Seminar: 4.05.841 Genealogie des olympischen Gedankens - Details

Seminar: 4.05.841 Genealogie des olympischen Gedankens - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.05.841 Genealogie des olympischen Gedankens
Untertitel Sport und Soziologie
Veranstaltungsnummer 4.05.841
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Sportwissenschaft
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 23.10.2018 16:00 - 18:00, Ort: S 2-206
Art/Form S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

S 2-206
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Die Etablierung des modernen Sports als Modell einer auf Konkurrenz, Vergleich und Überbietung angelegten Körperpraktik ist eng verbunden mit der Geschichte der von Pierre de Coubertin aus der Taufe gehobenen modernen Olympischen Spiele. Der von ihrem Begründer und seinen Nachfolgern propagierte sogenannte olympische Gedanke eines friedlichen Wettkampfes der Nationen steht dabei nicht nur in einer gewissen Spannung zum antiken Vorbild. Vielmehr wurden die Olympischen Spiele im Verlauf des 20. Jahrhunderts selbst zu Schauplätzen der Nationsbildung, auf denen sich sportliche und nationale Rivalität wechselseitig befeuerten. Die Lehrveranstaltung schlägt einen Bogen von den Anfängen der olympischen Bewegung bis zu den olympischen Aufführungen der Gegenwart. Untersucht werden zum einen die Inszenierungen, Strategien und Methoden der Körperpolitik, die Individuen zu Körpern der Nation machten, zum anderen die Aufführungen von Bildern und Mythen des Nationalen im Medium der Körperlichkeit.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
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Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.

Anmeldemodus

Die Anmeldung ist verbindlich, Teilnehmende können sich nicht selbst austragen.