mus733 - Musik und Medien (Veranstaltungsübersicht)

mus733 - Musik und Medien (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Musik 8 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2023 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (1 V/S/Ü Theorie)
(
2 Veranstaltungen: (1 Theorie, 1 Praxis- u. Schulbezug)
)
  • Kein Zugang 3.05.281 - Image Making - feat. Francis Wolff Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer

    Freitag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 14.04.2023)

  • Kein Zugang 3.05.282 - Gruppenunterricht -Tontechnik in der Schule: Vom XLR- Kabel zur P.A. Lehrende anzeigen
    • Peter Janssen
    • Heide Vogt

    Termine am Freitag, 12.05.2023 08:00 - 22:00, Freitag, 12.05.2023 14:15 - 19:45, Freitag, 12.05.2023 16:00 - 20:00, Samstag, 13.05.2023 ...(mehr), Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-017, A11 0-009 (Aula) (+1 weitere)
  • Kein Zugang 3.05.451 - Tanzen, Lauschen, Skippen - populäre Hörpraktiken erforschen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer

    Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 13.04.2023), Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-017

    Nachdem sich die Erforschung populärer Musik lange Zeit damit befasst hat, WER etwas hört (Musik als Medium der Sozialisation) lässt sich aktuell eine Wendung hin zum WIE etwas gehört wird (sensory bzw. material turn) ausmachen. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass die (Medien)Praktiken des Umgangs mit Musik (Radio-Hören, HiFi-; Walkman-, Soundfile-Hören oder TikTok) aber auch die Situationen, während derer man Musik hört (Tanzen, auf ein Festival gehen, ganz in der Nähe einer*m Musiker*in auf die Finger schauen) dazu beitragen, wie und was man hört. Unterschiede ergeben sich sicherlich auch vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen im Umgang mit Musik. Ein*e Musiker*in hört andere Dinge als ihr/sein Publikum und mit lautstärkesensiblen Kopfhörern hört man anderes als vor einem Grammophontrichter. Wie entsteht ein spezifisches und historisch veränderliches Hörwissen, das Bewertungsordnungen und Ästhetiken von (populärer) Musik prägt? Gegenüber populären Hörpraktiken wurde aus einer am Werk orientierten Perspektive viel Kritik geübt. Das Seminar begibt sich auf die Suche nach den Argumenten dieser Kritik und sichtet zugleich Konzepte, die populären Hörpraktiken deren eigene Regeln und Normen zubilligen. Neben der Lektüre einschlägiger Texte wollen wir uns auch den methodischen Herausforderungen der Auseinandersetzung mit populären Hörpraktiken zuwenden. Ein explizit musikalisches Wissen (Noten, Spielen eines Instruments) bildet dafür keine Voraussetzung, im Gegenteil. Es sollen sich auch diejenigen Studierenden angesprochen fühlen, die Musik als Alltagspraxis nutzen.

  • Kein Zugang 3.05.501 - Medienmusikpraxis - Analoges Recording Lehrende anzeigen
    • Arne Wachtmann, M.A.

    Termine am Freitag, 21.04.2023, Freitag, 19.05.2023 - Samstag, 20.05.2023, Freitag, 02.06.2023 10:00 - 16:00, Ort: A11 1-109, A11 0-009 (Aula)
    Wir nehmen analog auf.

  • Kein Zugang 3.05.502 - Medienmusikpraxis: Medienkunst und -technologie zwischen Interaktion und Kollaboration Lehrende anzeigen
    • Dr. Sarah-Indriyati Hardjowirogo

    Dienstag: 12:00 - 16:00, zweiwöchentlich (ab 18.04.2023)

    Diese Übung bietet Studierenden die Gelegenheit, ihre Kenntnisse in Medienkunst und -technologie zu vertiefen und dabei in der Zusammenarbeit mit anderen Studierenden praktische Erfahrungen zu sammeln. Wir werden uns intensiv mit verschiedenen Aspekten der Medienkunst und -technologie beschäftigen. Insbesondere werden wir uns dabei auf die Themen Interaktion und Kollaboration konzentrieren und untersuchen, wie diese Konzepte in der Medienkunst und -technologie eingesetzt werden können. Die Übung bietet die Möglichkeit praktische Erfahrungen in der Erstellung interaktiver Medienkunstwerke zu sammeln. Wir erproben, wie verschiedene Technologien wie Sensoren, Kameras, Mikrofone und Projektoren zur Erstellung interaktiver Installationen verwendet werden können.

  • Kein Zugang 3.05.503 - Medienmusikpraxis: Hörspielproduktionskurs Lehrende anzeigen
    • Tobias Zieziula

    Donnerstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 13.04.2023)

    Im Seminar können alle Studierenden ihr eigenes Hörspiel produzieren. Von der ersten dramaturgischen Idee, über die Sprachaufnahmen und Sounddesign, bis hin zur fertigen Mischung. Voraussetzung: Cubase Grundkenntnisse

  • Kein Zugang 3.05.504 - Medienmusikpraxis: Stimme und Medium: Zur Entwicklung ästhetischer Strategien der Stimmproduktion Lehrende anzeigen
    • Lukas Iden
    • Sophia Tobis

    Termine am Freitag, 05.05.2023 - Samstag, 06.05.2023, Freitag, 23.06.2023 - Samstag, 24.06.2023 12:15 - 19:30
  • Kein Zugang 3.05.511 - Radiogeschichte und -theorie Lehrende anzeigen
    • Dr. Sarah-Indriyati Hardjowirogo

    Mittwoch: 12:00 - 16:00, zweiwöchentlich (ab 19.04.2023), Ort: A09 0-019
    Termine am Dienstag, 20.06.2023, Dienstag, 27.06.2023 14:15 - 17:45, Ort: A11 0-014

  • Kein Zugang 3.05.562 - Sound & Vision Lehrende anzeigen
    • Jan Thoben

    Termine am Samstag, 22.04.2023 14:15 - 17:45, Freitag, 23.06.2023 14:15 - 18:45, Samstag, 24.06.2023 10:15 - 14:45, Freitag, 07.07.2023 14:15 - 18:45, Samstag, 08.07.2023 10:15 - 14:45
    Sound and Vision Dieses Seminar beschäftigt sich mit den ästhetischen Beziehungen zwischen Ton und Bild. In einem breiten historischen Überblick werden wir audiovisuelle Relationen anhand einschlägiger Theorieansätze, exemplarischer künstlerischer Positionen und Medientechniken untersuchen. Assoziationen zwischen Farbe und Tonhöhe gehören zu den frühesten audiovisuellen Korrespondenzsystemen und führten ab dem 18. Jahrhundert zum Bau zahlreicher Farborgeln. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten die musikalische Avantgarde und die abstrakte Malerei ein Interesse an strukturellen Analogien zwischen Klang und Bild. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Strukturanalogien auch in experimentellen Komposition und im abstrakten/strukturellen Film reflektiert. Gleichzeitig erforschten die Medienkünste Transformationen zwischen Ton und Bild - von Experimenten mit Lichtton und Fotozellen, oszillografischen Bildern und Video bis hin zu zeitgenössischen digitalen Sonifikations- und Visualisierungstechniken. Ziel des Seminars ist es, sich mit der Analyse intermedialer Kunstformen des 20. und 21. Jahrhunderts und vielfältigen Beziehungen zwischen Auge und Ohr vertraut zu machen.

VA-Auswahl (1 V/S/Ü Praxis- u. Schulbezug)
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Kenntnisse und Fähigkeiten, die in einem der Aufbaumodule Musikwissenschaft (mus231, mus241. mus251, mus261 hier insbesondere mus261) vermittelt wurden, sowie Fertigkeiten der Medienmusikpraxis (mus021) oder Äquivalente werden vorausgesetzt.
Hinweise
8 KP | 2 Veranstaltungen (1 Theorie, 1 Praxis- u. Schulbezug) | 1. bis 3. FS, WPM | Binas-Preisendörfer
Prüfungszeiten
2 Monate nach Anmeldung der Hausarbeit, die zum Ende des 2. der besuchten Seminare vergeben wird.
Prüfungsleistung Modul
1 Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder
1 Hausarbeit oder
1 Klausur oder
1 mündliche Prüfung oder
1 Produktion mit schriftlicher Ausarbeitung oder
1 Portfolio (2-6 Leistungen)

Ein Referat dauert mindestens 30 Minuten und umfasst eine etwa zehnseitige Ausarbeitung. Eine Hausarbeit hat ca. 15 Seiten. Eine Klausur dauert 90 Minuten. Eine mündliche Prüfung dauert ca. 30 Minuten. Eine Produktion mit schriftlicher Ausarbeitung ist eine mediale Produktion inkl. einer ca. zehnseitigen schriftlichen Ausarbeitung zur apparativen und inhaltlich-ästhetischen Vorgehensweise. Ein Portfolio umfasst zwei bis sechs Leistungen.
Kompetenzziele
Vertiefung der Kenntnisse musikbezogener Medienwissenschaften, Fähigkeit, exemplarisch Problemstellungen zum Zusammenhang von Musik und Medien historisch und gegenwartsbezogen diskursiv zu erörtern und im aktuellen Musikprozess konstruktiv anzuwenden (Rundfunk, Tonträgerproduktion, Web, Musikwirtschaft und -management, A/V Medien, Konzertbetrieb, Musik- und Medienpolitik, Schule)