Forschungsseminare: 4.02.036 Was darf man mit Geschichte machen? Inszenierte Geschichte in Wissenschaft, Ausstellung, Theater und Konsum - Details

Forschungsseminare: 4.02.036 Was darf man mit Geschichte machen? Inszenierte Geschichte in Wissenschaft, Ausstellung, Theater und Konsum - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Forschungsseminare: 4.02.036 Was darf man mit Geschichte machen? Inszenierte Geschichte in Wissenschaft, Ausstellung, Theater und Konsum
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.036
Semester WiSe16/17
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
beteiligte Einrichtungen Institut für Materielle Kultur
Veranstaltungstyp Forschungsseminare in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 11.11.2016 10:00 - 14:00, Ort: (Villa GeistReich, Am Damm 41)
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio
Lehrsprache deutsch
ECTS-Punkte 6/9 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

(Villa GeistReich, Am Damm 41)
Freitag, 11.11.2016 10:00 - 14:00
Freitag, 18.11.2016 10:00 - 16:00
Freitag, 02.12.2016, Freitag, 13.01.2017, Freitag, 27.01.2017 10:00 - 14:00

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Wo hört die Wissenschaft auf, und wo beginnt die Inszenierung? Darf ein Historiker spekulieren? Soll sich ein Museumsführer verkleiden? Ist ein Playmobil-Luther Geschichtsunterricht? Lernen wir aus der Geschichte, wenn wir historische Szenen im Theater "ins heute" übertragen - und "darf man das" überhaupt?
Dieses Seminar will sich unter geschichtswissenschaftlicher wie auch ethischer Perspektive mit verschiedenen Formen der Geschichtsinszenierung auseinandersetzen, wobei ein Schwerpunkt auf den Bereichen Wissenschaft, Theater, Kunst, Ausstellung sowie Konsumgütern wie Kinderspielzeug liegen wird. Die Bereiche Film und Roman werden zunächst bewusst ausgeklammert. Der historische Fokus liegt auf jenen Projekten, welche sich mit der Geschichte der Frühen Neuzeit beschäftigen.
Das Seminar wird in verschiedene Blöcke aufgeteilt. In einem dieser Blockveranstaltungen werden wir ein Jugendtheaterprojekt begleiten, dass sich ein Interpretation des Themas "Religiöse Pluralisierung in der Region am Beispiel des Dorfes Neustadtgödens" widmet. Das Seminar schließt daher zum Teil an das Seminar "Ein Dorf als Quelle. Neustadtgödens und die Geschichte der Frühen Neuzeit" im SS 2016 an. Eine Teilnahme im Vorgängerseminar ist jedoch keine Voraussetzung für dieses Blockseminar.
In einer weiteren Blockveranstaltung erwarten wir als Gastdozentin Angela McShane vom Victoria&Albert Museum in London, um internationale Perspektiven auf die Geschichtsinszenierung zu erarbeiten. Teilnahmevoraussetzung ist daher die Bereitschaft, sich auch in die englischsprachigen Teile des Seminars einzubringen.

Die Veranstaltung findet in der Villa GeistReich statt.

Bachelorstudierende kombinieren das Seminar bitte mit dem Tutorium 4.02.030.

Anmelderegeln

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  • Die Anmeldung ist gesperrt.
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