Seminar
|
-
10.11.014 - Professionalisierung von Lehrkräften durch die Analyse und Konzeption von Lernmaterialien (schultheoretisches Seminar)
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)
-
10.11.015 - Analyse und Konzeption von Lernmaterialien – eine wichtige Aufgabe für Lehrkräfte in der Unterrichtsvorbereitung (schultheoretisches Seminar)
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)
-
10.11.016 - LehrerInnenentlastung und -gesundheit (päd.- psycholog. Seminar)
Termine am Freitag, 19.01.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 20.01.2018 09:00 - 15:30, Freitag, 26.01.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 27.01.2018 09:30 - 15:30, Donnerstag, 08.02.2018 08:30 - 18:30, Ort: A13 0-006, A04 5-516
-
10.11.017 - Erziehung und Bildung im historischen Längsschnitt - von der Antike bis heute (schultheoretisches Seminar)
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
-
10.11.020 - Lernförderung und Leistungsbeurteilung in der Schule (schultheoretisches Seminar)
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)
Das Seminar ermöglicht eine Einführung in relevante Begriffe zum Thema Lernförderung und Leistungsbeurteilung und führt in die pädagogische Diskussion ein. Unterschiedliche Instrumente werden vorgestellt sowie im Hinblick auf ihre Anwendung und dem verbundenen Anspruch diskutiert. Im Seminar werden u.a. die folgenden Themen behandelt: Zensuren, und Zeugnisformen, Individuelle Förderung, Beurteilung von Textproduktionen, Verfahren zur Leistungsbeurteilung sowie Methoden einer Lernbegleitung.
-
10.11.021 - Herausfordernde Aufgaben für das Lehrerhandeln (schultheoretisches Seminar)
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
Im Seminar werden herausfordernde Aufgaben auf Ebene der Unterrichtsorganisation und der Schule als Organisation im Lehrerberuf thematisiert. Zu jedem Bereich werden einführend Rahmenbedingungen geklärt und in Forschungsbefunde eingeführt ergänzt durch gemeinsame Überlegungen für den Umgang in der Praxis. Folgende Themen werden im Seminar in den Blick genommen: Aufgaben im Übergang von der Grundschule auf die weiterführenden Schulen, Kooperation von Lehrkräften und fachfremdes Unterrichten. Zum Abschluss des Seminars werden die SeminarteilnehmerInnen gemeinsam eigene Forschungsarbeiten zur Umsetzung in Qualifikationsarbeiten oder Projekten während schulpraktischer Aufenthalte („Praxisphase“) planen.
-
10.11.022 - Schulische Kooperationsbeziehungen und Verantwortlichkeiten im Kinderschutz (schultheoretisches Seminar)
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
Im Rahmen der Veranstaltung „Schulische Kooperationsbeziehungen und Verantwortlichkeiten im Kinderschutz“ steht die strukturelle Kooperation zwischen Eltern, Kinder- und Jugendhilfe und Schule im Fokus des Interesses. Neben den Handlungsebenen und -dimensionen im Kinder- und Jugendschutz, die das gemeinsame Anliegen der drei Kooperationsinstanzen unterstreichen, werden grundlegende Kenntnisse rund um das Thema Kinderschutz vermittelt (u.a. Gesetze, Kindeswohl, Formen der Kindeswohlgefährdung, Jugendschutzgesetze, Bedürfnisse und Rechte von Kindern, Risiko- und Schutzfaktorenkonzept). Anknüpfungspunkte für die Schulentwicklung werden aufgegriffen (u.a. Gewaltschutzkonzepte, Schulsozialarbeit), wobei die Ebene der Personalentwicklung durch die Frage nach der pädagogischen Professionalität des Lehrerhandelns im Kinderschutz vertiefend dargestellt.
Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus, die im Rahmen der Prüfungsleistung einen Beitrag zur Gestaltung des Seminars leisten. Es findet eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und Forschungsbefunden statt, die die schultheoretische Relevanz des Themas Kinderschutz unterstreichen.
-
10.11.023 - Schul- und Unterrichtsqualität (schultheoretisches Seminar)
Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen Dimensionen von Schul- und Unterrichtsqualität auseinandersetzen. Dabei werden wir insbesondere den Fragen "Was ist eine gute/effektive Schule?", "Was ist guter/effektiver Unterricht?" und "Was macht gute/effektive Lehrkräfte aus?" nachgehen. Prüfungsleistungen können in Form von (Teil-)Sitzungsgestaltungen erbracht werden.
-
10.11.024 - Schul- und Unterrichtsentwicklung (pädagogisch-psychologisches Seminar)
- Prof. Dr. Ulrike-Marie Krause
Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)
-
10.11.025 - Die Schule in Staat und Gesellschaft: Schwerpunkt Gymnasium (schultheoretisches Seminar)
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
In dem Seminar "Die Schule in Staat und Gesellschaft: Schwerpunkt Gymnasium" geht es um schultheoretische Überlegungen zur Schulform Gymnasium. Es wird zunächst über den Aufbau des deutschen Schulsystems, seine Besonderheiten im Vergleich zu anderen Ländern und aktuelle Entwicklungen im niedersächsischen Schulsystem informiert. Da bildungspolitische Debatten nur verstanden werden können, wenn man die historischen Hintergründe kennt, wird anschließend die Geschichte des Gymnasiums von ihren Anfängen bis zur Gegenwart betrachtet. Dabei steht die Wechselwirkung zwischen der Schule und dem jeweiligen politischen System und der jeweiligen Gesellschaft im Fokus. Die Schule im Kaiserreich war anderen Bedingungen unterworfen als die Schule in der Weimarer Republik, im NS-Staat oder in der Nachkriegszeit. Was hier zunächst möglicherweise sehr trocken und theorielastig klingt, wird sich im Seminar als spannend erweisen - zumal das Seminar methodisch abwechslungsreich gestaltet ist. Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Bildung als Ware", "Schule in der ehemaligen DDR" oder "Bildung und Migration". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt. Alternativ besteht die Möglichkeit als Leistungsnachweis ein Enrichmentangebot für hochbegabte Schüler_innen am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht zu machen.
-
10.11.026 - Die Bildungsexpansion als Herausforderung für das Gymnasium (schultheoretisches Seminar)
Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
In dem Seminar "Die Bildungsexpansion als Herausforderung für das Gymnasium" geht es um schultheoretische Überlegungen zur Schulform Gymnasium mit dem besonderen Fokus der Bildungsexpansion. In Oldenburg besucht inzwischen mehr als die Hälfte eines Schuljahrgangs die Schulform Gymnasium. Es stellt sich die Frage nach den Ursachen und Folgen der Bildungsexpansion. Dazu wird zunächst über den Aufbau des deutschen Schulsystems, seine Besonderheiten im Vergleich zu anderen Ländern und aktuelle Entwicklungen im niedersächsischen Schulsystem informiert. Da bildungspolitische Debatten nur verstanden werden können, wenn man die historischen Hintergründe kennt, wird anschließend die Geschichte des Gymnasiums von ihren Anfängen bis zur Gegenwart betrachtet. Dabei steht die Wechselwirkung zwischen der Schule und dem jeweiligen politischen System und der jeweiligen Gesellschaft im Fokus. Das Gymnasium ist zu bestimmten Zeiten unter bestimmten politischen Bedingungen expandiert. Unmittelbar verbunden mit der Diskussion um die Expansion der höheren Bildung ist die Schulstrukturdebatte. Die Teilnehmer_innen sollen sich im Laufe des Semesters eine eigene fundierte Meinung zu aktuellen bildungspolitischen Themen bilden. Viele unterschiedliche Methoden tragen im Seminar zu einem regen Austausch bei.
Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Bildungsmonitoring in Deutschland", "Schule und Unterricht in der Weimarer Republik am Beispiel des Alten Gymnasiums Oldenburg" oder "Einführung der Gesamtschule in Schweden". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt. Alternativ besteht die Möglichkeit als Leistungsnachweis ein Enrichmentangebot für hochbegabte Schüler_innen am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht zu entwickeln und zu erproben.
-
10.11.027 - Beratungskompetenzen in der Schule (päd.- psycholog. Seminar)
Termine am Mittwoch, 25.10.2017 12:00 - 14:00, Freitag, 10.11.2017 14:00 - 20:00, Samstag, 11.11.2017 10:00 - 17:00, Freitag, 01.12.2017 14:00 - 20:00, Samstag, 02.12.2017 10:00 - 17:00
-
10.11.028 - Gestaltung von Beratungsprozessen in der Schule (päd.- psycholog. Seminar)
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
-
10.11.029 - Psychische Gesundheit in der Schule (päd.- psycholog. Seminar)
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
-
10.11.030 - Emotionen (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
-
10.11.031 - Emotionen im Schulalltag (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
-
10.11.032 - Emotionsmanagement (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
-
10.11.033 - Soziale Kognition (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
-
10.11.034 - Sozialpsychologie (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2017)
-
10.11.035 - Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2017), Ort: V03 0-E004, V03 0-E003
-
10.11.036 - Die Entdeckung der Kindheit - Zum Wandel der Erziehungsstile in Deutschland (schultheoretisches Seminar)
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
-
10.11.037 - Evaluation und Evaluationsforschung im Schulsystem (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 20.10.2017)
-
10.11.038 - Schulen als Lern- und Arbeitsumwelten (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
-
10.11.039 - Einführung in die Curriculumtheorie (schultheoretisches Seminar)
Termine am Freitag, 15.12.2017 14:00 - 15:30, Freitag, 12.01.2018 - Samstag, 13.01.2018 09:00 - 18:00, Sonntag, 14.01.2018 10:00 - 14:00, Ort: A04 5-516, A01 0-005
Bildungsstandards, Kerncurricula, Kompetenzraster, Lehrpläne oder Kompetenzen sind Begriffe, welche das gegenwärtige Programm der Schule prägen. Für die Steuerung von Bildungssystemen spielen Curricula eine bedeutende Rolle, sofern es um die Erneuerung, Koordination und Regulierung institutionalisierten Lehrens und Lernens geht. Diese Lehrveranstaltung richtet sich daher an zukünftige Akteure im Bildungswesen, die die Architektonik des curricularen Systems verstehen möchten. Neben einer historischen Verortung wird ein umfassender Einblick in curriculare Planungsprozesse gegeben. Ziel ist es, Teilnehmer_innen dazu zu befähigen, Probleme und Verläufe, welche curriculare Arbeit aufwirft, in einen systematisierenden Zusammenhang zu stellen, um darauf basierend Ideen für eine wirksame Qualitätssicherung im Bildungsbereich zu entwickeln.
-
10.11.040 - Psychologische Gesprächsführung I (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Termine am Freitag, 27.10.2017, Freitag, 03.11.2017, Freitag, 26.01.2018 12:00 - 14:00, Ort: A14 1-103 (Hörsaal 3), A14 1-102 (Hörsaal 2)
Dieses Seminar ist ein Übungsseminar, d.h. die angegebenen Termine sind nur die Plenumstermine (mit Anwesenheitspflicht, da Sie sonst NICHT an der Veranstaltung werden teilnehmen dürfen). In diesem Semester wird der erste Termin in der ersten Veranstaltungswoche wegen fehlender Räume auf die zweite Woche verschoben, der letzte wird wegen einer Dienstreise vorgezogen. Für alle drei miteinander verknüpften Seminar der Gesprächsführung finden diese Termine von 12-14Uhr gemeinsam statt. Es tut mir leid, falls dies zu Überschneidungen mit anderen Terminen führt. Dennoch besteht ANWESENHEITSPFLICHT. Die übrigen wöchentlich stattfindenden Termine können Sie frei mit Ihren jeweiligen GesprächsparterInnen festlegen.
Ihnen werden je ein/e Klient/in und eine BeraterIn zugelost. Die Übung besteht aus 10 Geprächen von je 30 Minuten, um das authentische Erleben beider Positionen zu ermöglichen. Hinzu kommen 2 Supervisionen bei mir a 15 Min.
Ich freue mich auf ihre verantwortungsvolle Teilnahme.
K. Fitzpatrick
-
10.11.041 - Psychologische Gesprächsführung II (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Termine am Freitag, 27.10.2017, Freitag, 03.11.2017, Freitag, 26.01.2018 12:00 - 14:00
Dieses Seminar ist ein Übungsseminar, d.h. die angegebenen Termine sind nur die Plenumstermine (mit Anwesenheitspflicht, da Sie sonst NICHT an der Veranstaltung werden teilnehmen dürfen). In diesem Semester wird der erste Termin in der ersten Veranstaltungswoche wegen fehlender Räume auf die zweite Woche verschoben, der letzte wird wegen einer Dienstreise vorgezogen. Für alle drei miteinander verknüpften Seminar der Gesprächsführung finden diese Termine von 12-14Uhr gemeinsam statt. Es tut mir leid, falls dies zu Überschneidungen mit anderen Terminen führt. Dennoch besteht ANWESENHEITSPFLICHT. Die übrigen wöchentlich stattfindenden Termine können Sie frei mit Ihren jeweiligen GesprächsparterInnen festlegen.
Ihnen werden je ein/e Klient/in und eine BeraterIn zugelost. Die Übung besteht aus 10 Geprächen von je 30 Minuten, um das authentische Erleben beider Positionen zu ermöglichen. Hinzu kommen 2 Supervisionen bei mir a 15 Min.
Ich freue mich auf ihre verantwortungsvolle Teilnahme.
K. Fitzpatrick
-
10.11.042 - Die (Grund-)Schule als Disziplinarapparat - Differenz- und praxistheoretische Perspektiven auf (Grund-)Schule (schultheoretisches Seminar)
Termine am Freitag, 27.10.2017 14:00 - 16:00, Dienstag, 06.02.2018 - Donnerstag, 08.02.2018 09:00 - 16:00, Ort: A14 0-030, A01 0-010 a
In dem Seminar soll es darum gehen, sich ein Verständnis von (Grund)Schule aus einer theoretischen Perspektive zu erarbeiten, die sich dabei ebenfalls angeeignet wird. Eine zentrale Frage wird dabei sein, ob (Grund)Schule als eine gesellschaftliche Institution verstanden werden kann, die disziplinierte Subjekte produziert. Hierfür soll zu Beginn auch geklärt werden, wonach mit dieser Frage gefragt wird und was darunter verstanden werden kann.
Kernstück des Seminars wird zum einen die gemeinsame Interpretation von Beobachtungsprotokollen aus dem Alltag von Schule sein. Zum anderen bilden dafür Texte die Grundlage, die vorgestellt und besprochen werden sollen.
Die Arbeitsweise des Seminars ist gekennzeichnet durch die Lektüre der Texte und Schreibübungen bzw. -aufgaben sowie einer gemeinsamen forschenden Haltung und Offenheit, sich dem Gegenstand des Seminars zu nähern.
Die Texte sollen in Kleingruppen besprochen werden, die sich aus unterschiedlichen Themen-Experten zusammensetzen, die die jeweiligen Texte in Expert_innen-Gruppen jeweils vorbereitet haben.
In Interpretationssitzungen weitere Themen bestimmen (über die dann auch ein Text geschrieben werden soll)
Im Nachgang: Verschriftlichung der Interpretation und theoretisch-analytische Vertiefung.
Schreiben und Theorie/theoretisieren:
1. Über Texte/Theorien
1. Alle VIER für das Seminar grundlegenden Texte sollen von allen gelesen werden: a) Gottuck/Mecheril. 2014. Einer Praxis einen Sinn verleihen, heißt sie zu kontextualisieren; b) Hirschauer. 2016. Verhalten, Handeln, Interagieren; c) Mecheril/Rose. 2014. Die Bildung der Anderen; d) NEUER TEXT : GÖTZ, Margarete (2017): Die Einzelarbeit in der Grundschule - eine Disziplinierungsgeschichte. in Heinzel, Koch (Hrg.), Individualisierung im Grundschulunterricht. Wiesbaden: VS, S. 13-22
2. ein Thema/eine Theorie: individuell unterschiedlich – in Kleingruppen erarbeiten, pro Person 1 Text
3. Text über ein weiteres Themen, das sich aus den Interpretationen ergibt
4. Text zu einer Materialinterpretation, das analytisch mit Theorie in Bezug steht (theoretisiert; kann zusammengeführt werden mit 2.)
4. ZUSÄTZLICH in Gruppen: Reflexions-/Relevanztext / ggf. thesenartig
Literaturempfehlung
Alkemeyer, T., Kalthoff, H. & Rieger-Ladich, M. (2015). Bildungspraxis: Körper, Räume, Objekte. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
Bohl, T., Wacker, A. & Harant, M. (2015). Schulpädagogik und Schultheorie. Bad Heilbrunn & Stuttgart: Klinkhardt & UTB.
Breidenstein, G., Hirschauer, S., Kalthoff, H. & Nieswand, B. (2015). Ethnografie: Die Praxis der Feldforschung. 2. überarbeitete Auflage. Konstanz & München: UVK Verlagsgesellschaft.
de Boer, H. & Reh, S. (2012). Beobachtung in der Schule - Beobachten lernen. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Emerson, R. M., Fretz, R. I. & Shaw, L. L. (2011). Writing ethnographic fieldnotes. Second edition ed. Chicago & London: The University of Chicago Press.
Gottuck, S. & Mecheril, P. (2014). Einer Praxis einen Sinn zu verleihen, heißt sie zu kontextualisieren. Methodologie kulturwissenschaftlicher Bildungsforschung. In F. v. Rosenberg & A. Geimer (Hrsg.), Bildung unter Bedingungen kultureller Pluralität (S. 87-108). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Hirschauer, S. (2001). Ethnografisches Schreiben und die Schweigsamkeit des Sozialen. Zu einer Methodologie des Schreibens. ZfS. 30. 6. S. 429-451.
Hirschauer, S. (2016). Verhalten, Handeln, Interagieren. Zu den mirkoziologischen Grundlagen der Praxistheorie. In H. Schäfer (Hrsg.), Praxistheorie. Ein soziologisches Forschungsprogramm (S. 45-67). Bielefeld: transcript.
Kalthoff, H. & Kelle, H. (2000). Pragmatik schulischer Ordnung. Zur Bedeutung von „Regeln" im Schulalltag. Zeitschrift für Pädagogik. 46. 5. S. 691-710.
Lindemann, G. (2014). Weltzugänge: die mehrdimensionale Ordnung des Sozialen. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
Mecheril, P. & Rose, N. (2014). Die Bildung der Anderen. Ein subjekttheoretischer Zugang zu migrationsgesellschaftlichen Positionierungen. In C. Thompson, K. Jergus & G. Breidenstein (Hrsg.), Interferenzen. Perspektiven kulturwissenschaftliche Bildungsforschung (S. 130-152). Weileswist: Velbrück Wissenschaft.
Rost, F. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten. In J. Kade (Hrsg.), Pädagogisches Wissen: Erziehungswissenschaft in Grundbegriffen (S. 244-251). Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.
-
10.11.043 - Kinderschutz als Schulentwicklungsthema (schultheoretisches Seminar)
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2017), Ort: A04 4-411, A05 0-055
In der Veranstaltung „Kinderschutz als Schulentwicklungsthema“ werden die Kooperationsbeziehungen und Handlungsebenen im Kinder- und Jugendschutz thematisiert, die in gemeinsamer Verantwortung von Familie, Kinder- und Jugendhilfe sowie Schule liegen. Mit Blick auf die Schulentwicklung werden neben der Vermittlung von Grundlagenwissen zum Kinder- und Jugendschutz (u.a. Gesetze, Kindeswohl, Formen der Kindeswohlgefährdung, Jugendschutzgesetze, Bedürfnisse und Rechte von Kindern, Risiko- und Schutzfaktorenkonzept), gezielt verschiedene Maßnahmen und schulische Ansatzpunkte betrachtet, die zu einem institutionellen Kinderschutz in der Schule beitragen können (u.a. Gewaltschutzkonzepte, Schulsozialarbeit). Insbesondere die personelle Ebene wird vertiefend angesprochen, um das professionell pädagogische Lehrerhandeln und seine Bedeutung für den Kinderschutz hervorzuheben.
Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus, die im Rahmen der Prüfungsleistung einen Beitrag zur Gestaltung des Seminars leisten. Es findet eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und Forschungsbefunden statt, die die schultheoretische Relevanz des Themas Kinderschutz unterstreichen.
-
10.11.044 - Unterrichtsstörungen - Prävention und Intervention
Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 26.10.2017)
-
10.11.045 - Herausfordernde Aufgaben für das Lehrerhandeln (schultheoretisches Seminar)
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
Im Seminar werden herausfordernde Aufgaben auf Ebene der Unterrichtsorganisation und der Schule als Organisation im Lehrerberuf thematisiert. Zu jedem Bereich werden einführend Rahmenbedingungen geklärt und in Forschungsbefunde eingeführt ergänzt durch gemeinsame Überlegungen für den Umgang in der Praxis. Folgende Themen werden im Seminar in den Blick genommen: Aufgaben im Übergang von der Grundschule auf die weiterführenden Schulen, Kooperation von Lehrkräften und fachfremdes Unterrichten. Zum Abschluss des Seminars werden die SeminarteilnehmerInnen gemeinsam eigene Forschungsarbeiten zur Umsetzung in Qualifikationsarbeiten oder Projekten während schulpraktischer Aufenthalte („Praxisphase“) planen.
|
|