Seminar: 3.06.043 Von „Übungen in der Betrachtung“ zu Google Arts & Culture: Kunstvermittlung aus historischer, medialer und theoretischer Perspektive - Details

Seminar: 3.06.043 Von „Übungen in der Betrachtung“ zu Google Arts & Culture: Kunstvermittlung aus historischer, medialer und theoretischer Perspektive - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.043 Von „Übungen in der Betrachtung“ zu Google Arts & Culture: Kunstvermittlung aus historischer, medialer und theoretischer Perspektive
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.043
Semester SoSe2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 34
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 16.04.2021 14:00 - 19:00, Ort: (Onlineveranstaltung)
Art/Form S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

(Onlineveranstaltung)
Freitag, 16.04.2021 14:00 - 19:00
Samstag, 17.04.2021 10:00 - 15:00
Freitag, 23.04.2021 14:00 - 19:00
Samstag, 24.04.2021 10:00 - 15:00
Freitag, 30.04.2021 14:00 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

Alfred Lichtwark gilt bekanntlich als ein Begründer der pädagogischen Kunstvermittlung. Der Direktor der Hamburger Kunsthalle veröffentlichte um 1900 seine „Übungen in der Betrachtung von Kunstwerken“, die sich als praktische Anleitung zur Bildbetrachtung mit Kindern und Jugendlichen verstanden. Die „Unmittelbarkeit“ der Kunsterfahrung spielte dabei in ästhetischer und inhaltlicher Hinsicht eine wichtige Rolle: das ‚reine’ Sehen stand im Vordergrund – eine Prämisse, die unter veränderten Vorzeichen in der Abstraktion der Nachkriegszeit (und ihrer Vermittlung) wiederkehrte. Inzwischen sind nicht nur die Aktionsfelder und AkteurInnen im Bereich der Kunstvermittlung zahlreicher und diverser geworden, auch die medialen und theoretischen Ansätze haben sich vervielfältigt. Nicht zuletzt wurde die Kunstvermittlung in ihrer politisch-sozialen Dimension selbst zum Gegenstand historischer Betrachtung; im Zuge eines kulturellen „educational turn“ trat ihr kritisch-emanzipatorisches Potenzial ins Blickfeld und bestimmt heute vielerorts die Praxis.
Nach einem Überblick über wesentliche inhaltliche und strukturelle Entwicklungslinien der Kunstvermittlung sollen im Seminar am Beispiel nationaler und internationaler Ausstellungshäuser, aber auch Galerien und Auktionshäuser gegenwärtige Konzepte und Instrumente der Kunstvermittlung analysiert und diskutiert werden. Angesichts der gegenwärtigen Einschränkungen ist das Seminar als Online-Veranstaltung geplant und die seit Pandemiebeginn immer wichtiger gewordenen digitalen Instrumente der Kunstvermittlung werden im Vordergrund stehen.

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