Seminar: 4.02.045 Das Ende des Ersten Weltkriegs im Süden - Details

Seminar: 4.02.045 Das Ende des Ersten Weltkriegs im Süden - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.045 Das Ende des Ersten Weltkriegs im Süden
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.045
Semester SoSe2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 6
erwartete Teilnehmendenanzahl 32
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Samstag, 30.06.2018 10:00 - 18:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Leistungsnachweis Referat mit vorab versandtem Thesenpapier
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur (auszugsweise):
Afflerbach, Holger: Der Dreibund. Europäische Großmacht- und Allianzpolitik vor dem Ersten Weltkrieg, Wien 2002.
Bundesministerium für Landesverteidigung und Kriegsarchiv (Hg.): Österreich-Ungarns letzter Krieg, 8 Bde., Wien 1933-38.
Meighörner, Wolfgang: Ein Stück Gusseisen. Betrachtungen zu einer sinnlosen Front, in: ders. (Hg.): Front Heimat, Innsbruck 2015, S. 176-185.
Pantenius, Hans Jürgen, Der Angriffsgedanke gegen Italien bei Conrad von Hötzendorf. Ein Beitrag zur Koalitionskriegsführung im Ersten Weltkrieg, Bd. 1, Wien 1984.
Peterlini, Hans Karl: Südtiroler Bombenjahre. Von Blut und Tränen zum Happy End?, Bozen 2005
Manfried Rauchensteiner: Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie, Wien 2013
Thanner, Wilfried: Analyse des Stellungskriegs am Isonzo von 1915-1917, Diss, Wien 2009.
ECTS-Punkte 6/9 (je nach Studiengang)

Räume und Zeiten

A11 0-018
Samstag, 30.06.2018 - Sonntag, 01.07.2018 10:00 - 18:00
Keine Raumangabe
Montag, 02.07.2018 09:00 - 11:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie die Veranstaltung mit der Vorlesung 4.02.040.

Mit dem Waffenstillstand in der Villa Giusti bei Padua ging am 4. November 1918 der Krieg in den Alpen und am Isonzo zu Ende. Italien erhielt Gebietszuwächse (u. a. die Brenner-Grenze), der Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn zerbrach.
Das Seminar soll den Grundlagen für diese Entwicklung nachspüren, die ihre Ursache in Bündnissystemen haben, die weit vorher geschlossen worden und durch kriegsbedingte Geheimverhandlungen verändert oder aufgehoben waren (Stichworte: Dreibung;Londoner Geheimprotokolle). Weiter sollen die Auswirkungen dieser Vertragsveränderungen auf die tatsächliche Kriegführung untersucht werden (Stichworte: Alpenfront; Containment-Einsatz; Offensive auf der Hochfläche der Sette Communi).
Schließlich sollen die Langzeit-Auswirkungen dieser Entwicklungen thematisiert werden, die bis in unsere Zeit reichen (Stichworte: Südtirol-Konflikt; Streitbeilegungsakte).

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