Seminar: 10.11.615 Disziplin in der (Grund-)Schule - Maximen pädagogischen Handelns in Schule unter Bedingungen von Differenz - Details

Seminar: 10.11.615 Disziplin in der (Grund-)Schule - Maximen pädagogischen Handelns in Schule unter Bedingungen von Differenz - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 10.11.615 Disziplin in der (Grund-)Schule - Maximen pädagogischen Handelns in Schule unter Bedingungen von Differenz
Untertitel
Veranstaltungsnummer 10.11.615
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 15
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 02.11.2018 10:00 - 14:00, Ort: V04 0-033
Art/Form S
Leistungsnachweis Prüfungsleistung (siehe Modulbeschreibung): a) Input + 10 Seiten oder b) 15-seitige Hausarbeit)
Lehrsprache deutsch

Themen

1. Sitzung Einstieg in das Thema: Warum wissenschaftlich mit Disziplin(ierung) in der (Grund)Schule beschäftigen? Disziplin(ierung) als pädagogisches Problem / Lesen und Schreiben in den Erziehungswissenschaften / Formales, 2. Sitzung Disziplin und Autorität I, Disziplin und Autorität I - Was lernen wir aus der Diskussion für ein angemessenes Verständnis von Disziplin, 3. Sitzung Disziplin und Autorität II - Was lernen wir aus der empirischen Foschung zur Autorität für in angemessenes Verständnis vn Disziplin, 4. Sitzung Zum Zwischenstand eine Einstiegsfrage: Warum eigentlich erziehungswissenschaftliche Theorie oder: Disziplinierung oder Erziehung?, 5. Sitzung Disziplin und Macht I - Was lernen wir über das Verhältnis von Schule und Disziplin(ierung)?, 7. Sitzung Eine Synthese zum Schluss? Disziplin in der Schule und das Problem im Führung-Nachfolge-Verhältnis der Pädagogik, 6. Sitzung Disziplin und Macht II, Disziplin und Macht II Die Schule als Ort der Disziplin und Lern-Fabrik?

Räume und Zeiten

V04 0-033
Freitag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (5x)
A05 0-056
Freitag, 18.01.2019, Freitag, 01.02.2019 10:00 - 14:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Disziplin und Disziplinierung scheinen attraktive und gängige Konzepte im Sprechen über die alltägliche (pädagogische) Praxis in Schule zu sein. Aber bei genauerer Betrachtung verlieren sie das sichere Versprechen, was mit ihnen gemeint und bezeichnet wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn erziehungswissenschaftlich Differenz zur Sprache kommt.
Ist Disziplin Zustand einer sozialen Gemeinschaft oder eine individuelle Fähigkeit? Ist Disziplin Voraussetzung oder Ziel von Erziehung und Bildung? Was kann dann unter Disziplinierungen verstanden? Disziplinieren die Klassenkonferenz oder der Schulverweis, Strafarbeit oder ein Lernvertrag, ein Token- oder ein Smileysystem, der Trainingsraum oder der Klassenrat, das Arbeitsblatt oder die Schulbank? Disziplinieren sich Schüler_innen untereinander oder diszipliniert nur der Lehrer? Und wer darf diszipliniert werden?
In dem Semianr sollen lesend, schreibend und diskutierend theoretische Grundbegriffe wie Erziehung, Bildung und Sozialisation genutzt werden, um einen Überblick über pädagogisches Handeln in der (Grund)Schule und das Handlungsfeld (Grund)Schule zu erhalten. Die theoretischen Perspektiven sollen als theoretische Konzepte diskutiert und dafür genutzt werden, differenztheoretisch pädagogisches Handeln zu bedenken.
Über die Beschäftigung mit Verständnissen von Disziplin im Verhältnis zu ausgewählten pädagogischen Grundbegriffen, soll der Frage nachgegangen werden: Welche Maximen pädagogischen Handelns lassen sich vor diesem Hintergrund aufstellen?

Neben der Lektüre der Texte ist auch die Anfertigung mehrerer (begleiteter) Schreibaufgaben Bestandteil und Bedienung der Teilnahme.

Prüfungsleistung (siehe Modulbeschreibung): a) Input + 10 Seiten oder b) 15-seitige Hausarbeit)

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