Kolloquium: 4.03.907 Kolloquium: Schillers Revolutionstheorie. Kontext und Rezeption - Details

Kolloquium: 4.03.907 Kolloquium: Schillers Revolutionstheorie. Kontext und Rezeption - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Kolloquium: 4.03.907 Kolloquium: Schillers Revolutionstheorie. Kontext und Rezeption
Untertitel Dozent: PD Dr. Michael Städtler
Veranstaltungsnummer 4.03.907
Semester SoSe2015
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Kolloquium in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 16.04.2015 18:00 - 20:00, Ort: S 2-205
Art/Form Kolloquium
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

S 2-205
Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (13x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Veranstaltung ist zum einen ein Kolloquium und bietet Gelegenheit zur gemeinsamen Besprechung eigener Arbeiten (BA, MA, Dissertationsprojekte). Zum anderen sollen in den Sitzungen, in denen keine derartigen Projekte vorliegen, Texte zu Schillers Revolutionstheorie gemeinsam gelesen und besprochen werden. In der Schrift "Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen" greift Schiller in den Briefen 2 und 3 die zeitgenössische Debatte über einen sittlichen Staat, d.h. einen aus Freiheit und nicht aus natürlicher Not begründeten und geformten Staat auf. Scheinbar will er nur rechtfertigen, warum er sich in Zeiten größter politischer Umbrüche (Französische Revolution) überhaupt mit ästhetischen Fragen beschäftigt; bald aber zeigt sich, daß sein Programm ästhetischer Erziehung selbst auf die Verwirklichung politischer Freiheit zielt. Schiller kommentiert dabei implizit eine Reihe von Positionen aus der zeitgenössischen Philosophie und versucht, Empfinden und Denken, Ästhetik, Erkenntnistheorie, Moral und Politik neu miteinander in Beziehung zu setzen. Hieran haben später Autoren wie Herbert Marcuse versucht anzuknüpfen.
Die Teilnahme ist nicht an die Präsentation eines eigenen Projekts (im Rahmen des Kolloquiums) geknüpft.
Ergänzend zum regelmäßigen Termin wird ein Tagesseminar angeboten.
Literatur: Friedrich Schiller, Sämtliche Werke, München 1959 u.ö., Bd. 5. (Die Texte anderer Autoren, auf die Schiller sich bezieht, werden im Laufe der Veranstaltung herangezogen.)

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