Das Seminar wird sich mit neueren Identitätstheorien im Hinblick auf ihre Verwendbarkeit für die Analyse von Gegenwartsliteratur beschäftigen. Dabei wird es im Wechselspiel zwischen theoretischen Konzepten und Romanen, um postmoderne Konstruktionen des Selbst ebenso gehen wie um die Entwürfe von (trans-)kultureller Identität. Romane und Erzählungen von Thomas Hürlimann, Antje Rávic Strubel, Yadé Kara und Helmut Krausser sind mögliche Texte, um Elemente dieser Identitätsstheorien auf die literarischen Figuren und ihren Umgang mit Identität zu beziehen.
Literatur: Rolf Eickelpasch / Claudia Rademacher, Identität. Bielefeld 2004; Thomas Hürlimann, Fräulein Stark, Frankfurt/M. 2003; Antje Rávic Strubel, Kältere Schichten der Luft, Frankfurt/M. 2007; Yadé Kara, Selam Berlin, Zürich 2004; Helmut Krausser, Der große Bagarozy, Reinbek b. Hamburg 1999.
Prüfungsart: Referat + Ausarbeitung, Hausarbeit
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