Um als Mediziner wissenschaftlich fundiert und umsichtig zu arbeiten, ist eine regelmäßige, proaktive Wissensaktualisierung durch verlässliche Quellen bzgl. medizinischer Fortschritte essenziell. Selten erlangen Ärzte eine abgeschlossene wissenschaftliche Ausbildung oder sind hauptberuflich tätige Researchers. Ein in der Kleingruppe erreichbares Ziel lautet jedoch die Rezension wissenschaftlicher Publikationen zum Zweck der Optimierung ärztlicher Praxis.
Erste Kontakte zur wissenschaftlichen Praxis sammeln Jungmediziner häufig durch die Teilnahme an Journal Clubs (JC) von Klinikteams und Arbeitsgruppen, in denen hauptsächlich externe, aber auch eigene Research Papers aufbereitet vorgestellt, diskutiert und bewertet werden. Ein vertrauensvolles Hands-on-Erlernen für Mediziner mit Vor- und Nachbereitung sowie bereichernder Durchführung der JC-Meetings sind Hauptbestandteil und erreichbare learning-by-doing Lernziele der Veranstaltung. Veranstaltungstermine widmen sich den jeweilig einzelnen JC-Anteilen und nähern sich mittels (peer) feedback schrittweise an, Lernerfolgskontrollen finden formativ statt. Einbezogene Fachgebiete werden aufgrund der Betätigung des betreuenden Dozenten (Physician-scientist für translationale Projekte, Oberarzt, Journal Reviewer und seit 2008 tätiger Senior Lecturer) die Medizinische Ausbildungsforschung, Klinische Onkologie, Diagnostik und Allgemeinmedizin sein. Termine finden in Abstimmung semesterbegleitend in Präsenz oder online statt, ggf. wird zur Terminierung Doodle genutzt.
Die wissenschaftliche Publikation mit obligater Co-Autorenschaft aktiver Teilnehmer gemäß des Vorbilds einer Projektgruppe ist fakultativ und als summative Lernerfolgskontrolle im Fall einer konstruktiven Ausformung innovativer Ideen anzusehen.
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