Übung: 3.06.043 Nicht anfassen! Vermittlung und Präsentation. Die technische Produktion von Kunstwerken und ihre Wahrnehmung. - Details

Übung: 3.06.043 Nicht anfassen! Vermittlung und Präsentation. Die technische Produktion von Kunstwerken und ihre Wahrnehmung. - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.043 Nicht anfassen! Vermittlung und Präsentation. Die technische Produktion von Kunstwerken und ihre Wahrnehmung.
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.043
Semester SoSe2016
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 12.04.2016 14:00 - 18:00, Ort: A08 1-102 (Seminarraum)
Art/Form Ü/S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A08 1-102 (Seminarraum)
Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (1x)
(ab 14 Uhr 15 Prinzenpalais Oldenburg, dann Augusteum, dann vorr. Kunstverein und/oder Schlossmuseum)
Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (1x)
(14:15- 16:00: Artothek, Peterstr. 1, 26121 Oldenburg; 16:30 -17:45 Uni Oldenburg A08 1-102)
Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (1x)
(14:15- 17:45: Prinzenpalais, Damm 1, 26122 Oldenburg)
Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (1x)
(14:15- 16:00 Kunstverein Oldenburg, Damm 2a, 26135 Oldenburg; 16 Uhr 30-17:45 Uni Oldenburg, A08 1-102)
Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (1x)
(14:15- 15:15 Horst-Janssen Museum, am Stadtmuseum 4-8, 26121 Oldenburg; 15:45 - 17:45 Uni Oldenburg, A08 1-102)
Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (1x)
(Plastik i. öfftl. Raum: 14:15- 16:15 Große Danae, Schloßplatz 1 , Oldenburg; 16:30 -17:45 Mahnmal für alle Opfer des NS, Peterstraße i.d. Wallanlagen, Oldenburg)
Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (1x)

Kommentar/Beschreibung

"Bitte nicht anfassen!"

Künstlerische Arbeit und ihre Rezeption ist auf Sichtbarkeit bzw. Denkbarkeit angewiesen. Die Überprüfung ihrer haptischen Qualität ist dabei sehr selten Teil der Wahrnehmung, dennoch spielt die Technik einer Arbeit für ihre Einschätzung und Lesart eine entscheidende Rolle. Diese sinnlich/haptischen Entscheidungen der AutorInnen bleiben in der Regel unüberprüfbar, da der Schwerpunkt der Betrachtung von Kunstwerken (vor allem in Innenräumen) auf das Sichten durch die Augen beschränkt bleibt. Die Übung befasst sich deshalb mit Fragen der rezeption bzw. der Rezipierbarkeit, ihrer Entstehung und ihren Wirkungen auf unsere Wahrnehmung von Kunstwerken (Rezeptionsästhetik). Anhand von Originalen wollen wir zunächst die Entscheidungen der AutorInnen für die jeweilige Technik herauslesen, wollen mit RestauratorInnen über die Probleme der Erhaltung von Material (Konservierung) sprechen, um uns im Zuge dessen mit dem Tabu der Berührung von Kunstwerken und ihrer vorwiegend sprachlichen Vermittlung befassen.
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