Seminar: 3.01.061 Der Löwenritter und die Pflicht – Hartmanns „Iwein“ - Details

Seminar: 3.01.061 Der Löwenritter und die Pflicht – Hartmanns „Iwein“ - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.061 Der Löwenritter und die Pflicht – Hartmanns „Iwein“
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.061
Semester SoSe2024
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 21
maximale Teilnehmendenanzahl 22
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Montag, 29.04.2024 08:00 - 10:00, Ort: A01 0-010 b
Art/Form
Lehrsprache --

Räume und Zeiten

A01 0-010 b
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (12x)

Kommentar/Beschreibung

Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Hartmann von Aue erzählt in seinem zweiten Artusroman die Geschichte des Ritters Iwein, der - nachdem er zuerst Land und Frau erstritten und sie dann durch eigenes Versagen wieder verloren hat - anonym um die Gunst seiner Gattin und die Wiederherstellung seiner Ehre kämpft. Ebenso wie der "Erec", mit dem der "Iwein" intertextuell verknüpft ist, behandelt der "Iwein" die Frage nach der Vereinbarkeit von ritterlichen Aventiuren, Herrschaftspflichten und ehelicher Liebe, doch verschiebt sich der Fokus - im Kontrast zum "Erec" - dabei auf die Frage nach der Austarierung von ritterlicher Bewährung und landesherrlichen Aufgaben.
Ziel des Seminars ist eine Lektüre und Interpretation des Romans, wobei der "Iwein" zugleich exemplarisch als Beispiel für mittelalterliches Erzählen gelesen werden soll. Im Zentrum der Seminardiskussion werden daher auch Fragen nach der Erzählstrukur (Doppelweg), nach der Gattungszugehörigkeit, nach der intertextuellen Anbindung an den "Erec", nach der Überlieferungssituation und nach der Bearbeitung der Quelle (Chrétien de Troyes, "Yvain") stehen.

Bitte schaffen Sie bis zur ersten Seminarsitzung folgende Textausgabe an: Hartmann von Aue: Iwein. Text der siebenten Ausg. von G.F. Benecke, K. Lachmann und L. Wolff. Übersetzung und Nachwort von Thomas Cramer, 4., überarb. Aufl. Berlin/New Yok 2001.
Prüfungsart: Klausur oder Hausarbeit

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "ger231 Ältere Sprache und Literatur - SoSe 2024".
Bitte beachten Sie: Ein Einstieg in das Modul ger231 ist nur zum Wintersemester möglich.
Weitere Informationen unter
http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/bpo-aenderungen-zum-wise-1617/ und
http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/mediaevistik/studium/bachelor/aufbaumodul-ger231/
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In diesem Semester werden die Plätze in den Veranstaltungen dieses Moduls per Los verteilt. Dazu müssen Sie am 02.03. in der Zeit von 8 Uhr bis 23 Uhr auswählen, an welcher Veranstaltung des Moduls sie bevorzugt teilnehmen möchten (1. Priorität) und welche alternative Veranstaltung sie besuchen möchten, wenn Sie Ihrer 1. Priorität nicht zugelost werden (2., 3. und 4. Priorität). Ziehen Sie bitte per Drag and Drop alle für Sie zeitlich möglichen Veranstaltungen in die Liste auf der rechten Seite und ordnen sie diese nach Priorität an. Der Dozent des Vertiefungsseminars kann ein anderer sein als der Dozent/die Dozentin, bei dem Sie das Grundlagenseminar belegt hatten!

Achtung: Wenn Sie aufgrund von sachfremden Überlegungen („Das ist kein Uni-Tag bei mir“; „Da muss ich arbeiten“) nur eine einzige Veranstaltung auswählen, laufen Sie Gefahr, in KEINE Veranstaltung des Moduls aufgenommen zu werden, weil ein solches Vorgehen Ihre Chancen im Losverfahren erheblich vermindert. (Hinweise unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/).

Um 23 Uhr startet Stud.IP die automatische Verlosung. Kurze Zeit später wissen Sie, in welcher Veranstaltung des ger231 Sie einen Platz bekommen haben.

Je nach Ergebnis stellen Sie in den nächsten Tagen Ihre Prioritätenlisten für weitere Module, die Sie belegen möchten, zusammen.

Beachten Sie bitte, dass Stud.IP nicht in der Lage ist, bei der Auslosung Überschneidungen in Ihrem Stundenplan zu erkennen; darauf müssen Sie selbst achten! Wählen Sie also nur Veranstaltungen aus, bei denen sich in Ihrem Stundenplan keine Überschneidungen ergeben.

Nach der Auslosung, also nach dem 02.03., 23 Uhr, ist weiterhin bis 16.04.2024 eine Anmeldung in chronologischer Reihenfolge für die Veranstaltung bzw. die Warteliste möglich, sofern dort noch Plätze frei sind und sofern der erste Teil des Moduls zuvor im WiSe absolviert wurde.

Eine ausführliche Beschreibung des Anmeldeverfahrens finden Sie unter folgendem Link mit Unterseiten: http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/.
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Mindestens eine der folgenden Bedingungen muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    • Abschluss ist Erw.fach Gymnasium und Studienfach ist Deutsch
    • Abschluss ist Erw.fach Grundschule und Studienfach ist Deutsch
    • Abschluss ist Erw.fach Haupt- und Realschule und Studienfach ist Deutsch
    • Abschluss ist Erw.fach Grund- und Hauptschule und Studienfach ist Deutsch
    • Abschluss ist Erw.fach Realschule und Studienfach ist Deutsch
    • Abschluss ist Zwei-Fächer-Bachelor und Studienfach ist Germanistik und Fachsemester mindestens 2
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 02.03.2024 um 23:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung zu maximal 1 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 02.03.2024, 08:00 bis 16.04.2024, 23:59.
  • Folgende Personenkreise werden bei der Platzverteilung bevorzugt:

    Höhere Fachsemester werden bevorzugt behandelt.
Veranstaltungszuordnung: