Seminar oder Übung
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3.06.314b - talk me through - unvorhersehbare Kreaturen im Reality Check - dokumentarisc biografisches Storytelling (kum741/742))
Montag: 16:00 - 20:00, wöchentlich (ab 18.10.2021)
Smalltalk und Mehrstimmigkeit: Chöre und Dialoge mit KI, mit Tieren,
Ausserirdischen, Geistern, Seelen, Hologrammen, Klonen oder übernatürlichen Wesen....auf Sendung
Umsetzung von Soundprojekten, Performances oder Videoepisoden als Klang -, Raum- oder
Körpererfahrungen. Unter Verwendung von eigenem Video- und Soundmaterials, eigener
Kompositionen oder Found Footage Kollagen konzipiert die Gruppe eine FAKE_Revue oder
Talkshow, Interviews, Selbstauskünfte und Begegnungen mit ATTIDUDE.
Inhaltlichen Themen und die formale Gestaltung wird in 2-er Gruppen oder von Solisten erarbeitet,
editiert, choreografiert und aufgeführt – für die Kamera oder live – als Kollektiv.
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3.06.318c - electric pet (kum741/742)
Termine am Donnerstag, 03.02.2022, Mittwoch, 23.03.2022 - Donnerstag, 24.03.2022 10:00 - 20:00, Dienstag, 29.03.2022 12:00 - 20:00, Mittwoch, 30.03.2022 - Donnerstag, 31.03.2022 10:00 - 20:00
Zeiten: Einführung 03.02.22; 12h-20h;
Block: DI 29.03.22 12h-20h; MI 30.03.22 10h-20h, DO 31.03.22 10h-18h
Exkursion nach Berlin ins tieranatomische Theater, Berlin ;23.03. & 24.03.22 10h-20h
Das „electric animal“, d.h. die mediale Abbildung von Tieren, der Blick auf das Tier sowie Blicke
von Tieren bilden die Basis unserer audiovisuellen Forschung. Welche Phänomene begleiten den
Tausch des Gewehres gegen die Kamera? Wir untersuchen digitale/analoge Misch- Fabelwesen,
Tierapplikationen in Kunst, Kino und Netzwelt (Cat Content), herkömmliche Tierfilme und das
Phänomen anthropomorpher Tiere. Die Ergebnisse werden in einer Videoreihe ausgespielt. Die
Videostatements rekapitulieren die Beziehungen zwischen Tier und Mensch – eine Sammlung
potentieller Furries, Klone, Mutanten oder ostfriesischer Kühe, Fuchs und Elster. Die daraus
resultierenden Erfahrungen audiovisueller und digitaler Prozesse jüngeren und älteren Datums
werden als Vermittlungsideen und aussichtsreiche Adaptionen für die schulischen Curricular
weitergedacht, deren partizipatives Potential wird untersucht.
Geplant : Exkursion ins tieranatomische Theater, Berlin
https://www.kulturtechnik.hu-berlin.de/buehnen/tieranatomisches-theater/
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3.06.332 - Kunst muss auch gebildet werden (kum741/742)
Donnerstag: 10:15 - 13:45, wöchentlich (ab 21.10.2021), Ort: A09 0-018 Donnerstag: 10:15 - 13:45, wöchentlich (ab 21.10.2021), Ort: A08 1-110 (Seminarraum)
Kunst muss auch gebildet werden – und deren Anwendung ebenfalls. In der
Kunstvermittlung fällt dies im besten Sinne zusammen. Wir beschäftigen uns mit
künstlerischer und differenzorientierter Kunstvermittlung. In einem kleinen Projekt werden
Sie in Kleingruppen mit einer Gruppe Schüler:innen Kunstvermittlung praktisch anwenden. Achtung! Die Durchführung des Projekts wird voraussichtlich als Projekttag an einem Freitagvormittag, also nicht innehalb unserer Veranstaltungszeit liegen.
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3.06.334 - Schüler:innenblicke queeren? Vermittlungsprojekte entwerfen ausgehend von queeren Filmen
Termine am Samstag, 08.01.2022 - Sonntag, 09.01.2022, Samstag, 15.01.2022 - Sonntag, 16.01.2022 09:00 - 14:30
In dieser Übung werden ausgehend von queeren künstlerischen Filmen und Videos Skizzen für Vermittlungsprojekte in schulischen Räumen entwickelt. Dabei werden folgende Fragen bearbeitet: Welchen vergeschlechtlichen Blickordnungen begegnen wir in schulischen Räumen und mit welchen Machtverhältnissen gehen diese einher? Wann lösen Blicke Scham, Angst – oder auch Begehren aus? Wie können queere Blicke starre Zugehörigkeitsordnungen aussetzen? Welche Blickverhältnisse entwickeln queere, künstlerische Filme und Videos und wie können diese uns affizieren und unsere Blickgewohnheiten aufbrechen? Welche Rolle spielt die Auswahl der Filme und der didaktischen Methoden bei einer queeren Filmbildung in der Schule? Welche Positionen können Lehrpersonen in einer queeren Filmbildung einnehmen?
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3.06.402 - Über Kunstausstellungen schreiben
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2021)
In der Übung soll das wissenschaftliche Schreiben über Kunstausstellungen und Formen des Ausstellens von Kunst reflektiert und erprobt werden. Dafür werden wir uns zunächst mit der institutionellen Geschichte von Kunstausstellungen und den verschiedenen Weisen ihrer Vermittlung befassen, bevor wir uns mit einigen aktuellen Debatten auseinandersetzen. Neben Fragen nach der finanziellen Organisation (dazu z.B. H. Steyerl 2013, W. Grasskamp 2016), nach ihren historischen Strukturen und Ausschlüssen (z.B. S. Boyce/Manchester Art Gallery 2018), sind jüngst auch digitale Möglichkeiten, Kunst zu zeigen, diskutiert worden. Vor dem Hintergrund dieser Diskurse wird es darum gehen, eigene Zugänge und Fragen an Kunstausstellungen zu entwickeln. Auch die unterschiedlichen Formate, in denen über Kunstausstellungen geschrieben wird, werden wir uns für die schriftlichen Übungen ansehen. Teilnehmende sind aufgefordert, nach Ausstellungen zu suchen, über die sie schreiben möchten (das können auch im Internet gezeigte Präsentationen von Kunst sein).
Literatur wird zu Beginn des Seminars auf Stud.IP bereitgestellt, die zu lesenden Texte werden teilweise gemeinsam ausgewählt.
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