. Es werden in Bremen 5 Plätze für Studierende der Uni Oldenburg zur Verfügung gestellt. Bitte melden Sie sich direkt beim Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen. Infos zum Angebot siehe: www.uni-bremen.de/studium/lehrveranstaltungen/veranstaltungsverzeichnis.html?tx_hbulvp_pi1[module]=010b18bd5bed8ef3802e292a8d6a1bf2&tx_hbulvp_pi1[sem]=22 Es können Veranstaltungen aus dem Modul 6: "Methodenmodul 2: Qualitativ / Quantitativ" studiert werden, soweit Plätze verfügbar sind. Geben Sie an, welches Fach Sie studieren (BA Materielle Kultur: Textil, MA Museum und Ausstellung, MA Kulturanalysen).

  • Kein Zugang 3.08.253 - Eintönige Vielfalt? Mode im beginnenden 21. Jahrhundert Lehrende anzeigen
    • Jessica Reichelt

    Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)

    Hat sich Mode seit den einschneidenden Entwicklungszäsuren in den 1960er und 1980er Jahren grundlegend gewandelt? Dies ist die Frage, der in diesem Seminar nachgegangen wird. Während sich in den 1960er Jahren mit dem Aufkommen von Prêt-à-porter das Ende der „hundertjährigen Mode“ i.S. Lipovestky (1987) ankündigte und sich in den 1980er Jahren mit der „Ästhetik des Häßlichen“ (Vinken 1993) die „Mode nach der Mode“ (Vinken 1993) bildete, ist davon auszugehen, dass sich seit dem Jahrhundertwechsel ein weiterer tiefgreifender Veränderungsprozess vollzieht. Das Verständnis von Mode scheint sich insofern gewandelt zu haben, als neben dem Wiedererkennungswert einer Mode von den Laufstegen im Alltag auch die Fähigkeit der „Ensemblebildung“ (Ellwanger 1991) in das Feld der Mode gerückt ist. Besonders durch Modeblogger*innen wird „Ensemblebildung“ im Feld der Mode sichtbar und bieten mit den von ihnen veröffentlichten Beiträgen diverse Beispiele für die vielfältige Bildung von Ensembles. Ziel ist es, basierend auf der Arbeit am Begriff Mode, die spezifischen Perspektiven und wirkenden Faktoren für eine Theorie über Mode im beginnenden 21. Jahrhundert zu erarbeiten. Dazu fokussieren wir insbesondere die wirkungsvollen Visualisierungsprozesse von Mode durch Blogger*innen in systematischen Analyseschemata.

  • Kein Zugang 3.08.255 - Museum/Migration Lehrende anzeigen
    • Bastian Guong, MBA/MA/MA

    Termine am Mittwoch, 07.11.2018, Mittwoch, 21.11.2018, Mittwoch, 23.01.2019 12:00 - 14:00, Freitag, 15.03.2019 23:59 - 00:00
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023
  • Das Modul wird bis SoSe 2026 angeboten
  • Curriculare Abfolge (gemäß § 9 Abs. 6 BPO neu): Kompetenzen des Moduls mkt016 (bzw. bei früherem Studienbeginn mkt012)
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 5 BPO neu)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
  • Nur für Studierende ohne Lehramtsorientierung.
  • Nach Wahl können 2 Vorlesungen, Seminare oder Übungen gewählt werden, die für das Modul geöffnet sind und von dem:r jeweiligen Studierenden noch nicht im Rahmen anderer Module besucht worden sind oder werden. Statt 1 Veranstaltung im Umfang von 2 SWS können auch 2 Veranstaltungen von je 1 SWS gewählt werden. Statt der 2 Veranstaltungen kann auch selbstständig 1 Projekt durchgeführt werden oder können, falls angeboten, Directed Studies genutzt werden.
  • Zu Beginn des Semesters wird eine Studienberatung bei einem:r Modulverantwortlichen empfohlen
  • Es wird empfohlen, bis Mitte Dezember (WiSe) bzw. Mitte Juni (SoSe) ein Exposé zu erstellen.
Prüfungszeiten
bis 15.03. / 15.09.
Prüfungsleistung Modul
1 Präsentation einer empirischen Studie bzw. 1 kulturwissenschaftlich Recherche und deren Präsentation

Hinweis zur Prüfungsform
Die Präsentation erfolgt auf der Basis einer schriftlichen Ausarbeitung von minimal 12.000 bis maximal 15.000 Zeichen (entspricht ca. 5 bis 6 Seiten Fließtext), die neben einer Darstellung erster Ergebnisse eine Auseinandersetzung mit den gewählten Verfahren zeigt.
Kompetenzziele
Vertiefte ethnografisch-kulturwissenschaftliche, analytische und methodische Kompetenzen:
  • Fähigkeit zur Entwicklung theoriebezogener Fragestellungen.
  • Fähigkeit zum selbstständigen theoretisch wie methodisch reflektierten Arbeiten.
  • Fähigkeit zur wissenschaftlichen Recherche sowie zur Präsentation von Ergebnissen.
  • Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben.