Seminar: 3.06.133 Kolonialgeschichten der Fotografie - Details

Seminar: 3.06.133 Kolonialgeschichten der Fotografie - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.133 Kolonialgeschichten der Fotografie
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.133
Semester SoSe2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 17
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 14.04.2021 18:00 - 20:00, Ort: (Onlineveranstaltung)
Art/Form 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

(Onlineveranstaltung)
Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Die Geschichte der Fotografie ist mit dem Kolonialismus auf vielfache Weise verstrickt: ‚Westliche‘ Fotografen begleiteten im 19. Jahrhundert koloniale Eroberungen und wissen-schaftliche Expeditionen. Sie etablierten ein koloniales Blickregime, das die Dominanz der ‚westlichen‘ Kultur und damit reale Machtverhältnisse gestützt hat. Fotografien haben gleichermaßen zur vermeintlich wissenschaftlichen Erforschung wie zur Exotisierung ande-rer Ethnien und Kulturen beigetragen. Sie sind prekäre Bilder, die koloniale Machtgefüge repräsentieren und gleichzeitig herausfordern. Das Seminar wird einzelne Kapitel dieser Kolonialgeschichte der Fotografie in den Blick nehmen und die Verstrickung der Fotografie mit kolonialen Praktiken der Extraktion, Aneignung und Unterdrückung am Beispiel von Landschaftsaufnahmen und Porträts analysieren mit dem Ziel, Fotografien und deren kolo-niale Geschichte zu dekolonialisieren.

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