Seminar: 4.02.011a Herrschaftslegitimation im römischen Prinzipat - Details

Seminar: 4.02.011a Herrschaftslegitimation im römischen Prinzipat - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.011a Herrschaftslegitimation im römischen Prinzipat
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.011a
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 26
erwartete Teilnehmendenanzahl 35
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 17.10.2018 08:00 - 10:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A11 0-018
Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.010.

Als "princeps" (Der Erste) und "primus inter pares" (Der Erste unter Gleichen) bezeichntete sich erstmals Octavian, nachdem er als Augustus und erster Kaiser der römischen Geschichte 31 v. Chr. die politische Bühne betrat. Mit ihm begann eine völlig neue Zeit im bis dato vom Senat regierten Rom.
Doch schon vor Augustus hatten ambitionierte Männer versucht, die Alleinherrschaft zu erinngen - sie alle scheiterten. Warum scheiterte Augustus nicht? Was gelang ihm in Bezug auf die Außendarstellung seiner Herrschaft, die faktisch eine Alleinherrschaft war, was anderen misslang? Und welche Mechanismen der Darstellung und Legitimation von Macht entwickelten sich daraufhin im römischen Prinzipat?
Das Seminar möchte ausgehend von Augustus und der Legitimation seiner Herrschaft nach Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Herrschaftsdarstellung des Prinzipats (31 v. Chr. - ca. 284 n. Chr.) fragen. Dafür soll der Fokus nicht allein auf Augustus ruhen, sondern ein möglichst breiter Überblick über die Akteure der römische Kaiserzeit, ihre Herrschaftslegitimation und ihre Rezeption innerhalb der Wisschenschaft gegeben werden.
Im Seminar sollen Grundlagen der wissenschaftlichen Arbeit in Hinblick auf den Umgang mit in der Alten Geschichte relevantem Quellenmaterial vermittelt werden. Aufgrund der im Vergleich zu anderen Epochen bestehenden Quellenarmut, nehmen materilelle Quellen in der Alten Geschichte einen großen Stellenwert ein. Daher soll neben der Arbeit mit Textquellen auch die Analyse materieller Quellen (Münzen, Inschriften, Plastiken, etc.) erprobt werden.

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