Was ist eigentlich Männlichkeit - heute und früher? Und welche Darstellungen gibt es in der Kunst? Unter der Prämisse, dass Männlichkeiten stets historisch-kulturell bedingt und von daher in spezifische Machtstrukturen und Normierungssysteme eingebunden sind, befragen wir Repräsentationen von Männlichkeit in der Kunst der Moderne und diskutieren die mit ihnen verknüpften vielfältigen Denkmuster und Handlungs-orientierungen. Anhand ausgewählter künstlerischer Arbeiten aus der Zeit um 1800 bis in die Gegenwart (Girodet, Caillebotte, Eakins, Duchamp, Warhol, Klauke, Morimura, Kelly, Denise, Cameron u.a.m.) geht es insbesondere um Fragen von Subjektkonstitutionen, Körperlichkeiten und geschlechtlichen Identitäten, um Maskerade, Transvestismus und Cross-Dressing, um Männlichkeiten und andere Geschlechter im Kontext queerer Kulturen.
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