Seminar: 4.03.145 Johann Gottlieb Fichte, Die Bestimmung des Menschen (1800) - Details

Seminar: 4.03.145 Johann Gottlieb Fichte, Die Bestimmung des Menschen (1800) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.145 Johann Gottlieb Fichte, Die Bestimmung des Menschen (1800)
Untertitel Andreas Rudolf Schweiberer
Veranstaltungsnummer 4.03.145
Semester WiSe15/16
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 14.10.2015 16:00 - 18:00, Ort: S 2-205
Art/Form Seminar
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

S 2-205
Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Fichte versuchte in seiner ersten populären Schrift, die nach seinem dem Atheismus-Streit geschuldeten Weggang aus Jena in Berlin geschrieben und gedruckt wurde, die bisherigen Resultate seiner Philosophie in einer auch für interessierte Nichtphilosophen faßlichen Form niederzulegen. In den drei Kapiteln "Zweifel", "Wissen" und "Glaube" entfaltet er einen dynamischen Stufengang des geistigen Lebens und antwortet auf die seit 50 Jahren innerhalb der deutschen Aufklärung leidenschaftlich diskutierte Frage, was die Bestimmung des Menschen sei. Fichtes Antwort zielt auf den ganzen Menschen, auf seine Freiheit, seine Vernunft, seinen Verstand, seine Leiblichkeit, seine Moralität und auf sein Verhältnis zu Gott. In komprimierter Form bietet die Schrift einen Einblick in die Erkenntnistheorie, die Ethik, die Geschichtsphilosophie und die Metaphysik des frühen Deutschen Idealismus entlang des im Menschen selbst stattfindenden Widerstreits zwischen Natur und Freiheit.

Text: Johann Gottlieb Fichte: Die Bestimmung des Menschen. Felix Meiner Verlag. Hamburg 2000

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