Seminar: 4.02.012b Das frühe Griechenland am Beispiel der archaischen Plastik - Details

Seminar: 4.02.012b Das frühe Griechenland am Beispiel der archaischen Plastik - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.012b Das frühe Griechenland am Beispiel der archaischen Plastik
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.012b
Semester WiSe16/17
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 8
erwartete Teilnehmendenanzahl 28
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 20.10.2016 10:00 - 12:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Leistungsnachweis Referat mit Ausarbeitung oder Portfolio
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Zur Einführung: E. Stein-Hölkeskamp, Das archaische Griechenland (2015); J. Charbonneaux, Das archaische Griechenland (1985); P.C. Bol, Die Geschichte der antiken Bildhauerkunst Bd.1 Frühgriechische Plastik (2002); J. Floren, Die geometrische und archaische Plastik (1987); J. Boardman, Griechische Plastik, Die archaische Zeit (1981); W. Martini, Die archaische Plastik der Griechen (1990)
ECTS-Punkte 6/9 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A11 0-018
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.010!

Das frühe Griechenland ist durch das Expandieren wagemutiger Seefahrer im ganzen Mittelmeerraum eine Epoche des Aufbruchs und der Innovation. In der zweiten Hälfte des 7. Jh. v. Chr. schaffen kretische Bildhauer, angeregt durch ägyptische und orientalische Einflüsse, erstmals lebensgroße Skulpturen. Wenig später entstehen auf den Kykladen die ersten monumentalen Skulpturen. Es ist dies ein bedeutsamer Vorgang der Selbstreflexion und der Beginn der europäischen Bildhauerkunst. Leitbild der archaischen Skulptur bis um 500 v. Chr. ist der Kouros und die Kore: Statuen des nackten jungen Mannes und der bekleideten jungen Frau in verschiedenen Funktionen. Darüber hinaus entstehen die ersten Ensembles von Giebelskulpturen mit Mythendarstellungen, Grabstelen, Sarkophage und architektonische Friese. Es entwickelt sich ein dynamischer ästhetischer Prozess, der nach immer größerem Naturalismus strebt und in den Kanon des klassischen Menschenbildes mündet. Die Skulpturen spiegeln zudem auch ökonomische und gesellschaftliche Prozesse.
Neben der Auseinandersetzung mit den Skulpturen der Epoche bietet das Seminar Einblicke in die frühe Geschichte Griechenlands, archäologische Methodik und Chronologie, sowie Seitenblicke auf die Topographie im Umfeld der Skulpturen.

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