Übung: 3.06.555 „Hinweise aus Kartause und Kaschemme“ - Videowalks und theatrale Inszenierungen von Orten, Aufenthalten und Bestandsaufnahmen von Mensch, Raum, Zeitgeschmack. - Details

Übung: 3.06.555 „Hinweise aus Kartause und Kaschemme“ - Videowalks und theatrale Inszenierungen von Orten, Aufenthalten und Bestandsaufnahmen von Mensch, Raum, Zeitgeschmack. - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.555 „Hinweise aus Kartause und Kaschemme“ - Videowalks und theatrale Inszenierungen von Orten, Aufenthalten und Bestandsaufnahmen von Mensch, Raum, Zeitgeschmack.
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.555
Semester SoSe2017
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 07.04.2017 10:00 - 14:00, Ort: A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
Art/Form Ü, 4 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
Freitag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (7x)
Mittwoch, 26.04.2017 10:00 - 18:00
(Besuch des emaf. European Media Art Festivals in Osnabrück)
Freitag, 28.04.2017 10:00 - 22:00

Modulzuordnungen

  • Campusmanagementsystem Stud.IP

Kommentar/Beschreibung

Autobiografischer Stillleben: die Zeit, die vergeht lädt Rückstände ab, die aufeinandergeschichtet werden hinter Türen: Fotos, Zeichnungen, Hüllen ausgetrockneter Filzstifte, T-Shirts, Leergut, Datenträger, Bücher und Staub.
Befragungen und Bekundungen zur Wahrnehmung von Materie, Architektur und Objekten in unterschiedlichen Darstellungen und Beziehungen zum Subjekt. Resümees unserer Wahrnehmung gegenständlicher Kultur sowie deren Handlungsapparaten: Sammeln – Ordnen - deponieren – exponieren – säubern – zerstören.
Der Transfer von Symbolik und Interpretation der Dinge und Orte, von Allegorien und Stilfiguren vollzieht sich innerhalb deren Arrangements, Beleuchtung und Nutzung im Bildraum. Konstruktion von Portraits, Orten und Karrieren in Videos und Audioaufnahmen, die Bezug nehmen auf Wohnabdrücke, Architektur- und Lebensmodelle. "Leben heißt, von einem Raum zum anderen gehen"" schreibt Perec und wundert sich darüber "dass man überall Leuten begegnet, die Uhren, und sehr selten Leuten, die Kompasse haben: Das Bedürfnis nach Orientierung im Raum ist anscheinend sehr viel geringer als das Bedürfnis nach Orientierung in der Zeit."
Bewegung im Raum und in der Zeit auf dem Monitor, auf Papier oder innerhalb einer Projektionsfläche: Teilnehmende sind eingeladen, Bildkompositionen, systematische Karten, Richtungsprinzipien, sowie Raummodelle in Videocollagen zu entwickeln. Die Untersuchung versammelt Inszenierungen von ortsbezogenen Personen mit und ohne Auftreten vor der Kamera und eröffnet Perspektiven über ein Changieren der Betrachtungsstandpunkte in aktiver und passiver Raum- Zeitwahrnehmung

Anmelderegeln

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