Seminar: 3.06.305 Der (deutsche) Kolonialismus als Thema postkolonialer Kunst - Details

Seminar: 3.06.305 Der (deutsche) Kolonialismus als Thema postkolonialer Kunst - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.305 Der (deutsche) Kolonialismus als Thema postkolonialer Kunst
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.305
Semester WiSe16/17
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 20.10.2016 16:00 - 18:00, Ort: A08 1-110 (Seminarraum)
Art/Form S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Dass auch Deutschland offizielle Kolonialmacht war (1884 – 1918), d.h. Kolonien in Afrika und Asien besessen hat, ist aus dem kollektiven nationalen Gedächtnis fast gänzlich verdrängt worden. Erst in den letzten 15 Jahren haben verschiedene Aktivist_innen, Wissenschaftler_innen und Künstler_innen etc. diesen Teil der deutschen Geschichte thematisiert und sie damit in Erinnerung gerufen. Im Seminar werden wir uns aus postkolonialer und geschlechtertheoretischer Perspektive mit künstlerischen Arbeiten auseinandersetzen, die die deutsche Kolonialgeschichte (im engeren Sinne) verhandeln. Die künstlerischen Auseinandersetzungen reichen von Hannah Höch, die als Zeitgenossin in ihren Arbeiten bereits die Auswirkungen der imperialen Machtausübungen des Deutschen Reiches thematisiert hat, über neuere, eher bekannte Arbeiten von Yinka Shonibare, William Kentridge und Dierk Schmidt, bis hin zu noch nicht viel besprochenen Arbeiten, die es teilweise noch zu finden gilt.

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