Seminar: 4.02.011a Zwischen Imperialismus und Regionalisierung. Das Römische Reich in der Krise des 3. Jahrhunderts - Details

Seminar: 4.02.011a Zwischen Imperialismus und Regionalisierung. Das Römische Reich in der Krise des 3. Jahrhunderts - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.011a Zwischen Imperialismus und Regionalisierung. Das Römische Reich in der Krise des 3. Jahrhunderts
Untertitel Alte Geschichte
Veranstaltungsnummer 4.02.011a
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 31
erwartete Teilnehmendenanzahl 35
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 15.10.2019 08:00 - 10:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio
Lehrsprache deutsch
ECTS-Punkte 6 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A11 0-018
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (14x)
(A12 0-018)
Montag, 24.02.2020 09:00 - 17:20
(A11 0-012)
Dienstag, 25.02.2020 09:00 - 10:20

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.010.
Im Jahr 260 n. Chr. erreichte die Krise des dritten Jahrhunderts ihren Höhepunkt. Mit der Gefangennahme Kaiser Valerians bei der Schlacht von Edessa erlitt das Imperium Romanum seine bis dato schweste Niederlage. Valerians Mitregent und Sohn Gallienus tat sich daraufhin schwer, das wankende Imperium allein zu regieren. Vor allem an Rhein und Donau litt die Bevölkerung unter maroudierneden germanischen Stämmen, während im Osten das wieder erstarkte Perserreich der Sassainden römische Städte bedrohte. Von der Ohnmacht des Kaisers getrieben, entschieden lokale Eliten zunehmend, die Geschicke "ihrer" Region in die eigene Hand zu nehmen.
Ausgehend von diesem Szenario möchte das Seminar am Beispiel der palmyrenischen- und gallischen Teilreiche mit Hilfe von Münzen und weiteren Quellengattungen die Intensität und Reichweite von lokaler Machtausübung innerhalb des Imperium Romanum untersuchen und diskutieren. Es ist zu fragen, unter welchen Umständen sich feste politische Gebilde in kleinere Einheiten zu entflechten drohen. Als Basis dafür sollen theoretische Grundlagen der Numismatik sowie der Herrschaftstheorie erschlossen und für die Analyse der Fallbeispiele fruchtbar gemacht werden.

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