mus031 - Musikwissenschaft/Basis (Veranstaltungsübersicht)

mus031 - Musikwissenschaft/Basis (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Musik 7 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2018/2019 Prüfungsleistung
Vorlesung oder Seminar (1 VL oder 1 SE mit Tutorium)
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1 Veranstaltung aussuchen

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  • Kein Zugang 3.05.065 - Einführung Musikwissenschaften ( mit 2 Tutorien) Lehrende anzeigen
    • Antje Bullack, M.A.

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2018), Ort: A09 0-004 (Studio E)
    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2018), Ort: A11 0-009 (Aula)
    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 19.10.2018), Tutorium, Ort: A13 0-027, A04 4-414, A04 4-411
    Termine am Montag, 03.12.2018 16:00 - 18:00, Ort: A09 0-017

    In dem Seminar soll ein Überblick über die verschiedenen Forschungsbereiche und Methoden der musikwissenschaftlichen Auseinandersetzung gegeben werden. Als Basis dient die Vielseitigkeit der musikwissenschaftlichen Ausbildung in Oldenburg, so werden Einblicke in die Bereiche Historische Musikwissenschaft / Kulturgeschichte der Musik, Musik und Medien, Systematische Musikwissenschaft sowie Musiken der Welt gegeben. Neben theoretischen Einblicken in das Fach werden auch praktische Übungen im Bereich des (musik-)wissenschaftlichen Arbeitens stattfinden. Arbeitstechnische und methodische Grundlagen werden im Tutorium aufbereitet und geübt.

Seminar (1 SE)
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1 Pflichtseminar

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  • Kein Zugang 3.05.061 - Kulturgeschichte populärer Musik I. - 1800 - 1945 Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)

    Einmal abgesehen davon, dass es verschiedene Begriffe gibt, um populäre Musikformen zu be-nennen (Populäre Musik, Popularmusik, Popmusik oder popular music), bekommt man es mit sehr verschiedenartigen Genres, Repertoiregruppen, Stilformen und Spielweisen von Musik zu tun. Gemeinsam ist diesen Musikformen, dass sie massenhaft produziert, verbreitet und angeeignet werden und im Alltag vieler Menschen eine wichtige Rolle spielten bzw. spielen. Ihre historischen Wurzeln reichen weit zurück, in Europa bis ins 18. Jahrhundert, wenn man die o.g. Kriterien anlegt. Populäre Musikformen lassen sich nicht entlang eines Kataloges bestimmter musikalischer Merk-male beschreiben. Vielmehr muss man sie als Resultat von komplexen sozial-kulturell-ökonomischen Prozessen verstehen, deren Hauptakteure (Musiker*innen, Publika, Kulturwirt-schaft) ihre Vorstellungen von populärer Musik mit- und gegeneinander aushandeln. Dabei spielt die Entwicklung von medientechnologischen Verfahren, Urbanisierung, Freizeitaktivitäten, Körper-praktiken und Jugend / Subkulturen eine ebenso große Rolle wie kommerzielle Verwertungsme-chanismen und deren zunehmende Globalisierung. Die Veranstaltung Kulturgeschichte Populärer Musik I (WS 2018/19) befasst sich mit der Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts bis zur Unterhaltungsmusik in der NS-Zeit. Im SoSe 2019 wird die Lehrveranstaltung mit dem Fokus Jugendkulturen und populäre Musik nach dem II. Weltkrieg fort-gesetzt. Beide Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden, fürs bessere Verständ-nis empfiehlt sich der Besuch beider. Pflichtlektüre: Wicke, Peter: Von Mozart zu Madonna. Eine Kulturgeschichte der Popmusik. (Gustav Kiepenheuer) Leipzig 1998.

  • Kein Zugang 3.05.062 - Weltliche Vokalmusik des Mittelalters und der Renaissance Lehrende anzeigen
    • Dr. Cornelia Bartsch

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)

    Die Veranstaltung gibt einen kulturhistorischen Einblick in die frühe Zeit der europäischen Musikgeschichte. Musikhistorische Fragen (Einstimmigkeit, Mehrstimmigkeit, verschiedene Satztechniken, Gattungen des Liedes) werden dabei ebenso behandelt wie medien- und sozialhistorische: Wie wurden die Lieder verbreitet, welche Rolle spielten Liederbücher und der Notendruck, wie und von wem wurden die Lieder gesungen? Da ein großer Teil der überlieferten Lieder Liebe und andere Vergnügungen (Trinken, Tanzen, Unterhaltung) zum Gegenstand hat, stellen sich vermittelt über die Texte und die Musik auch Fragen nach den Geschlechter- und Liebesverhältnissen, nach Geselligkeitsformen und der Verknüpfung von Musik, Gesellschaft und Politik. Prüfungsleistung: Referat mit Ausarbeitung oder Hausarbeit, allgemein: regelmäßige und aktive Teilnahme

  • Kein Zugang 3.05.063 - "Harder, Faster, Louder" - Populäre Musik als transgressive Praxis Lehrende anzeigen
    • Thomas Flömer, M.A.

    Termine am Freitag, 26.10.2018 16:00 - 18:00, Samstag, 10.11.2018 - Sonntag, 11.11.2018, Samstag, 08.12.2018 - Sonntag, 09.12.2018 12:00 - 18:00
    Als charakteristische Merkmale populären Musik(er)lebens werden in diesem Seminar Phänomene und Praktiken der (Grenz-)Überschreitung thematisiert. Nach einem grundlegenden Überblick über das interdisziplinäre Forschungsfeld der Popular Music Studies werden in Absprache mit den Teilnehmenden ausgewählte Fallbeispiele (z. B. Punk, Metal, Hip-Hop etc.) und mögliche theoretisch-konzeptionelle und methodische Herangehensweisen der Popmusikforschung diskutiert.

  • Kein Zugang 3.05.064 - Einführung in die Musikpsychologie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunter Kreutz

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)

  • Kein Zugang 3.05.066 - Kulturgeschichte der Musik im Überblick: Oper im 17. Jahrhundert Lehrende anzeigen
    • Axel Weidenfeld, M.A.

    Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 26.10.2018), Ort: A09 0-019
    Termine am Dienstag, 05.02.2019 11:00 - 13:00, Ort: A09 0-017

    Erster Termin: 26.10. Themen: Kennenlernen und Analyse zentraler Werke der Epoche: Monteverdi und Lully. - Entstehung der Oper im Florenz des 16. Jahrhunderts, Debatten über Humanismus, Platonismus und die affektive Wirkung von Musik. Vorläufer: Florentiner Intermedien, Madrigale, Sologesang. - die frühesten Werke: Peri, de Cavalieri und Caccini - Opern Claudio Monteverdis: Orfeo, Poppea - Sozialgeschichte: höfische Oper und öffentliche Opernhäuser - Elemente der Handlungen: Mythologie, Religion, Geschichte (auch durch Literatur vermittelt, z.B. Ariost, Tasso), Klamauk (und seine allmähliche Aussonderung). Das Ideal „ritterlicher“ affektiver Selbstbeherrschung. - Bühnenbild, Maschinerie, Ausstattung, Tanz, Instrumente, musikalische Aufführungspraxis - tragédie en musique: das höfische Gesamtkunstwerk Lullys und seiner Nachfolger als französischer Sonderweg. Politische Bedeutung, öffentliche Debatten über die Ästhetik der französischen Oper. - Anfänge der Oper in Deutschland bis zum öffentlichen Opernhaus am Hamburger Gänsemarkt. - Sonderformen in England; Henry Purcell Lit.: Handbuch der musikalischen Gattungen, Bd. 11 (S. Leopold)

  • Kein Zugang 3.05.067 - Macht Übung den Meister Lehrende anzeigen
    • Stefana Lupu

    Termine am Mittwoch, 17.10.2018 14:00 - 16:00, Samstag, 03.11.2018, Samstag, 08.12.2018, Samstag, 12.01.2019 09:00 - 16:30, Ort: A09 0-017, A09 0-004 (Studio E), A09 0-019
    Das Seminar bietet theoretische Anhaltspunkte für das praktische Üben am Instrument. Dafür ist eine Beteiligung am Seminar mit dem eigenen Musikinstrument mindestens in einer der Sitzungen nötig. Zur Sitzung am 17.10. ist dies nicht erforderlich.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
bestandene Eignungsprüfung; bzw. musikalische Grundkompetenzen, die sich an den Inhalten der Aufnahmeprüfung orientieren
Hinweise
7 KP | 1 S: Einführung/1 T und 1 S: Vertiefung | 1. und/oder 2. FS, PM | Kreutz
Prüfungszeiten
Im Semester, in dem das Seminar besucht wird.
Prüfungsleistung Modul
Portfolio (7 Teilaufgaben, im Seminar Einführung in die Musikwissenschaften und im Vertiefungsseminar zu erbringen, s. Laufzettel)
Kompetenzziele
Kenntnisse der grundlegenden Fragestellungen, Themenbereiche, Arbeitsweisen und künstlerisch-wissenschaftlichen Strategien der Musikwissenschaft. Grundfertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens, insbesondere der Handhabung moderner Informationsbeschaffungs- und Bearbeitungstechnologien. Fähigkeit, musikalische Produkte und Tätigkeiten historisch, sozialpsychologisch und medientheoretisch einzuordnen, zu analysieren und zu werten.