Seminar: 3.06.422 Methodologie kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung - Details

Seminar: 3.06.422 Methodologie kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung - Details

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General information

Course name Seminar: 3.06.422 Methodologie kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung
Subtitle
Course number 3.06.422
Semester WiSe22/23
Current number of participants 5
expected number of participants 25
Home institute Institute of Art and Visual Culture
Courses type Seminar in category Teaching
First date Friday, 28.10.2022 13:15 - 17:45, Room: A08 1-110 (Seminarraum)
Type/Form S/KO, 1 SWS
Lehrsprache deutsch

Rooms and times

A08 1-110 (Seminarraum)
Friday, 28.10.2022, Friday, 13.01.2023 13:15 - 17:45
Saturday, 14.01.2023 09:15 - 12:45

Module assignments

Comment/Description

Mit der Bitte um Beachtung: Aufgrund der inhaltlich-strukturellen Ausrichtung ist die Teilnahme an der Lehrveranstaltung, die sich an fortgeschrittene Master-Studierende und Doktorand*innen richtet, nur nach vorheriger Absprache mit Frau Paul möglich (bitte per mail Kontakt aufnehmen).
Unter der Prämisse, dass für das Verständnis von Kunst und visueller Kultur die Kategorie Geschlecht von grundlegender Bedeutung ist, beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit methodischen und methodologischen Fragestellungen kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt der Rolle der Kunst und visuellen Kultur bei der Herstellung von Zweigeschlechtlichkeit ebenso wie den künstlerischen, kunst- und kulturwissenschaftlichen Alternativen, die sich gegen Hierarchien, Privilegien und die Naturalisierung von Ungleichheiten wenden und herrschende Codes von Intelligibilität dekonstruieren. Da die Produktion von Bedeutung und die von Macht eng miteinander verbunden sind, ist die Kategorie Geschlecht in Verschränkung mit weiteren hegemonial wirksamen Kategorien, wie Ethnizität, Religion, Klasse, Territorium, Alter oder Befähigung, zu erörtern. Die lange Zeit vernachlässigte Kategorie Sexualität wird mittlerweile in den Queer Studies fokussiert, die sich mit allen Geschlechtern und Sexualitäten auseinandersetzen und heteronormative Regulierungsverfahren zu untergraben und umarbeiten bestrebt sind.
In den einzelnen Sitzungen werden vor allem eigene Forschungsvorhaben der Teilnehmenden kritisch erörtert sowie theoretische Texte und aktuelle Forschungsliteratur gemeinsam gelesen und diskutiert. Es geht um Repräsentationskritiken, Körperdiskurse und Blickregime, um Raumpraktiken, Visualität und Geschlecht, um die Materialität, Medialität und Zeitstruktur von künstlerischen Arbeiten, um Politiken der Un/Sichtbarkeit, transkulturelle Perspektiven u.v.m.

Admission settings

The course is part of admission "Anmeldung gesperrt (global)".
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The following rules apply for the admission:
  • Admission locked.
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