Seminar: 4.02.174 Die fünfziger Jahre im Geschichtsunterricht an Haupt- und Realschulen - Details

Seminar: 4.02.174 Die fünfziger Jahre im Geschichtsunterricht an Haupt- und Realschulen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.174 Die fünfziger Jahre im Geschichtsunterricht an Haupt- und Realschulen
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.174
Semester WiSe16/17
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 18.10.2016 10:00 - 14:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Kommentar/Beschreibung

Die Veranstaltung umfasst fachwissenschaftliche und fachdidaktische Anteile und ist auf 4 SWS angelegt. Eine Kombination mit einer weiteren Veranstaltung ist NICHT notwendig.
Um die Kompetenzen der Studierenden in der Planung, Begründung und Reflexion von Lehr-Lernprozessen weiter auszubilden, setzt die Veranstaltung auf die enge Verknüpfung von fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Expertise. Am Beispiel der fünfziger Jahre in Deutschland und in Oldenburg sollen unterrichtliche Angebote für einen kritischen Umgang mit historischen Quellen und Darstellungen entwickelt werden. Dahinter steht die im Geschichtsunterricht zu vermittelnde Einsicht, dass Geschichte ein auf Quellen basierendes, zugleich aber vages und immer wieder neu erschaffenes Konstrukt ist und dass geschichtliche Darstellungen bestimmten Absichten folgen und damit immer auch einseitig sein können.
Zum Ablauf der Veranstaltung: Auf die fachwissenschaftliche Grundlegung folgt im ersten Block die Analyse und Didaktisierung eines aktuellen Spielfilmes, der die Geschichte der fünfziger Jahre in Deutschland bzw. in Berlin zum Thema hat. Der zweite Block lenkt den Fokus auf die Lokalgeschichte Oldenburgs. Ausgewählte Archivalien aus dem Stadt- und Landesarchiv sollen fachwissenschaftlich analysiert und für den Geschichtsunterricht aufbereitet werden. Vor Ort erhalten die Studierenden eine Einführung in die Archiv-arbeit und die Gelegenheit, den Weg der historischen Quelle von ihrem aktuellen Aufbewahrungsort ins Schulbuch bzw. ins Klassenzimmer nachzvollziehen oder ggfs. erstmalig zu bereiten. Am konkreten Beispiel sollen unterschiedliche Lehr- und Lernformen durchdacht und im besten Fall Lernumgebungen für den Unterricht gestaltet werden. So können die Studierenden lernen, Geschichtsunterricht auf forschungsomethodische Kompetenzen hin auszurichten, um es ihren späteren Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, mit Geschichte im Alltag reflektiert und kritisch umzugehen.

Anmelderegeln

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