phi110 - Grundlagen der Theoretischen Philosophie und ihre Vermittlung (Veranstaltungsübersicht)

phi110 - Grundlagen der Theoretischen Philosophie und ihre Vermittlung (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Philosophie 12 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2015/2016 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 4.03.111 - Einführung in die Theoretische Philosophie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Siebel

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 12.10.2015)

    Zur Theoretischen Philosophie gehören die Erkenntnis- und die Wissenschaftstheorie, die Metaphysik, die Philosophie der Sprache und die Philosophie des Geistes. Die Vorlesung beginnt mit zwei methodisch ausgerichteten Sitzungen, in denen in die Logik und die klassische Begriffsanalyse eingeführt wird. Anschließend gibt es einen ersten Überblick über die zentralen Fragen der Erkenntnistheorie, der Metaphysik, der Sprachphilosophie, der Wissenschaftstheorie und innerhalb dieser Teilgebiete jeweils ausführlichere Erörterungen eines oder mehrerer Spezialthemen. Die Spezialthemen sind die Wissensanalyse, Empirismus und Rationalismus, Skeptizismus, Wahrheit, Sinn und Bedeutung, Erklärung und Naturgesetze sowie das Induktionsproblem. Der Fokus liegt dabei weniger auf historischen Zusammenhängen als auf Positionen und den Argumenten für und gegen sie. Die erfolgreiche Teilnahme setzt den Besuch eines Tutoriums voraus, in dem in erster Linie der Vorlesungsstoff diskutiert wird. Zu der Veranstaltung gibt es in Stud.IP Folien und Literatur. - Die Vorlesung richtet sich an Anfänger/innen; es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Tutorium
Seminar
  • Kein Zugang 4.03.112 - Platons Politeia Lehrende anzeigen
    • Dr. Sven Ellmers, Dipl.-Sozw.

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 12.10.2015)

    Platons "Staat", eine der einflussreichsten Schriften der Philosophiegeschichte, behandelt die Frage, was unter Gerechtigkeit zu verstehen und wie sie in einem idealen Staat zu verwirklichen ist. Wir werden uns diesen Text, der über die Ideenlehre Fragen der theoretischen mit Fragen der praktischen Philosophie verbindet, zusammen erschließen. Teilleistungen können in Form von Referaten, Essays und Stundenprotokollen erbracht werden. Zur Anschaffung wird die Rowohlt-Ausgabe empfohlen: Platon, Sämtliche Werke, Band 2, Reinbek bei Hamburg 2013

  • Kein Zugang 4.03.113 - Philosophieren für Einsteiger Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Siebel

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 12.10.2015)

    Das Seminar bietet anhand des Buches "Philosophieren. Ein Handbuch für Anfänger" von Jay F. Rosenberg einen Einstieg in die Tätigkeit des Philosophierens. Rosenberg stellt zunächst vor, wie man ganz allgemein Argumente ihrer Form und ihrem Inhalt nach bewertet, um sich dann der Frage zu widmen, wie speziell philosophische Argumente und Thesen diskutiert werden. Außerdem erörtert er ausführlich, worauf es beim Schreiben eigener philosophischer Aufsätze ankommt. Dazu gehört beispielsweise, einen in der Literatur angetroffenen Disput zu analysieren und zu bewerten, ein Problem zu formulieren und zu lösen und eine eigene These zu formulieren und zu verteidigen. – Unter Dateien / Literatur finden Sie zum Kennenlernen einen Ausschnitt des Buches von Rosenberg. Für die Teilnahme am Seminar ist es am besten, sich das Buch anzuschaffen (14,80 €).

  • Kein Zugang 4.03.114 - Ethik der römischen Stoa: Seneca, Musonius Rufus, Epiktet und Neues Testament Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. phil. Martin Vialon, (Yeditepe Universität Istanbul)

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 13.10.2015)

    Kracht die römische Welt, wie der Dichter Horaz behauptete, doch nicht an ihren Übeln zusammen („si fractus illabatur orbis, inpavidum ferient ruinae“ – Wenn der Erdkreis einstürzte, träfe er einen Furchtlosen)? Die Trümmer des römischen Reiches trafen durchaus Philosophen, die in post-cäsarischer Zeit von politischen Verschwö-rungen und Gewaltexzessen nicht verschont geblieben waren. Die gängige Praxis der Verbannung setzte beim Philosophieren den produktiven Impuls intellektueller Wider-standskraft als Gegenleiden frei. Stoiker verschafften sich inneren Halt, der sie uner-schütterlich machte gegenüber äußeren Krisen wie Bürgerkriegen, Sklavenaufständen oder höfischen Skandalen. Charakterfeste Persönlichkeiten wie Seneca entwickelten unter diesen schwierigen Gesellschaftsverhältnissen die Sittenideale stoischer Philoso-phie. Zentrale Fragen, die zu diskutieren sind, haben sich auf die praktisch-diagnostische und therapeutische Aufgabe der Philosophie zu beziehen: Was ist Philo-sophie? Wie wird die Lehre der Ataraxia begründet? Gibt es Heilung und Befreiung von den Übeln? Welche Rolle spielt die ältere Stoa (Epikurs Sensualismus)? Wie wird der Selbstmord gerechtfertigt? Was sagt Musonius Rufus zur Rolle der Frau? Darf sie philo-sophieren, oder wird sie an den Kochtopf verbannt? Wie ist die Freiheitslehre des ehemaligen Sklaven Epiktet aufgebaut? Ergibt sich eine ideell-strukturelle Nähe zu den Briefen des Apostel Paulus und der darin begründeten neuen Soziallehre der frühen Christen? Kurzum: Worin besteht der lebensbezogene Nutzen, wenn man heute stoi-sche Philosophen liest, und warum könnten sie für junge Oberstufenschüler interessant sein? Erwartung: Regelmäßige Teilnahme, Aneignung und diskursive Bearbeitung der Pri-märtexte, Impulsreferate und sketschartige Aufführung einiger Diatriben. Primärtexte: Epiket: Handbüchlein der Moral (Griechisch/Deutsch). Aus dem Griechischen übersetzt von Kurt Steinmann. Stuttgart: Philipp Reclam Jun. 2008. – Wie werde ich wirklich frei? Was ist der Anfang der Philosophie? In: Epiktet, Teles, Musonius. Wege zum Glück, Auf der Grundlage der Übertragung von Wilhelm Capelle neu übersetzt und mit Einführungen und Erläuterungen versehen von Rainer Nickel. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1991, S. 131-159, 176-179. – Was von ihm erhalten ist. Nach den Aufzeichnungen Arrians. Neubearbeitung der Übersetzung von J. G. Schulthess [1766] von R. Mücke. Heidelberg: Carl Winters Uni-versitätsbuchhandlung 1924. Seneca: De otio (Über die Muße). In: Ders.: De Otio. De providentia. Latei-nisch/Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Gerhard Krüger. Stuttgart: Philipp Reclam Jun. 1996, S. 3-23. – De providentia. In: Ebd., S. 25-65. – De brevitate vitae (Von der Kürze des Lebens). Lateinisch/Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Josef Feix. Stuttgart: Philipp Reclam Jun. 1996. – Philosophische Schriften. Lateinisch und Deutsch. Herausgegeben von Manfred Ro-senbach. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1974 (Dritter Band. An Lucili-us. Briefe 1-69; Vierter Band. An Lucilius. Briefe 70-124 [1984]). – [Alternativ]: Briefe an Lucilius. Aus dem Lateinischen übersetzt von Heinz Guner-mann, Franz Loretto, und Rainer Rauthe. Herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Marion Giebel. Stuttgart: Reclam 2014 (dringend zur Anschaf-fung empfohlen). - De Otio/Über die Muße (Lateinisch/Deutsch). Übersetzt und herausgegeben von Gerhard Krüger. Stuttgart: Philipp Reclam jun. 2009, S. 5-23. Rufus, Musonius [Lehrgespräche/Diatriben]: Dass auch die Frauen philosophieren soll-ten; Dass auch die Könige philosophieren sollten; Dass die Verbannung kein Übel ist; Von den Beziehungen der beiden Geschlechter; Ob die Ehe für Philosophen ein Hin-dernis ist? In: Epiktet, Teles, Musonius: Wege zum Glück. Auf der Grundlage der Über-setzung von Wilhelm Capelle neu übersetzt und mit Einführungen und Erläuterungen versehen von Rainer Nickel. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1991, S. 222-226, 238-244, S. 245-251, 259-261, 263-267. Sekundärliteratur: Christ, Karl: Geschichte der römischen Kaiserzeit. Von Augustus bis zu Konstantin [1988]. München: Verlag C. H. Beck 2009. Olligschläger, Uwe J.: Die Gesundheit der Seele: Sokrates – Seneca – Epiktet. Antikes Denken, moderne kognitive Psychotherapie und die Biochemie unserer Gedanken. Münster: LIT Verlag 2011, S. 123-276. Wöhrle, Georg: Epiktet für Anfänger. Gespräche und Handbüchlein der Moral. Mün-chen: Deutscher Taschenbuch Verlag 2002.

  • Kein Zugang 4.03.115 - Einführung in die Sprachphilosophie Lehrende anzeigen
    • Stephan Kornmesser

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2015)

    Seit sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts der sogenannte linguistic turn in der Philosophie vollzogen hat, ist die Analyse der Sprache in den Mittelpunkt philosophischer Betrachtungen gerückt. In diesem Seminar werden wir uns hauptsächlich mit ausgewählten Themen der Sprachphilosophie des zwanzigsten Jahrhunderts beschäftigen, wobei die Theorie des sprachlichen Zeichens (Semiotik), die Theorie der Bedeutung (Semantik) und die Sprechakttheorie (Pragmatik) im Vordergrund stehen werden.

  • Kein Zugang 4.03.116 - Denken zwischen den Disziplinen - Karl Jaspers zur Einführung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Matthias Bormuth

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2015)

    Karl Jaspers (1883-1969) gehört zu den großen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Das Seminar führt anfangs in die intellektuelle Biographie von Jaspers ein und gibt entlang von ausgewählten Kapiteln aus Hauptwerken einen Überblick zu den Denkwegen von Jaspers, deren Anfänge vor dem 1. Weltkrieg noch liegen und die mit den 1968er Jahren enden. Für die Seminarvorlesung wird vorausgesetzt, daß die exemplarischen Texte aus allen Phasen seines Schaffens von den TeilnehmerInnen gelesen werden. Sie repräsentieren eine theoretische Ambition die die Fachgrenzen überschreitet und zwischen den Disziplinen Psychiatrie, Kunstwissenschaft, Philosophie, Politik und Theologie angesiedelt ist. Wir beginnen mit Texten zur Psychopathologie und zum Verhältnis von Kunst und Krankheit (Strindberg und van Gogh). Es folgt eine Analyse seiner Geistigen Situation der Zeit (1931) und ausgewählter Abschnitte des Hauptwerkes Philosophie, das Wissenschaft, Existenzerhellung und Metaphysik in der Tradition Kants zu verknüpfen sucht. Jaspers´ Überlegungen zur deutschen Schuldfrage und zur Idee der Universität weisen auf seine politische Bedeutung im akademischen und öffentlichen Leben hin. Sein weltbürgerlicher Horizont erscheint in Vom Ursprung und Ziel der Geschichte auf und steht in enger Verbindung mit Jaspers´ religionsphilosophischem Werk Der philosophische Glauben und Der philosophische Glauben angesichts der Offenbarung. Sein starkes politisches Engagement wird anschaulich in einschlägigen Passagen aus Die Atombombe und die Zukunft des Menschen sowie Wohin treibt die Bundesrepublik?. Wie stark die Bedeutung Hannah Arendts als politischer Philosophin für Jaspers in dieser Hinsicht war, läßt sich an ihrem Briefwechsel und dem Fragment gebliebenen Werk Hannah Arendt. Von der Unabhängigkeit des Denkens zeigen.

  • Kein Zugang 4.03.117 - Das Leib-Seele-Problem Lehrende anzeigen
    • Nils Baratella

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 12.10.2015)

    Das Leib-Seele-Problem gehört zu den klassischen Themen theoretischer Philosophie, das bereits in der Antike auftaucht und bis heute vielfach diskutiert wird. Die Leiblichkeit und ihre Bedeutung für unser Leben wird immer dann zum Problem, wenn ein Dualismus zwischen Geist und Körper oder zwischen Leib und Seele konstruiert wird. Im Verlauf der abendländischen Philosophiegeschichte wird mit diesem Problem unterschiedlich umgegangen und dem Anteil, den der Leib für unser Leben hat unterschiedliches Gewicht beigemessen. Das Seminar möchte diesem Verlauf von der Antike, über Mittelalter und Neuzeit, bis hin zu aktuellen Diskussionen folgen.

  • Kein Zugang 4.03.118 - Ist Wahrheit definierbar? - Einführung in die Semantik Lehrende anzeigen
    • Dr. Stefania Centrone

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 12.10.2015), Ort: V02 0-002
    Termine am Montag, 01.02.2016 16:00 - 18:00, Ort: A01 0-007

    Die Semantik ist diejenige Disziplin, die sich mit den Beziehungen zwischen Sprache und Welt beschäftigt. Denkt man über diese Beziehungen nach, so drängt sich die Frage auf: Was bedeutet es eigentlich, dass ein Satz wahr ist? Bedeutet das etwa, dass die Situation, von der der Satz spricht, tatsächlich besteht? Können wir Wahrheit definieren? Können wir die genauen Bedingungen angeben, unter denen ein Satz wahr oder falsch ist? Der polnische Logiker Alfred Tarski entwickelte 1933 eine sehr wichtige Analyse des Begriffs des wahren Satzes. Er betrachtete aber diesen Begriff nicht im Allgemeinen, sondern beschränkte sich auf den Begriff des wahren Satzes innerhalb einer formalen Sprache. Er zeigte sodann, dass es im Hinblick auf eine Vielfalt von formalen Sprachen eine befriedigende Definition eines wahren Satzes gibt. Was sagt die Tatsache, dass Tarski sich auf eine Wahrheitsdefinition für formalisierte Sprachen beschränken musste, über die natürliche Sprache aus? Dieser Kurs ist als Fortsetzung des Teils Logik der Vorlesung: Einführung in die Theoretische Philosophie von Prof. Dr. Mark Siebel gedacht. Wir werden uns mit den Grundzügen der Semantik der formalisierten Sprachen beschäftigen, insbesondere werden wir die etwas rätselhaften Begriffe Objektsprache, Metasprache, formale Korrektheit, materiale Adäquatheit, ... präzise erklären, die heutzutage so wichtig für die theoretische analytische Philosophie sowie für die Philosophie im Allgemeinen geworden sind. Texte: :-- Skripte werde in STUD. IP bereitgestellt :-- A. Tarski: Der Wahrheitsbegriff in den formalisierten Sprachen. In Karel Berka, Lothar Kreiser (Hrsg.): Logik Texte. Kommentierte Auswahl zur Geschichten der modernen Logik. Akademie-Verlag, Berlin. :-- A. Tarski: Über den Begriff der logischen Folgerung. Actes du Congrès International de Philosophie Scientifique, VII Logique. Paris 1936, Seiten: 1-11. :-- A. Tarski: Grundlegung der wissenschaftlichen Semantik. Actes du Congrès International de Philosophie Scientifique, III Langage et pseudo-problèmes. Paris 1936, Seiten 1-8. Teilnahmevoraussetzung: Belegung der Vorlesung mit Tutorium Einführung in die Theoretische Philosophie bei Prof. Dr. Mark Siebel.

  • Kein Zugang 4.03.119 - René Descartes (1637): Discours de la méthode pour bien conduire sa raison Lehrende anzeigen
    • Apl. Prof. Dr. Tatjana Schönwälder-Kuntze

    Termine am Mittwoch, 14.10.2015, Mittwoch, 28.10.2015, Mittwoch, 18.11.2015, Mittwoch, 25.11.2015, Mittwoch, 09.12.2015, Mittwoch, 13.01.2016, Mittwoch, 27.01.2016 18:00 - 21:00, Ort: A06 1-111, A07 0-030 (Hörsaal G), A06 1-106
    Der Discours … ist das erste Werk, das René Descartes (1596-1650) 1637 auf Französisch veröffentlich hat – vier Jahre vor den berühmten Meditationen. Er beschreibt dort sowohl Gründe wie Genese seines (theoretischen) Problems als auch den Weg zu seiner Lösung und präsentiert die Lösung selbst: das ‚ich denke, also bin ich‘ als Fundament der Erkenntnis. Im Seminar wird in der Hauptsache der ganze Text (dt.: ca. 60 Seiten) gelesen und diskutiert (unter Hinweisen zu Lese- und Vorbereitungskompetenzen), Bezüge zu seiner Zeit hergestellt, und auf die Bedeutung für die Philosophie der Moderne eingegangen. Textgrundlage: René Descartes (1960/19972). Discours de la méthode Hamburg: Meiner; Franz./Dt. Hrgs. und übersetzt von Lüder Gäbe u. Georg Heffernan

  • Kein Zugang 4.03.141 - Einführung in die Erkenntnistheorie und Metaphysik von Gottfried Wilhelm Leibniz Lehrende anzeigen
    • Dr. Stefania Centrone

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 13.10.2015)
    Termine am Dienstag, 02.02.2016 14:00 - 16:00

    Dieser Kurs soll in die Erkenntnistheorie und Metaphysik von Gottfried Wilhelm Leibniz einführen. Leibniz gilt als einer der bedeutendsten Philosophen des ausgehenden XVII. und beginnenden XVIII. Jahrhunderts. Er ist Vertreter derjenigen Richtung in der Philosophie, die unter den Namen „Rationalismus“ bekannt ist. Diese philosophische Strömung gibt eine eigentümliche Antwort auf die traditionellen Fragen der Erkenntnistheorie (Was ist Wissen? Wie können wir Wissen erwerben? ...) sowie der Metaphysik (d.h. auf die Fragen nach den Voraussetzungen, Ursachen oder „ersten Gründen“ der Wirklichkeit). In diesem Kurs werden wir uns vor allem mit dem reiferen Leibniz beschäftigen, insbesondere werden wir Ausschnitte aus Leibniz’ Nouveaux essais sûr l’entendement humain (Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand), Buch I, und aus Leibniz’ Monadologie besprechen. Texte: G.W. Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand, übersetzt mit Einleitung und Anmerkungen von Ernst Cassirer, Meiner 1971. G.W. Leibniz: Monadologie und andere metaphysische Schriften, Übersetzt Von Ulrich J Schneider, Meiner 2002. Teilnahmevoraussetzung: Bereitschaft zur Übernahme eines Referats über einen Abschnitt aus den Nouveaux Essais.

  • Kein Zugang 4.03.142 - Aristoteles: Über die Seele Lehrende anzeigen
    • Dr.phil. Christine Zunke

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 19.11.2015)

  • Kein Zugang 4.03.143 - Anschauung und Begriff (Locke und Kant) Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Maxi Sabine Berger

    Termine am Freitag, 16.10.2015 12:00 - 14:00, Freitag, 30.10.2015 14:00 - 18:00, Samstag, 31.10.2015 10:00 - 18:00, Freitag, 06.11.2015 14:00 - 18:00, Samstag, 07.11.2015 10:00 - 18:00
    Um etwas zu erkennen, ist es nötig unsere sinnlichen Eindrücke (Anschauungen) zu analysieren, zu ordnen und zu strukturieren. Zum Anschauen muss also noch etwas hinzukommen, dass diese Ordnung schaffen kann. Erst wenn die Ordnung hergestellt ist, haben wir einen Gegenstand erkannt, oder anders gesagt: wir haben einen Begriff von ihm. Begriffe ohne Anschauung sind leer, Anschauungen ohne Begriffe blind. Locke wie Kant beschäftigen sich mit diesem erkenntnistheoretischen Wechselverhältnis, wobei Locke als Empirist von Kant als Transzendentalphilosoph kritisiert wird. In diesem Seminar soll somit ein Grundlagenproblem der Erkenntnistheorie vorgestellt und diskutiert werden. Das Seminar ist für Studienanfänger geeignet. Als Textgrundlagen dienen: John Locke, Ein Versuch über den menschlichen Verstand Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft

  • Kein Zugang 4.03.144 - Descartes und Locke: Angeborene Ideen oder Ideen allein durch Erfahrung? Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Hans-Georg Bensch

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2015), Ort: A14 1-113, A01 1-103/113

    Descartes und Locke stehen für grundsätzliche Positionen der neuzeitlichen Philosophie: Rationalismus und Empirismus. Mit der Aneignung zentraler Argumentationen beider Richtungen soll eine kritische Beurteilung erarbeitet werden. Lektüre: Descartes, René Meditationen über die erste Philosophie Herausgegeben von Wohlers, Christian Philosophische Bibliothek 596. 2009. ISBN: 978-3-7873-1886-5 Locke, John; Versuch über den menschlichen Verstand. Band I 1. Buch. Weder Prinzipien noch Ideen sind angeboren. 2. Buch. Über die Ideen Herausgegeben von Brandt, Reinhard Philosophische Bibliothek 075. 2006. ISBN: 978-3-7873-1555-0

  • Kein Zugang 4.03.145 - Johann Gottlieb Fichte, Die Bestimmung des Menschen (1800) Lehrende anzeigen
    • Andreas Rudolf Schweiberer

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2015)

    Fichte versuchte in seiner ersten populären Schrift, die nach seinem dem Atheismus-Streit geschuldeten Weggang aus Jena in Berlin geschrieben und gedruckt wurde, die bisherigen Resultate seiner Philosophie in einer auch für interessierte Nichtphilosophen faßlichen Form niederzulegen. In den drei Kapiteln "Zweifel", "Wissen" und "Glaube" entfaltet er einen dynamischen Stufengang des geistigen Lebens und antwortet auf die seit 50 Jahren innerhalb der deutschen Aufklärung leidenschaftlich diskutierte Frage, was die Bestimmung des Menschen sei. Fichtes Antwort zielt auf den ganzen Menschen, auf seine Freiheit, seine Vernunft, seinen Verstand, seine Leiblichkeit, seine Moralität und auf sein Verhältnis zu Gott. In komprimierter Form bietet die Schrift einen Einblick in die Erkenntnistheorie, die Ethik, die Geschichtsphilosophie und die Metaphysik des frühen Deutschen Idealismus entlang des im Menschen selbst stattfindenden Widerstreits zwischen Natur und Freiheit. Text: Johann Gottlieb Fichte: Die Bestimmung des Menschen. Felix Meiner Verlag. Hamburg 2000

  • Kein Zugang 4.03.146 - Einführung in die Philosophie Rudolf Carnaps Lehrende anzeigen
    • Stephan Kornmesser

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2015)

    Rudolf Carnap ist einer der Hauptvertreter des Logischen Empirismus und war eines der wichtigsten Mitglieder des Wiener Kreises – einem Zusammenschluss von Philosophen, Mathematikern und Naturwissenschaftlern um den an der Universität Wien lehrenden Philosophieprofessor Moritz Schlick. In diesem Seminar werden wir uns hauptsächlich mit Carnaps Entwicklung des Logischen Empirismus, einer der einflussreichsten wissenschaftstheoretischen Positionen des 20. Jahrhunderts, beschäftigen. Die wichtigsten Themen von Carnaps Wissenschaftstheorie sind die Abgrenzung von Wissenschaft und Metaphysik, die logische Sprachanalyse und die Zweistufenkonzeption der Wissenschaftssprache. Nachdem wir uns Carnaps Wissenschaftstheorie erarbeitet haben, werden wir uns mit der Kritik am Logischen Empirismus z.B. durch Karl Popper beschäftigen.

  • Kein Zugang 4.03.147 - Empirismus und Rationalismus Lehrende anzeigen
    • Martin Mettin, M.A.

    Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 20.10.2015)

    Auf die Frage, aus welchen Quellen sich menschliche Erkenntnis speist, hat es in der Geschichte der Philosophie eine Vielzahl (widersprüchlicher) Antwortversuche gegeben. Zwei klassische Positionen werden unter den Schlagworten Empirismus und Rationalismus gefasst. Während der Rationalismus davon ausgeht, dass allein Erkenntnis durch Vernunft Gültigkeit besitze, da sinnliche Erfahrung täuschungsanfällig sei, behauptet die empiristische Position im Gegensatz dazu, dass alle Erkenntnis aus der Sinneserfahrung und deren Reflexion im Verstande herrühre. Immanuel Kant hat in der Kritik der reinen Vernunft den Anspruch erhoben, den Widerspruch zwischen diesen beiden Positionen auszutragen und dadurch zu einer umfassenden Theorie menschlicher Erkenntnis zu gelangen. Im Seminar werden zunächst die rationalistische und die empiristische Theorie an kurzen Texten der jeweiligen Position diskutiert. Auf dieser Grundlage werden wir uns dann im zweiten Teil des Seminars eingehend mit der Behandlung des Widerspruchs zwischen Empirismus und Rationalismus in Kants Kritik der reinen Vernunft befassen. Das Seminar richtet sich an Studienanfänger; im Mittelpunkt steht die genaue und etappenweise Lektüre der Texte. Die Auseinandersetzung mit den Texten ist zugleich eine Einführung in das philosophische Denken. Die Textgrundlage wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.

  • Kein Zugang 4.03.148 - Descartes: Meditationen über die erste Philosophie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Myriam Gerhard

    Montag: 10:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 19.10.2015), Ort: A06 1-111
    Termine am Samstag, 12.12.2015, Samstag, 19.12.2015 12:00 - 18:00, Ort: A01 0-004

    Descartes' "cogito ergo sum" ("Ich denke, also bin Ich") gehört zweifelsohne zu den bekanntesten Zitaten der Philosophiegeschichte und markiert zugleich einen Meilenstein modernen Denkens. Die genaue Lektüre und intensive Diskussion der 1642 von René Descartes publizierten Meditationen über die erste Philosophie soll einen Einstieg in wesentliche Probleme der Philosophie sowie in das eigenständige Philosophieren ermöglichen. Der Text, empfohlen wird die im Felix Meiner Verlag erschienene Ausgabe (PhB 596. ISBN 978-3-7873-1886-5), muss vorliegen.

  • Kein Zugang 4.03.149 - Einführung in die analytische Philosophie Lehrende anzeigen
    • Michael Schippers

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2015)

  • Kein Zugang 4.03.151 - Karl Jaspers: Psychologie der Weltanschauungen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Reinhard Schulz

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 12.10.2015)

    Mit der Psychologie der Weltanschauungen hat Karl Jaspers 1919 sein philosophisches Erstlingswerk vorgelegt, in dem zentrale Grundbegriffe seiner Existenzphilosophie erstmals vorgestellt werden. Das Werk bewegt sich im Grenzbereich von Psychologie und Philosophie („Der Psychologe sieht in dem historischen Material eine Fundgrube für illustrierende Fälle, ihm ist die Vergangenheit, was dem Psychopathologen die Klinik ist.“) und baut die in der Allgemeinen Psychopathologie (1913) vorgenommene Dreiteilung des Verstehens zu einer Weltanschauungsanalyse gegenständlicher, selbstreflektierender und enthusiastischer Einstellungen aus, die mit sinnlich-räumlichen, seelisch-kulturellen und metaphysischen Weltbildern korrespondiert. Das Werk kann sowohl als Einführung in ein existenzphilosophisches Denken wie auch als Übergang von Jaspers’ früher psychopathologischen zu einer philosophischen Denkweise dienen. Dadurch, dass auch Klassiker der Philosophie insbesondere Kant, Hegel und Kierkegaard von Jaspers ausführlich zitiert werden, kann das Seminar auch als Einführung in die Philosophiegeschichte genutzt werden. Literatur: Karl Jaspers: Allgemeine Psychopathologie. Ein Leitfaden für Studierende, Ärzte und Psychologen, Berlin 1913 (9. Aufl. 1973); Karl Jaspers: Psychologie der Weltanschauungen, Berlin 1919 (Neuausgabe München 1985); Karl Jaspers: Der Arzt im technischen Zeitalter. Technik und Medizin – Arzt und Patient – Kritik der Psychotherapie, München 1986; Hans Saner: Karl Jaspers. rowohlts monographien, Hamburg 1970; Werner Schüßler: Jaspers zur Einführung, Hamburg 1995.

  • Kein Zugang 4.03.152 - Hannah Arendt, Simone Weil, Edith Stein Lehrende anzeigen
    • Apl.Prof.Dr. Susanne Möbuß

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 12.10.2015)

    So unterschiedlich der intellektuelle Raum dieser drei Denkerinnen auch ist, verbindet sie doch ihre Diagnose der gesellschaftlichen Situation ihrer Zeit sowie der unbedingte Glaube daran, daß Philosophie ein geeignetes Mittel ist, um Wege einer Überwindung der existentiellen Krise des Menschen im 20. Jahrhundert aufzuzeigen. Am Beispiel ausgewählter Auszüge aus ihren Schriften soll sowohl deren Gemeinsamkeit als auch ihre jeweilige Besonderheit sichtbar gemacht werden.

  • Kein Zugang 4.03.153 - Negative Dialektik: Begriff und Geschichte Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Johann Kreuzer

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 13.10.2015)

    Sein theoretisches Hauptwerk hat Theodor W. Adorno 1966 unter dem Titel „Negative Dialektik“ veröffentlicht. Dieser Titel steht am Ende einer langen Vorgeschichte philosophischer Reflexion und faßt sie zusammen. Seine Vorgeschichte ist für Begriff wie Sache ‚negativer Dialektik‘ nicht äußerlich. Ihr philosophischer Einsatzpunkt sind Überlegungen, die sich in originärer Weise bei Platon finden. Die weitere Auseinandersetzung mit den Themenbereichen negativer Dialektik (bzw. auch Theologie) reicht dann über verschiedene Stationen bis in die Mitte der Gegenwart und ist – darauf hat Adorno wie wenige hingewiesen – mit dem Anspruch verbunden, dem sich Philosophie als Selbstreflexion lebensweltlicher Erfahrung gerade angesichts der Daten des 20. Jahrhunderts gegenübersieht. Der erste Teil der Vorlesung wird dem Begriff und der Geschichte negativer Dialektik gelten, die von Platon, insbesondere seinem Spätwerk, ausgeht und bis zu Nikolaus v. Kues reicht. Die wichtigsten Stationen werden Platon, Plotin, Dionysius-Areopagita, J.S. Eriugena, Eckhart v. Hochheim und Nikolaus v. Kues sein. Der zweite Teil der Vorlesung wird im folgenden Sommersemester die Diskussion negativer Dialektik von Kant und Hegel her zu Adorno führen. Eine Literaturliste wird zu Beginn der Vorlesung zur Verfügung gestellt.

  • Kein Zugang 4.03.154 - Einführung in die Geschichtsphilosophie Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Philip Hogh

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 13.10.2015)

    Das Seminar soll in das philosophische Nachdenken über Geschichte anhand einiger klassischer und moderner Texte einführen. Die zu lesenden Texte von Kant, Hegel, Nietzsche, Benjamin, Adorno, Foucault und Danto werden in einem Reader zur Verfügung gestellt. Das Seminar ist für StudienanfängerInnen geeignet, erwartet aber eine intensive Beschäftigung mit teilweise sehr komplexen Texten.

  • Kein Zugang 4.03.155 - Zur Einführung in die Philosophie; Platons frühe Dialoge Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Eckhard Homann

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 22.10.2015), Ort: V02 0-003
    Termine am Donnerstag, 04.02.2016 12:00 - 14:00, Donnerstag, 04.02.2016 14:00 - 16:00, Ort: A01 0-009

    Die frühen Dialoge Platons sind charakterisiert durch die Reflexion auf die Frage, was die allgemeine Bestimmung eines Gegenstandes bzw. welches das allgemeine Kriterium des Handelns sei (cf. Menon 77a). Nicht der Ursprung der Dinge und der Verlauf ihres Entstehens stehen im Zentrum des Interesses, sondern die Bestimmung dessen, worin das Wesen des jeweilige Gegenstand bestehe. Kriterium der Beurteilung der von den unterschiedlichen Gesprächspartnern gegebenen Bestimmungen ist das Denken selbst, seine Regeln, die Logik, sowie die Forderung nach Allgemeinheit und Notwendigkeit der beanspruchten Definitionen. Die frühen Dialoge Platons bieten daher sowohl einen idealen Einstieg in die Lehre Platons als auch eine Einführung in die Spezifität philosophischer Erörterungen. Begonnen werden soll in diesem Seminar mit der gemeinsamen Lektüre und Interpretation des Platonischen Dialoges „Laches“. Als weiterer Text ist der Dialog „Menon“ vorgesehen.

  • Kein Zugang 4.03.232 - Identität und andere Probleme science-fictionale Reflexionen der Erkenntnistheorie Lehrende anzeigen
    • Dr.phil. Christine Zunke

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.11.2015)

  • Kein Zugang 4.03.777 - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexander Max Bauer
    • Katja Vagelpohl

    Termine am Mittwoch, 04.11.2015, Mittwoch, 11.11.2015, Mittwoch, 18.11.2015, Mittwoch, 25.11.2015, Mittwoch, 02.12.2015 18:00 - 20:00
    Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine für Erstsemester der Philosophie empfohlene Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Die Blockveranstaltungen sind themengleich; das heißt, es muss lediglich einer der Termine besucht werden. BITTE TRAGEN SIE SICH NUR IN EINE GRUPPE EIN!

  • Kein Zugang 4.03.905 - Philosophie & Film Lehrende anzeigen
    • VertreterInnen der Fachschaften

    Mittwoch: 18:30 - 22:00, wöchentlich (ab 04.11.2015)
    Termine am Dienstag, 27.10.2015 21:30 - 23:00, Mittwoch, 03.02.2016, Mittwoch, 10.02.2016, Donnerstag, 14.04.2016 18:30 - 22:00

    Folgende Filme werden in diesem Semester gezeigt und diskutiert: 27.10.2015 – Victoria (Sebastian Schippers) (abweichende Vorstellung am Dienstag) 04.11.2015 – Das Millionenspiel (Tom Toelle) 11.11.2015 – Dead Man (Jim Jarmush) 18.11.2015 – Starship Troopers (Paul Verhoeven) 25.11.2015 – Komm und Sieh/ Geh und Sieh (Elem Klimov) 02.12.2015 – Fällt aus! 09.12.2015 – Calamari Union (Aki Kaurismäki) 16.12.2015 – Taxidermia (György Pálfi) 06.01.2015 – Das Leben der Bohème (Aki Kaurismäki) 13.01.2015 – Ich seh, Ich seh (Veronika Franz) 20.01.2015 – Songs from the second Floor (Roy Andersson) 27.01.2015 – Biutifull (Alejandro González Iñárritu) 03.02.2015 – Punishment Park/ Strafpark (Peter Watkins) 10.02.2015 – Her (Spike Jonze) April 2015 – tba Bitte beachtet, dass die Reihe erst in der dritten Vorlesungswoche (dienstags) beginnt und dafür eine Woche länger läuft und außerdem im Sommersemester ein Film gezeigt werden wird. Beachtet außerdem bitte, dass - anders als in den letzten Jahren - die Filme am Mittwochabend und nicht am Donnerstagabend gezeigt werden. Wie in jedem Jahr ist der Eintritt für alle Studierenden der Universität Oldenburg frei.

Hinweise zum Modul
Hinweise
12 KP | 1 V, 1 T, 2 S | 1. FS | Siebel
Prüfungsleistung Modul
Portfolio aus sechs kleinen Teilleistungen (Essays, Sitzungsausarbeitungen, Kurzvorträge mit Thesenpapier). Es werden jeweils zwei kleine Teilleistungen in den beiden Seminaren und im Tutorium erbracht.
Kompetenzziele
Kenntnis grundlegender Fragen und Positionen der Theoretischen Philosophie mit deren Teilgebieten der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Philosophie der Sprache und des Geistes sowie Ontologie und Metaphysik; Verständnis und Fähigkeit zur kritischen Beurteilung von zentralen Einzelproblemen der Theoretischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart; Reflexions- und Argumentationskompetenzen, hermeneutische Kompetenzen, Informationskompetenzen, Transformationskompetenzen, Sprachkompetenzen, Sozialkompetenzen, Präsentations- und Moderationskompetenzen, Didaktikkompetenzen