Seminar: 1.01.04503 Ausgestellt - 1945 im Schulbuch - Details

Seminar: 1.01.04503 Ausgestellt - 1945 im Schulbuch - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 1.01.04503 Ausgestellt - 1945 im Schulbuch
Untertitel
Veranstaltungsnummer 1.01.04503
Semester WiSe15/16
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Institut für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 12.10.2015 16:00 - 18:00, Ort: S 2-204
Art/Form S
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

S 2-204
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (13x)
Montag, 07.12.2015, Montag, 18.01.2016, Montag, 25.01.2016 18:00 - 20:00
(Infobereich in der Bibliothek)
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (1x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Nach den Worten der Historikerin Karola Frings umfasst der Begriff ‚Kriegsende‘ nicht lediglich das individuell erlebte Ende des Krieges oder ein Datum im Mai 1945. Vielmehr ist er mit Bedeutungen aufgeladen, die durch eine stetig wandelnde Interpretation der Zeit davor und danach produziert werden. Die Bedeutungsproduktion ist dabei sowohl von individuellen biographischen Motiven wie auch von öffentlichen Debatten bestimmt. Mit größerem zeitlichen Abstand steigt auch die Anzahl der möglichen Deutungen. Diese Vielzahl konkurrierender Darstellungen selbst wird in der historischen und kulturwissenschaftlichen Forschung zunehmend thematisiert. Hier dockt die Veranstaltung an:
Wir werden eine Ausstellung zur Darstellung des Kriegsendes 1945 in Nachkriegsschulbüchern vorbereiten. Die Ausstellung wird im März 2016 (genaue Termine werden noch mit Herrn Schoenbeck abgeklärt) im Foyer der Universitätsbibliothek zu sehen sein.
Die Ausstellung soll dem Besucher zeigen, welche Deutungen des Kriegsendes in Schulbüchern vermittelt werden – wie wurde das Kriegsende den Schülern erzählt, was sollten Schüler darüber lernen? Welche Themen standen im Mittelpunkt, welche wurden ausgespart?
In dem Seminar erfolgt zunächst eine Auseinandersetzung mit der Geschichte des Schulbuchs und seiner Eigenschaft als Medium, anschließend soll das Ende des Zweiten Weltkriegs selbst thematisiert werden. Schließlich werden die Forschungsergebnisse in eine Ausstellungskonzeption umgesetzt. Je nach Wissen und Vorkenntnissen der Studierenden werden in der Veranstaltung weitere Bereiche (zu geschichtlichen Inhalten oder zur Ausstellungsplanung) zum Gegenstand gemacht. Für das Seminar wird die Bereitschaft der Studierenden vorausgesetzt, sich im Februar oder März am Aufbau der Ausstellung zu beteiligen. Dies stellt auch einen Teil der Prüfungsleistung dar.

Anmelderegeln

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